Krypto-Lending-Plattform
Geld weg? Sparkojote Thomas Kovacs von Celsius-Desaster betroffen
Kunden der Krypto-Lending-Plattform Celsius Network haben derzeit keine Möglichkeit an ihre Einlagen zu gelangen. Sparkojote Thomas Kovacs ist vom Abhebungsstopp betroffen. Das rät er betroffenen Anlegern jetzt.
Der Krypto-Konzern Celsius Network steckt in einer schweren Krise. Das Unternehmen kämpft mit Liquiditätsproblemen und hatte deshalb vergangene Woche einen Abhebungsstopp für seine Kunden verhängt. Celsius hat 1,7 Millionen Kunden und verwaltet laut der New York Times ein Vermögen von mehr als 20 Milliarden US-Dollar.
Thomas Kovacs, besser bekannt als der 'Sparkojote', ist vom Celsius-Abhebungsstopp unmittelbar betroffen. Im Gespräch mit wallstreet:online erklärte er: "Leider kann man im Moment nur noch hoffen, dass alles gut geht. Für die Zukunft gilt: 'Not your key, not your coin' - was bedeutet, dass man IMMER seine Kryptowährungen auf einem eigenen Wallet verwahren sollte."
Heute erklärte Celsius, dass es "Zeit brauchen wird" bis sich der Betrieb normalisieren werde. Zuerst berichtete darüber die Financial Times.
Am Markt für Kryptowährungen hatte es zuletzt einen heftigen Crash gegeben: Der Bitcoin fiel zeitweise auf knapp 17.700 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit November 2020. Der Marktwert aller weltweit 19.938 Kryptowährungen fiel auf weniger als 900 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt des letzten Bitcoin-Booms im November 2021 waren es fast drei Billionen US-Dollar gewesen.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion