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    Deep Transformation  172  0 Kommentare Die Kommunikationsbranche im (Corona-)Umbruch: news aktuell Trendreport 2021 erschienen - Seite 3


    das eigenverantwortliche Arbeiten stark zugenommen. Der Pandemie geschuldet ist
    auch die vermehrte Fürsorge der Unternehmen in Sachen Mitarbeitergesundheit: Bei
    17 Prozent der Befragten hat das Thema Corporate Health im vergangenen Jahr
    stark an Bedeutung gewonnen.

    Ansonsten hat sich aber seit Beginn der Corona-Krise nicht viel in der
    Unternehmens- und Führungskultur verändert. Die Mehrheit der Befragten
    attestiert demnach keine Veränderung für Kriterien wie Vertrauen in die
    Mitarbeitenden, Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung, gegenseitige
    Wertschätzung, Diversity oder einen empathischen Führungsstil.

    Nachholbedarf beim Thema New Leadership

    Nach Schulnoten befragt gibt nicht mal die Hälfte der Befragten den
    Führungskräften in Sachen New Leadership eine gute bzw. sehr gute Note (43
    Prozent). 28 Prozent bescheinigt den Vorgesetzten eine befriedigende Leistung.
    Jeder Vierte sieht die Führungskräfte im eigenen Unternehmen für die Umbrüche in
    der Arbeitswelt eher schlecht gerüstet: Jeweils 11 Prozent vergeben die Noten 4
    (ausreichend) und 5 (mangelhaft), 4 Prozent die Note 6 (ungenügend).

    Spontane Teeküchen-Gespräche fehlen am meisten

    Beim Arbeiten in virtuellen oder hybriden Teams kommt den meisten Befragten das
    "Socializing" mit den Kolleg*innen zu kurz. 59 Prozent der Befragten fehlt das
    persönliche Gespräch oder das "Plaudern" zwischendurch. Auf den Plätzen 2-5 der
    größten Defizite bei der dezentralen Zusammenarbeit liegen "Stockender
    Informationsfluss", "Spaß geht verloren", "Zu aufwendige Abstimmungen" und
    "Technische Hürden".

    Um die Defizite in virtuellen Teams auszugleichen, sorgen Führungskräfte vor
    allem für eine funktionierende Technik: 40 Prozent der Befragten geben an, dass
    ihr Führungspersonal die digitale Ausstattung verbessern und digitales Know-how
    im Team fördern. An zweiter Stelle stehen Angebote zum informellen Austausch:
    "Socializing-Slots" - etwa virtuelle Kaffeepausen, "Guten-Morgen-Rituale" oder
    After-Work-Formate - bieten Führungskräfte bei 35 Prozent der Befragten an.

    4. Interne Kommunikation

    Hohe Relevanz interner Kommunikation eher Wunschdenken, Budget überwiegend
    unverändert

    Die interne Kommunikation hat in den vergangenen zwölf Monaten deutlich an
    Bedeutung gewonnen. Zweit Drittel der Pressestellen geben an, dass diese
    Disziplin seit der Corona-Krise in ihrem Unternehmen wichtiger bzw. viel
    wichtiger geworden ist und prognostizieren ihr mittel- und langfristig einen
    weiteren Bedeutungszuwachs. Entsprechend hoch ist die interne Kommunikation nach
    Meinung der befragten Unternehmenskommunikator*innen auch bei der
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    Deep Transformation Die Kommunikationsbranche im (Corona-)Umbruch: news aktuell Trendreport 2021 erschienen - Seite 3 Owned Media sind und bleiben auch zukünftig die wichtigsten Kanäle für die professionelle Kommunikation. Im Home-Office verbessern sich vor allem Selbstorganisation, Work-Life-Balance und Konzentration. Ein komplettes oder überwiegendes Arbeiten aus …

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