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    Upgrade auf Kaufen  1813  0 Kommentare "Ein frischer Blick" auf die Volvo-Aktie

    Die Papiere des schwedischen Autobauers haben unter dem enormen Finanzierungsbedarf von Polestar gelitten. Dennoch sei der Abverkauf der Volvo-Aktie "nicht gerechtfertigt", sagen Analysten der Investmentbank HSBC.

    Für Sie zusammengefasst
    • Papiere von Volvo leiden unter Finanzierungsbedarf von Polestar
    • Abverkauf der Volvo-Aktie nicht gerechtfertigt, sagen Analysten
    • Trennung von Polestar könnte Neubewertung der Volvo-Aktie bewirken

    Die Volvo-Aktie steht nach einer turbulenten Phase, geprägt von der finanziellen Unsicherheit rund um Polestar, vor einem Wendepunkt. Der schwedische Automobilhersteller, bekannt für seine robusten und technologisch fortschrittlichen Fahrzeuge, hat kürzlich seine Beteiligung an der Elektroautomarke Polestar neu bewertet und wird kein weiteres Geld mehr zuschießen.

    HSBC-Analyst Pushkar Tendolkar sieht in der aktuellen Situation eine vielversprechende Gelegenheit für Anleger, mit einem optimistischen Ausblick für das Jahr 2024 und darüber hinaus.

    "Der Rückgang des Aktienkurses von Volvo um 22 Prozent seit Ende des 3. Quartals 2023 impliziert, dass das Kerngeschäft 30 Prozent weniger wert ist als zum Ende des Quartals, was uns nicht gerechtfertigt erscheint.

    Rückkehr auf die Erfolgsspur trotz Polestar-Herausforderung

    Volvo hat angekündigt, die finanzielle Unterstützung für Polestar einzustellen, eine Entscheidung, die den Aktienkurs des Unternehmens beflügelt hat. Die Trennung von Polestar könnte somit als Katalysator für eine Neubewertung der Volvo-Aktie dienen, glauben die HSBC-Analysten.

    Verbesserte Margen und realistische Mittelfristziele

    Die zweite Jahreshälfte des Jahres 2023 zeigte eine deutliche Verbesserung der Bruttomargen für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV), die nun bei etwa zehn Prozent liegen. Dies stärkt das Vertrauen der Anleger in das Margenziel von 15-20 Prozent für das Modell EX30. Zudem hat Volvo seine Ziele für 2026 angepasst, was eine Steigerung um 40 Prozent gegenüber den aktuellen EBIT-Prognosen impliziert, sofern die Markteinführungen und Hochläufe wie geplant verlaufen.

    Empfehlung: Kauf mit Kurszielanpassung

    Obwohl die HSBC ihr Kursziel von 46 auf 43 Schwedische Kronen senkt – aufgrund des gesunkenen Marktwertes von Polestar und einer erhöhten Halterabzugsquote – stufen die Analysten die Bewertung von "Halten" auf "Kaufen" hoch. Dies spiegelt ein erwartetes Kurspotenzial von circa 25 Prozent wider.

    Fokus auf die Zukunft: BEV-Verbesserungen und neue Modelle

    Mit Blick auf die Zukunft steht Volvo kurz vor der Einführung neuer BEV-Modelle, darunter das Flaggschiff EX90, und erwartet eine Verbesserung der BEV-Rentabilität. Diese neuen Modelle, verbunden mit einer verbesserten Kosteneffizienz und der fortschrittlichen Entwicklung von Elektromotoren, versprechen eine stärkere Positionierung im Elektrofahrzeugmarkt, schreiben die Analysten.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE-Redaktion

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    Verfasst vonJulian Schick

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