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    Aktie im Plus Biontech-Chef Sahin optimistischer als Moderna-CEO: "Nicht die Nerven verlieren"

    Entspanntere Töne für die Börsen: Biontech-Chef Ugur Sahir glaubt an die Schutzwirkung seines Impfstoffs vor schweren Infektionen, auch ausgelöst durch Omikron. Und: Der Kinderimpfstoff kommt früher als erwartet.

    Biontech-Chef Ugur Sahin erwartet, dass der bestehende Covid-19-Impfstoff auch bei der neuen Omikron-Variante Schutz vor schweren Infektionen bietet. "Wir halten es für wahrscheinlich, dass Geimpfte einen deutlichen Schutz gegen schwere Erkrankungen, die durch Omikron verursacht werden, haben werden", sagte Sahin der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir gehen davon aus, dass dieser Schutz noch ausgeprägter ist, wenn die Menschen ihre dritte Impfung bekommen haben."

    Gegenüber dem Wall Street Journal fügte Sahin hinzu, dass der Körper nach der Impfung Antikörper und T-Zellen für die Immunabwehr bilde. Falls Omikron die Antikörper besser überliste als Delta, bleiben immer noch die T-Zellen als Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Es sei kaum vorstellbar, dass selbst eine Escape-Variante beide Schutzmechanismen aushebeln könnte, sagt Sahin. Eine Escape-Variante scheint zu bewirken, dass das Virus einigen Antikörpern entkommt.

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    Die Aussagen des Biontech-Chefs stehen in Kontrast zu den Äußerungen von Moderna-CEO Stéphane Bancel. Er hatte gestern mit eher pessimistischen Äußerungen die Börsen verschreckt und Panikverkäufe ausgelöst.

    Kinderimpfstoff kommt eine Woche früher

    Unterdessen erklärte das Bundesgesundheitsministereium, dass die EU-Länder den Kinderimpfstoff von Biontech und Partner Pfizer nun bereits am 13. Dezember bekommen werden: "Wir konnten erreichen, dass der Impfstoff für die fünf- bis elfjährigen Kinder eine Woche früher ausgeliefert wird", sagte Gesundheitsminister Jens Spahn. "Das hat uns der Hersteller zugesichert."

    Die Biontech-Aktie steht auf Monatssicht über 29 Prozent im Plus. In diesem Jahr hat das Papier sagenhafte 328 Prozent gewonnen. Ein Anteilsschein wird Mittwochnachmittag für 300,30 Euro gehandelt.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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