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    Egbert Prior  888  0 Kommentare Energiekontor: Projektpipeline prall gefüllt

    In den letzten zehn Jahren hat sich die Aktie in etwa verzehnfacht! Die Outperformance sollte andauern.

    In den letzten zehn Jahren hat sich die Aktie in etwa verzehnfacht! Die Outperformance sollte andauern. Dem Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks spielen vor allem zwei Umstände in die Karten: Zum einen ist der Klimawandel nur zu stoppen durch Erneuerbare Energien. Zum anderen muß Deutschland seine Abhängigkeit von Öl, Kohle, Gas aus Rußland beenden und hierbei zählt jede Kilowattstunde grünen Stroms. Am Montag schoß der Aktienkurs in der Spitze um 13% auf 88,40 Euro. Hintergrund war ein kerniges Kursziel in einer Studie der STIFEL Europe Bank von 126 Euro. Der Analyst begründet seinen Optimismus mit den hohen Energiepreisen. Aus diesem Grund orakelt er, daß die Unternehmensziele für dieses Jahr noch angehoben werden könnten, und er kann sich vorstellen, daß das Unternehmen demnächst einen ambitionierten Fünfjahresplan vorlegen wird. Schon die Halbjahreszahlen fielen positiv aus: Der Umsatz kletterte auf 52,5 Millionen nach 40,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn stieg von 8 Millionen auf 12,2 Millionen. Den Hanseaten ist es gelungen, die Projektpipeline im ersten Semester um rund 500 MW auf mehr als 9 GW auszubauen. Damit ist die Projektpipeline die größte in der Unternehmensgeschichte. Trotz der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten rechnet Vorstandschef Peter Szabo in der zweiten Jahreshälfte mit einer positiven Entwicklung. Dabei hilft eine Lockerung der regulatorischen und rechtlichen Rahmenbedingen für Erneuerbare Energien. Auch das sollte in Zukunft das Geschäft weiter ankurbeln. Derzeit haben die Windprojekte noch mehr Gewicht, doch die Sparte Solar soll die gleiche Bedeutung bekommen. Seit der Firmengründung realisierte Energiekontor 132 Wind- und 13 Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 1 GW. Das entspricht einer Investitionssumme von etwa 1,8 Milliarden. 2021 war das beste Jahr der mehr als 30jährigen Unternehmensgeschichte. Der Umsatz kletterte von 146,6 auf 156,5 Millionen. Der operative Gewinn (Ebt) stieg um mehr als 13 Millionen auf rund 44,9 Millionen. Für 2022 stellt Unternehmenslenker Szabo ein Ergebnisplus von 10 bis 20% in Aussicht. Rekord! Börsenwert des Unternehmens 1,1 Milliarden. Das KGV (2022) 23. Ok. Uns gefällt, daß die Gründer mit 51% noch die Mehrheit besitzen. Fazit: Die Wachstumsstory geht weiter!




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    Egbert Prior
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    Verfasst von Egbert Prior
    Egbert Prior Energiekontor: Projektpipeline prall gefüllt In den letzten zehn Jahren hat sich die Aktie in etwa verzehnfacht! Die Outperformance sollte andauern. Dem Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks spielen vor allem zwei Umstände in die Karten: Zum einen ist der Klimawandel nur zu stoppen durch Erneuerbare Energien. Zum anderen muß Deutschland seine Abhängigkeit von Öl, Kohle, Gas aus Rußland beenden und hierbei zählt jede Kilowattstunde grünen Stroms. Am Montag schoß der Aktienkurs in der Spitze um 13% auf 88,40 Euro. Hintergrund war ein kerniges Kursziel in einer Studie der STIFEL Europe Bank von 126 Euro. Der Analyst begründet seinen Optimismus mit den hohen Energiepreisen. Aus diesem Grund orakelt er, daß die Unternehmensziele für dieses Jahr noch angehoben werden könnten, und er kann sich vorstellen, daß das Unternehmen demnächst einen ambitionierten Fünfjahresplan vorlegen wird. Schon die Halbjahreszahlen fielen positiv aus: Der Umsatz kletterte auf 52,5 Millionen nach 40,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn stieg von 8 Millionen auf 12,2 Millionen. Den Hanseaten ist es gelungen, die Projektpipeline im ersten Semester um rund 500 MW auf mehr als 9 GW auszubauen. Damit ist die Projektpipeline die größte in der Unternehmensgeschichte. Trotz der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten rechnet Vorstandschef Peter Szabo in der zweiten Jahreshälfte mit einer positiven Entwicklung. Dabei hilft eine Lockerung der regulatorischen und rechtlichen Rahmenbedingen für Erneuerbare Energien. Auch das sollte in Zukunft das Geschäft weiter ankurbeln. Derzeit haben die Windprojekte noch mehr Gewicht, doch die Sparte Solar soll die gleiche Bedeutung bekommen. Seit der Firmengründung realisierte Energiekontor 132 Wind- und 13 Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 1 GW. Das entspricht einer Investitionssumme von etwa 1,8 Milliarden. 2021 war das beste Jahr der mehr als 30jährigen Unternehmensgeschichte. Der Umsatz kletterte von 146,6 auf 156,5 Millionen. Der operative Gewinn (Ebt) stieg um mehr als 13 Millionen auf rund 44,9 Millionen. Für 2022 stellt Unternehmenslenker Szabo ein Ergebnisplus von 10 bis 20% in Aussicht. Rekord! Börsenwert des Unternehmens 1,1 Milliarden. Das KGV (2022) 23. Ok. Uns gefällt, daß die Gründer mit 51% noch die Mehrheit besitzen. Fazit: Die Wachstumsstory geht weiter!

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