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    Aktien Frankfurt Ausblick  357  0 Kommentare Dax trotzt schwachen Vorgaben - US-Inflation im Fokus

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax erwartet Erholung trotz negativer Übersee-Börsen
    • Berichtssaison in Deutschland erreicht Höhepunkt
    • US-Verbraucherpreise als wichtige Wirtschaftsdaten
    • Verunsicherung durch US-Dekret zu sensiblen Technologien

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich am Donnerstag ungeachtet negativer Vorgaben von den Übersee-Börsen zunächst weiter erholen. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,5 Prozent auf 15 938 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird 0,6 Prozent höher erwartet.

    Die Berichtssaison in Deutschland erreicht ihren Höhepunkt. Allein aus dem Dax legen mit der Allianz , Munich Re , RWE , der Deutschen Telekom , Siemens , Henkel und Rheinmetall sieben Konzerne Quartalsergebnisse vor - wenn auch teilweise nur noch Details.

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    Am Nachmittag folgen dann mit den US-Verbraucherpreisen die wichtigsten Wirtschaftsdaten der Woche. Sie sind ein Signalgeber für die US-Notenbank im laufenden Zinserhöhungszyklus zur Inflationsbekämpfung.

    Für Verunsicherung sorgt derweil ein von US-Präsident Joe Biden erlassenes Dekret zum Schutz sensibler Technologien. Dafür will die US-Regierung bestimmte Investitionen aus den Vereinigten Staaten in China regulieren. Von der DekaBank hieß es, die verhängten Beschränkungen für US-Unternehmen und Fonds, sich an chinesischen Unternehmungen im Bereich Quanten-Computer, Künstlicher Intelligenz und Chipentwicklung zu beteiligen, dürften zu chinesischen Gegenmaßnahmen führen und das Umfeld für Technologiewerte schwieriger gestalten.

    Siemens verfehlte im abgelaufenen Quartal die Erwartungen von Analysten. Vor allem die Sparte Digital Industries habe enttäuscht, sagte ein Händler. Vorbörslich ging es auf Tradegate um 1,9 Prozent nach unten zum Xetra-Schluss.

    Der Konsumgüterkonzern Henkel erhöhte die Prognose. Die im Dax notierten Vorzüge zogen daraufhin vorbörslich auf Tradegate um 1,4 Prozent an.

    Für die Titel des Rüstungskonzerns Rheinmetall ging es um 1,2 Prozent nach unten. Die Marge der Düsseldorfer blieb im zweiten Quartal unter dem Jahresziel.

    Kaum verändert auf Tradegate zeigten sich Deutsche Telekom, während Allianz etwas höher und Munich Re etwas schwächer notierten./ajx/jha/





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