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    Rohstoff Aktien  818  0 Kommentare Nickel-Boom dank Elektromobilität - M&A Aktivitäten steigen

    Nimy Resources (ASX: NIM) und Neometals (ASX: NMT) profitieren von der steigenden Nickel Nachfrage

    "Wir haben für die nächsten 2 Jahre einen erheblichen Anstieg der Ausgaben für die Nickelexploration budgetiert. Bis zum Jahr 2030 werden rund 60 % aller weltweit verkauften Autos Elektroautos sein und diese Zahl soll sich bis 2040 auf 90 % steigern. Wir erwarten, dass die vorherrschende Zellchemie, die diese Elektroauto-Flotte antreibt, auf Nickel basieren wird.", sagte Jessica Farrell, Asset President von BHP Nickel West, kürzlich in einem Interview. 

    Diese Aussagen von BHP Limited (WKN: 850524) haben viele Investoren in ihrer Ansicht bestärkt, dass Nickel-Explorations- und Erschließungsunternehmen gut aufgestellt sind, um die zukünftige Nachfrage von Nickel zu decken.

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    Benchmark Mineral Intelligence schätzt, dass bis 2030 weltweit ein Defizit von 230.000 Tonnen raffiniertem Nickel entstehen wird. Benchmark führt weiter aus, dass im Jahr 2021 über 30 % des raffinierten Nickels in Indonesien verarbeitet wurden. Dies soll bis 2025 auf 50 % ansteigen.

    Im Juli erklärte Vandita Pant, Chief Commercial Officer bei BHP: "Die Nachfrage nach Nickel für Batterien wird in den nächsten 10 Jahren voraussichtlich um über 500 % steigen".

    Indonesien verfügt über fast 25 % der weltweiten Nickelreserven. Es gibt jedoch erhebliche Probleme in punkto Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz der Verarbeitung, die überwiegend auf HPAL (Hochdruck-Säurelaugung) basiert und Energie aus Braunkohlekraftwerken verwendet.

    Zudem wandten sich zahlreiche gemeinnützige Organisationen in offenen Briefen an den CEO von Tesla (ISIN: US88160R1014), Elon Musk, und forderten das Unternehmen auf, aufgrund von Umweltbedenken nicht in die Nickelindustrie Indonesiens zu investieren.

    Australien verfügt über fast 20 Millionen Tonnen Nickelreserven und ist das fünftgrößte Förderland der Welt. Die Investitions- und M&A-Aktivitäten im australischen Nickelsektor dürften die Aufmerksamkeit von Investoren, Abnehmern und Interessenvertretern weltweit auf die Branche lenken.

    BHP hat kürzlich eine 8,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Kupfer-, Gold- und Nickelbergbauunternehmens OZ Minerals Limited (WKN: AOQ657) eingeleitet.

    Zusammen mit der jüngsten Übernahme des Nickelproduzenten Western Areas Limited durch IGO Limited (WKN: 765651) deutet dies darauf hin, dass der Sektor für den Rest des Jahres 2022 starke institutionelle Anlegeraktivitäten erwarten kann. Die Aktivitäten von BHP sind mit seiner Nickelsulfat-Verarbeitungsanlage in Kwinana in Westaustralien ein starker Wertschöpfungsfaktor für kleine australische Nickelexplorer. Die Anlage verfügt derzeit über eine Kapazität von 100.000 Tonnen Nickelsulfat pro Jahr mit einem Reinheitsgehalt von 99,99 % - genug für etwa 700.000 Elektroauto-Batterien. Die Anlage hat das Potenzial, auf eine Kapazität von 200.000 Tonnen pro Jahr erweitert zu werden.

    BHP hat vor kurzem eine Abnahmevereinbarung mit Tesla über die Lieferung von Nickelsulfid aus der Anlage in Kwinana unterzeichnet und wird eng mit Tesla zusammenzuarbeiten, um die Treibhausgasemissionen zu senken. BHP hat sich verpflichtet, mittelfristig 100 % seines Strombedarfs in diesem Werk aus erneuerbaren Energien zu decken.

