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     412  0 Kommentare Boomende Start-ups, VW-Offensive, Tesla-Expansion: Wer weichen wird und wer profitiert - Seite 2

    Peak Auto: In Sichtweite

    Das Problem dabei ist, dass der Gesamtmarkt abseits von pandemiebedingten Schwankungen kaum noch wächst. In Europa und Japan wird allein schon die Demografie für Stagnation sorgen. Je nachdem, wie gut sich Robotaxi-Systeme entwickeln, könnte sich auch in den USA und den Schwellenländern die Nachfrage abschwächen.

    Die direkte Folge davon ist, dass etablierte Hersteller, die aktuell noch ihr Hauptgeschäft mit Verbrennern machen, insgesamt fast zwingend schrumpfen müssen. Längst nicht alle werden sich damit zufriedengeben. Im Gegenteil verfolgen zum Beispiel einige chinesische Autobauer ambitionierte Strategien zur Internationalisierung. Das wird für zusätzlichen Konkurrenzdruck sorgen.

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    Wie etablierte Hersteller auf den Boom der Start-ups reagieren

    Jede etablierte Marke wird eine Antwort auf diese Herausforderung finden müssen. Einige sind bereits zurückgewichen, um sich auf ausgewählte Märkte zu fokussieren, wie zum Beispiel Chevrolet oder Infiniti. Mercedes wiederum hat kürzlich klargemacht, dass Absatzwachstum kein Ziel mehr sein werde. Stattdessen möchte das Management durch die Aufwertung von Submarken die Margen steigern. Auch über die Marktkonsolidierung dürfte ineffiziente Kapazität stillgelegt werden. Ich denke dabei etwa an die jüngste Kombination Stellantis (WKN: A2QL01).

    Eine weitere Strategie besteht darin, den neuen Wettbewerb willkommen zu heißen, indem die eigenen Plattformen zur Verfügung gestellt werden. Anscheinend will Volkswagen (WKN: 766403) verstärkt in diese Richtung gehen.

    Darum werden jetzt Zulieferer interessant

    Das könnte erfolgsversprechend sein. Denn selbst wenn ein Absatz von 250.000 nicht schlecht für Start-ups ist, ist es doch zu wenig, um Eigenentwicklungen auf höchstem Niveau zu rechtfertigen, abseits von einigen markenbestimmenden Features. Die meisten dieser Spieler werden sich daher auf Lieferanten verlassen, um wettbewerbsfähige Größenvorteile zu nutzen. Das können dann etwa Bosch und Continental (WKN: 543900) sein, aber auch die neu aufgestellte Volkswagen Group Components.

    Auf alle Fälle würde ich als Anleger im bunten Spiel der Elektromobilität nicht nur auf die scharf rivalisierenden Autobauer schielen, sondern auch gut positionierte Zulieferer im Blick behalten.

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    Boomende Start-ups, VW-Offensive, Tesla-Expansion: Wer weichen wird und wer profitiert - Seite 2 Man liest fast täglich von hochinnovativen Start-ups, die sich schon bald mit Elektroautos auf die Jagd nach Marktanteilen machen. Gleichzeitig will Tesla (WKN: A1CX3T) auf dem Wachstumspfad bleiben, während Volkswagen (WKN: 766403) und andere …

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