Deutsche Bank
So viele bärische Signale
Seit dem Crash dies aus März letzten Jahres auf 4,44 Euro konnte sich die Deutsche Bank-Aktie bis Juni dieses Jahres auf 12,56 Euro erholen, allerdings hat der Wert diesen Aufwärtstrend bereits verlassen und schwankt seit Juli grob seitwärts. Höher als 11,29 Euro konnte es dabei nicht mehr aufwärtsgehen, der heutige Ausverkauf an den Börsen zwingt die Aktie weiter talwärts und könnte sogar im ungünstigsten Fall ein astreines Verkaufssignal in Form einer SKS-Formation aktivieren. Auf jeden Fall bedarf es jetzt einer engmaschigen Beobachtung der Deutschen Bank-Aktie.
Bärischer Keil vor Auflösung
Zunächst einmal droht der Deutschen Bank-Aktie ein weiterer Rückfall auf die Nackenlinie der potenziellen SKS-Formation um 9,75 Euro, sobald der seit Juli im Aufbau befindliche bärische Keil regelkonform aktiviert wird. Dies würde erste Abschläge auf 10,30 Euro und den dortigen EMA 200 bedeuten, später könnte es an die Nackenlinie um 9,75 Euro abwärts gehen. Sollte sich der heutige Ausverkauf als zwischengeschaltete Bärenfalle erweisen, müsste für einen Rücklauf zurück an die Jahreshochs ein Kurssprung mindestens über 11,50 Euro gelingen.
Deutsche Bank (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Für kurz- und mittelfristig orientierte Anleger ist bei diesem Setup in der Deutschen Bank-Aktie etwas dabei, ein Tagesschlusskurs unterhalb von 10,50 Euro dürfte Abschläge auf 10,30 und darunter 9,75 Euro hervorrufen. Hierfür könnte dann das Open End Turbo Short Zertifikat WKN SD6LDZ zum Einsatz kommen und birgt eine Renditechance von 40 Prozent. Entsprechend dürfte der Wert des Scheins auf 2,63 Eurozulegen. Eine Verlustbegrenzung sollte den EMA 50 bei aktuell 10,78 Euro nicht unterschreiten, daraus leitet sich ein Stopp-Kurs im Zertifikat von 1,60 Euro ab. Mittelfristige Verkaufssignale sind unterhalb von 9,60 Euro zu erwarten und könnte Abschläge auf 8,30 Euro bereithalten.