ITM eröffnet weltweit größte Anlage zur Produktion von Lutetium-177 für zielgerichtete Radionuklidtherapien gegen Krebs (FOTO) - Seite 2
Patienten zu verbessern. ITMs weiterer Produktionsstandort ist ein wichtiger
Beitrag für die medizinische Forschung und die Medikamentenversorgung von
Patienten in Deutschland und weltweit", sagte Udo J. Vetter,
Aufsichtsratsvorsitzender von ITM und Beiratsvorsitzender von Vetter Pharma .
"Mit modernsten und hocheffizienten Herstellungsanlagen sowie exzellent
ausgebildeten Mitarbeitenden verfügt ITM über das Wissen und die Fertigkeiten,
diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und jederzeit höchste Qualitäts-
und Sicherheitsstandards für Patienten zu erfüllen - mit innovativen
Krebsmitteln made in Germany."
"Mit der deutlichen Erweiterung unserer Produktionskapazitäten festigen wir
unsere führende Marktposition und unterstützen zugleich als weltweit größter
Hersteller von n.c.a. Lutetium-177 das Wachstum der radiopharmazeutischen
Branche weltweit, für die wir Motor und Partner sind. Gemeinsam haben wir das
Ziel, innovative Diagnostika und Therapeutika zur Behandlung von Krebspatienten
zu entwickeln und verfügbar zu machen," ergänzte Steffen Schuster CEO von ITM .
"Als international tätiges Unternehmen bleiben wir mit einem weiteren Standort
im Münchner Umland unseren bayerischen Wurzeln treu und ermöglichen aufgrund der
ausgezeichneten regionalen Rahmenbedingungen, unseres exzellenten Teams und
unseres etablierten Logistiknetzwerks schnellste Lieferung hochqualitativer
Radioisotope in alle Welt."
Die Entwicklung und Produktion von medizinischen Radioisotopen durch ITM wurde
unter anderem durch langjährige Zusammenarbeit mit dem Forschungsreaktor
Garching (FRM II) und der Technischen Universität München (TUM) ermöglicht.
ITM wird den neuen Produktionsstandort im NOVA Neufahrn Gewerbepark zusätzlich
zu ihrer bereits bestehenden Herstellungsanlage IAZ am Hauptstandort in Garching
bei München betreiben. Alle zur Inbetriebnahme notwendigen technischen
Zulassungsarbeiten sowie behördlichen Abnahmen haben begonnen oder sind
terminiert. Die ersten Testläufe der Anlage sind in den nächsten Monaten
geplant, letzte behördliche Genehmigungen im kommenden Jahr.
Technologisch auf dem Stand der Industrie 4.0 erreicht der neue Produktionsort
auf rund 7.000 m2 einen hohen Grad an Automatisierung in Produktionsprozess und
interner Logistik. Im Zusammenspiel mit seiner direkten Anbindung zum Münchner
Flughafen ermöglicht er somit den zeitnahen Versand der kurzlebigen
therapeutischen Isotope und Radiopharmazeutika weltweit. Der neue Standort
bietet Reinräume, Labore und Büros, die von bis zu 200 Mitarbeitenden für
Forschung sowie die radiopharmazeutische Herstellung und aseptische Produktion