Gigafactory Berlin-Brandenburg
Tesla-Produktion in Brandenburg wegen Huthi-Angriffen gestoppt: Was das für die Autoindustrie bedeutet
Tesla setzt Produktion in Brandenburg aus: Was steckt hinter dem zweiwöchigen Stopp im Grünheide-Werk?
Foto: Thomas Bartilla - picture alliance / Geisler-Fotopress |
Tesla muss seine Produktion im Werk Grünheide vom 29. Januar bis zum 11. Februar aufgrund eines Bauteilmangels unterbrechen. Dieser Mangel ist auf Angriffe der Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe im
Roten Meer zurückzuführen, was zu Verzögerungen in der Lieferkette führte. Tesla erklärte, dass die kriegerischen Auseinandersetzungen und die damit verbundenen Verschiebungen der Transportrouten
sich auf die Produktion auswirken. Die Produktion in der Gigafactory Berlin-Brandenburg wird bis auf wenige Teilbereiche eingestellt und soll am 12. Februar wieder vollständig aufgenommen werden.
Tesla ist das erste Unternehmen, das einen Produktionsausfall aufgrund der Huthi-Angriffe bekannt gibt. Dieser Produktionsstopp unterstreicht die Herausforderungen der globalen Lieferkette und die
Anfälligkeit großer Hersteller für geopolitische Ereignisse. Die Auswirkungen könnten weitreichend sein, nicht nur für Tesla, sondern für die gesamte Automobilindustrie. Die Tesla-Aktie beendete den
gestrigen Handel an der Nasdaq mit einem Minus von knapp drei Prozent.
-1,11 %
+16,36 %
-6,03 %
-9,28 %
+10,40 %
-29,60 %
+970,27 %
+1.162,18 %
+10.464,34 %
ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T
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