    Die enormen Verarbeitungskapazitäten von BHP Nickel West und seine Beziehungen zu Elektroautoherstellern wie Tesla ermutigen lokale, kleinere Nickelexplorer und -produzenten, dass es einen starken kommerziellen und zukunftssicheren Markt gibt.

    Folgende unserer DGWA Portfolio Companies profitieren von diesem Trend:

    Nimy Resources Ltd (ISIN: AU0000182263, WKN: A3C8RW) ist ein australisches Nickel-Explorationsunternehmen mit der Vision, eine neue westaustralische Nickel-Sulfid-Provinz zu erschließen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Erkundung und Erschließung eines neu entdeckten Nickelgürtels, dem "Mons"-Nickelprojekt, das sich über eine Fläche von 1.761 km² erstreckt.

    Im Juli gab Nimy Resources bekannt, dass bei Diamantbohrungen im Mons-Projekt massive Nickel-Kupfer-Sulfide durchteuft wurden. Bei den Bohrungen wurden außerdem mehrere mineralisierte Zonen mit einer Mächtigkeit von bis zu 4 m entdeckt, darunter Pentlandit, Chalkopyrit und Bornit. Mit Hilfe der tragbaren Röntgenfluoreszenz (pXRF) wurden auch stark anomale Kobaltgehalte festgestellt.

    Der geschäftsführende Direktor Luke Hampson sagte, dass die neuen Nickel-Kupfer-Sulfid-Zonen ein Beweis für die zunehmend starke Attraktivität des Mons-Projekts sind. Das Bohrloch, das innerhalb eines Komatiitflusses endet, bestätigt das Mineralisierungspotenzial dieses wenig erkundeten und neu entdeckten Grünsteingürtels.

    Nimy Resources notiert an der ASX (ASX: NIM) und an der Frankfurter Börse (FWB: P4G).

    Neometals (ISIN: AU000000NMT1, WKN: A12G4J) hat ein proprietäres und nachhaltiges Verfahren zur Rückgewinnung von wertvollen Bestandteilen wie Nickel aus Schrott und ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien entwickelt.

    Neometals ist zu 50 % an seinem Lithium-Ionen-Batterie-Recyclingprojekt beteiligt, um Nickel, Kobalt und Lithium aus Produktionsschrott und ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien im Rahmen eines Joint Ventures mit dem weltweit führenden Anlagenbauer SMS group zu gewinnen. Das Primobius-JV hat den Betrieb einer kommerziellen Entsorgungsanlage mit einer Kapazität von 10 Tonnen pro Tag in Deutschland aufgenommen und wurde von Mercedes-Benz als Technologiepartner ausgewählt.

    Eine von Primobius entwickelte Aufbereitungsanlage im kommerziellen Maßstab könnte 50 Tonnen Batterien pro Tag mit einem Ausstoß von etwa 10.000 Tonnen Nickelsulfat pro Jahr verarbeiten.

     

     

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    IMPRESSUM: siehe www.dgwa.org

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    CEO: Stefan Müller

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    Stefan Müller
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    Stefan Müller, CEO und Gründer der DGWA - Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse GmbH, begann seine Kariere bei der Dresdner Bank AG im internationalen Wertpapierhandel. Anschließend leitete er als Senior Vice President beim Bankhaus Sal Oppenheim (der zum damaligen Zeitpunkt größten europäischen Privatbank) den globalen Eigenhandel. Ab 2005 war er geschäftsführender Mitgesellschafter bei Proprietary Partners AG, einer Schweizer Portfolio- und Assetmanagement Boutique. 2011 gründete er die DGWA GmbH. Herr Müller ist Aufsichtsrat der an der Frankfurter Börse notierten Agrarius AG, und war bei zahlreichen weiteren nationalen und internationalen Unternehmen als Director, Beirat oder Aufsichtsrat tätig. Vor seiner Karriere hat er u.a. die Business School INSEAD besucht und während seiner Laufbahn über 250 Kapitalmarkttransaktionen begleitet.
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    Verfasst von Stefan Müller
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