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    Langstreckenmobilität  101  0 Kommentare Markt in China und den USA erholt sich frühestens 2022, Europa folgt drei Jahre später (FOTO) - Seite 2



    Auf Basis von Experteninterviews mit 200 Branchenvertretern identifizieren die
    Roland Berger-Experten Trends, die das Reise- und Mobilitätsverhalten verändern.
    So waren die Unternehmen infolge der Pandemie gezwungen, ihre Reiserichtlinien
    zu überarbeiten und auf virtuelle Kommunikationstechnologien umzusteigen. Der
    Trend zu mehr Bewusstsein und Effizienz beim Reisen wird sich fortsetzen und
    besonders im Business-Bereich zu spüren sein.

    Das zunehmende Nachhaltigkeitsbewusstsein der Verbraucher hat bereits dazu
    geführt, dass die Industrie und Regierungen gleichermaßen die Senkung der
    CO2-Emissionen vorantreiben. Die Megatrends grüne Mobilität und Nachhaltigkeit
    werden sich sowohl auf die private als auch die geschäftliche Reisetätigkeit
    auswirken. Der dritte große Trend, die Entwicklung neuer Mobilitätsformen, hat
    auf kurze Sicht noch keine Folgen für die Reisebranche. Technologische
    Innovationen wie autonome Fahrzeuge oder Flugtaxen werden kaum vor 2030 in
    größerem Umfang auf den Markt kommen.

    Prognose: Europa erholt sich am langsamsten, die Branche steht vor einem
    strukturellen Wandel

    Gestützt auf die Markttrends und die Ergebnisse beider Umfragen entwickelten die
    Roland Berger-Experten eine Marktprognose, die von einer "neuen Normalität" mit
    Aufhebung aller pandemiebedingten Restriktionen im Jahr 2024 ausgeht.
    Angetrieben durch ein starkes Marktwachstum wird sich China voraussichtlich bis
    Anfang oder Mitte 2022 am schnellsten erholen. Die USA folgen im Laufe des
    Jahres 2022. In Europa stabilisiert sich die Nachfrage nach Langstreckenreisen
    vermutlich erst wieder 2025/26.

    Um die Herausforderungen zu bewältigen, sollten Unternehmen sich offen für
    Segmente wie "Bleisure" (eine Mischung aus "Business" und "Leisure") zeigen. Sie
    entstehen infolge der verschwimmenden Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben.
    Angesichts veränderter Kundenerwartungen an Servicequalität,
    Spätbuchungsoptionen und Transparenz über Nachhaltigkeit müssen die Anbieter ihr
    Produktportfolio und Kundenmanagement anpassen. "Die Branchenakteure müssen neue
    Kundensegmente in den Blick nehmen, ihre Geschäftsmodelle überdenken und
    Nachhaltigkeit zum festen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie machen", so
    Hasenberg. "Verschiedene Kundensegmente werden sich unterschiedlich schnell
    erholen. Die Entwicklung segmentspezifischer Produkte kann sich daher lohnen -
    sowohl finanziell als auch mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit."

    Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://bit.ly/3lpr4cI

    Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer
    starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz
    unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 50 Büros in allen wichtigen
    Märkten präsent. Unsere 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine
    einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung
    aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie
    sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues,
    nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im
    Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle
    relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit
    die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute
    und morgen erfolgreich zu meistern.

    Pressekontakt:

    Maximilian Mittereder
    Head of Corporate Communications & PR
    Tel.: +49 160 744 8180
    E-Mail: mailto:Maximilian.Mittereder@rolandberger.com
    http://www.rolandberger.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32053/5088495
    OTS: Roland Berger
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