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    Immobilienmarkt  849  0 Kommentare Wie Immobilienverkäufer dem Gegenwind trotzen

    Gastbeitrag von Sebastian Eraghi, Chief Operating Officer (COO) der Neho GmbH

    Mit der Zinswende, der hohen Inflation sowie den gestiegenen Bau- und Energiepreisen hat sich auch die Lage an den Immobilienmärkten gewandelt: Eine Immobilie zu verkaufen, das ist im Jahr 2023 erheblich schwerer als noch vor einem Jahr. Während zuvor die Interessenten bei den Verkäufern Schlange standen, müssen sich nun die Verkäufer mehr und mehr um die Interessenten bemühen.

    Diese Marktlage erfordert eine clevere Herangehensweise an den Verkaufsprozess und viel Verhandlungsgeschick. Schon kleine Fehler können Geld, Zeit und Nerven kosten. Doch mit den folgenden Tipps können Verkäufer auch durch das derzeit unruhige Fahrwasser auf dem Immobilienmarkt sicher navigieren.

    Online kommt es auf die Reichweite an
    Um eine Immobilie im Jahr 2023 an den Mann oder die Frau zu bringen, braucht es eine möglichst große Reichweite. Das erfordert einen geschickten Umgang mit den verfügbaren digitalen Plattformen. An gängigen Immobilienplattformen wie immowelt oder Immobilienscout24 führt kein Weg vorbei. Immer mehr etabliert sich für den Immobilienverkauf auch ebay Kleinanzeigen.

    Gegen einen Aufpreis lassen sich Verkaufsanzeigen auf vielen Portalen besonders prominent platzieren. Das kann zwar bis zu 100 Euro im Monat und pro Portal mehr kosten, doch diese Investition lohnt sich. Auf diesem Weg kann man bis zu 30 Prozent mehr Kaufinteressenten erreichen. Wenn es darum geht, eine Immobilie möglichst gut zu inszenieren, sollten Verkäufer besonders auf Bilder und Videos achten: Der erste (visuelle) Eindruck muss stimmen. Das Objekt sollte auf mehreren hochwertigen Fotos im Detail zu sehen sein. Zusätzlich können virtuelle Rundgänge hilfreich sein. Den Verkäufer kostet ein solcher Rundgang knapp 900 Euro, dem Interessenten spart er Zeit. Alles in allem kann die Vermarktung einer Immobilie mit 5.000 bis 6.000 Euro zu Buche schlagen. Dazu gehört auch, alle notwendigen Unterlagen, vom Grundbuchauszug bis zum Energieausweis zu besorgen.

    Besichtigung - für die beste Qualität einzeln und persönlich
    Die Qualität einer Besichtigung lässt sich schon im Vorfeld sichern: Dazu braucht es Transparenz und eine offene Kommunikation. Wenn der Verkäufer schon früh möglichst viel über den Interessenten erfährt, kann er schnell einschätzen, ob er ihn zu einer persönlichen Besichtigung einladen sollte. Wer schon eine Immobilie besitzt, sich in der Gegend auskennt, schon mit seiner Bank gesprochen hat und mit der angebotenen Wohnfläche einverstanden ist, kann als seröser Geschäftspartner gelten.

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    Die Immobilienbranche ist breit gefächert: Vom Verwalter über den Makler hin zu Bestandshaltern und Projektentwicklern ist alles dabei. Außerdem gibt es zahlreiche Spezialisten in den einzelnen Nutzungsarten Wohnen, Büro, Einzelhandel, Hotel oder Logistik. An dieser Stelle veröffentlichen verschiedene Immobilienexperten aus unterschiedlichen Bereichen zu aktuellen Themen rund um die Immobilie.
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