Wells Fargo

Korrektur gestartet

Das letzte markante Hoch markierte Wells Fargo bei 54,75 US-Dollar Ende 2019 und ging anschließend in einen steilen Crash über. Den Tiefpunkt markierte der Wert bei 20,76 US-Dollar Ende Oktober und wechselte anschließend wieder seine Trendrichtung zur Oberseite. Dabei konnte das Papier bis in den Widerstandsbereich um 48,00 US-Dollar bis Mitte Mai zulegen, dort breitete sich anschließend ein Toppingmuster aus und brachte die Aktie merklich unter Druck. Den Dolchstoß versetzte jedoch die US-Notenbank FED den Märkten und schickte diese in der abgelaufenen Woche abwärts.

Short-Chance

Aus gegebenem Anlass könnte bei der Wells Fargo-Aktie nun eine etwas längere Konsolidierung bevorstehen, Abschläge auf 40,00 US-Dollar und darunter auf das markante Unterstützungsniveau am 61,8 % Fibonacci-Retracement sowie 37,71 US-Dollar sind nun sehr wahrscheinlich geworden. Dabei wäre sogar noch ein Test es EMA 200 bei aktuell 35,29 US-Dollar denkbar, ehe es wieder für einige Tage oder Wochen aufwärtsgeht. Für längerfristige Long-Positionen müsste Wells Fargo dagegen über 48,00 US-Dollar zulegen, in diesem Szenario wäre anschließend ein Rücklauf zurück an die Hochs aus Ende 2019 bei 54,75 US-Dollar vorstellbar.

Wells Fargo (Tageschart in US-Dollar)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

Wichtige Chartmarken
Widerstände:	42,31 // 42,66 // 43,48 // 44,33 // 45,00 // 45,79 US-Dollar
Unterstützungen:	41,47 // 40,81 // 40,00 // 39,06 // 38,47 // 37,71 US-Dollar

Fazit

Prinzipiell zeigt sich die Wells Fargo-Aktie in einer gesunden Konsolidierung, Ziele sind um 40,00 sowie 37,71 US-Dollar zu suchen. Über das Turbo Short Zertifikat WKN KE6NY3 ließe sich hierdurch eine Rendite von 62 Prozent erzielen. Ziele im Schein wären entsprechend bei 0,65 und 0,84 Euro zu finden. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau des EMA 50 aufgrund eines potenziellen Rebounds nicht unterschreiten, daraus ergibt sich derzeit ein Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,28 Euro. Als Anlagehorizont werden nur wenige Tage bis Wochen veranschlagt, eine engmaschige Beobachtung des Basiswertes bleibt daher unerlässlich.