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    dpa-AFX-Überblick  489  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 12.03.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Porsche AG setzt vorsichtige Ziele bei Profitabilität trotz Modellwechsel.
    • Wacker Chemie erwartet weniger Gewinn, aber steigende Absatzmengen.
    • Wenig Flüge und Züge aufgrund von Streiks, Reisende betroffen.

    ROUNDUP 2: Sportwagenbauer Porsche AG vorsichtig bei Marge - Kurs steigt dennoch

    STUTTGART - Die VW-Sportwagentochter Porsche AG setzt sich angesichts vieler Modellwechsel in diesem Jahr vorsichtige Ziele bei der angestrebten Profitabilität. Trotz weiterer Lieferkettenstörungen, starker Inflation und hohen Investitionen steigerte Porsche im vergangenen Jahr den Gewinn und hielt die Umsatzrendite im Tagesgeschäft stabil, wie die Stuttgarter am Dienstag in Stuttgart mitteilten. "2024 starten wir eine beispiellose Produktoffensive", sagte Vorstandschef Oliver Blume laut Mitteilung. Die Aktie fiel nach Handelsstart zunächst, drehte dann aber ins Plus.

    ROUNDUP 2: Wacker Chemie erwartet weniger Gewinn - Analyst: Ausblick konservativ

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    MÜNCHEN - Wacker Chemie blickt in einem weiterhin schwierigen Geschäftsumfeld erst einmal vorsichtig aufs neue Jahr. Gleichwohl rechnet der MDax-Konzern mit steigenden Absatzmengen und positiven Produktmixeffekten in den Chemiebereichen. Dem stünden niedrigere Verkaufspreise gegenüber. An der Börse kamen insbesondere die Äußerungen zum Jahresstart gut an. Die im März weiter anziehende Nachfrage überzeuge, erklärte Analyst Chetan Udeshi von der Bank JPMorgan.

    GESAMT-ROUNDUP 2: Wenig Flüge, kaum Züge - Streiks machen Reisenden zu schaffen

    BERLIN - Wegen Streiks im Bahn- und Luftverkehr haben Reisende am Dienstag erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Auf der Schiene wurden aufgrund des 24-stündigen Arbeitskampfs der Lokführergewerkschaft GDL rund 80 Prozent der Fernzüge gestrichen, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Insbesondere in Frankfurt und München mussten wiederum Fluggäste wegen eines zweitägigen Streiks der Kabinengewerkschaft Ufo bei der Lufthansa umplanen. Auch an anderen Standorten wie dem Hauptstadtflughafen BER fielen deshalb einzelne Flüge aus.

    ROUNDUP 2: Fuchs will 2024 weiter wachsen - Umsatz- und Ergebnisplus im Vorjahr

    MANNHEIM - Der Schmierstoffhersteller Fuchs will 2024 weiter zulegen. "Wir blicken aufgrund einer Vielzahl von Wachstumsprojekten trotz all der bestehenden Unwägbarkeiten zuversichtlich auf das vor uns liegende Jahr", sagte Vorstandschef Stefan Fuchs am Dienstag. Der Umsatz soll 2024 auf rund 3,6 Milliarden Euro wachsen. Dabei geht das Management bei stabilen Preisen von einem höheren Absatz aus.

    ROUNDUP: TAG Immobilien schreibt 2023 rote Zahlen - Prognose für 2024 bestätigt

    HAMBURG - TAG Immobilien hat im vergangenen Jahr die ungünstigeren Finanzierungsbedingungen und das schwierige Umfeld am Immobilienmarkt zu spüren bekommen. Der Konzern wertete deshalb unter anderem das deutsche Bestandsportfolio um 11,6 Prozent ab und verkaufte weitere Wohnungen. Unterm Strich stand so ein Verlust von fast 411 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Ein Jahr zuvor war noch ein Gewinn von gut 117 Millionen Euro erzielt worden. Die bereits Mitte November veröffentlichten Ziele für 2024 bestätigte das Management. Der Aktienkurs schwankte.

    Deutsche Bank will ihre Kosten stärker senken - Aktie in Dax-Spitzengruppe

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank will ihre Kosten zusätzlich zum jüngsten Stellenabbau weiter senken. Im ersten Quartal hätten sich die Kosten der Bank auf fünf Milliarden Euro belaufen, sagte Vorstandschef Christian Sewing am Dienstag auf einer Investorenkonferenz der US-Bank Morgan Stanley. Dem Manager zufolge arbeitet die Deutsche Bank an weiteren Maßnahmen zur Kostensenkung. Erst im Februar hatte Sewing die Streichung von 3500 Jobs bis Ende 2025 angekündigt. Darin enthalten sind 800 Stellen, deren Wegfall die Bank bereits vor knapp einem Jahr angekündigt hatte. An der Börse wurden die Neuigkeiten am Dienstag mit einem Kurssprung belohnt.

    Kreise: Siemens könnte mit Innomotics-Verkauf drei Milliarden Euro einnehmen

    LONDON - Siemens könnte bei einem Verkauf der Motoren- und Großgetriebesparte Innomotics laut Insidern rund drei Milliarden Euro einnehmen. Der japanische Industriekonzern Nidec und die US-Beteiligungsgesellschaft KPS Capital Partners bemühten sich beide jeweils um Innomotics, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Beide Unternehmen seien eingeladen worden, Zweitrundengebote zu machen. Ob weitere Interessenten noch im Rennen sind, sei unklar. Ein Siemens-Sprecher habe sich zu den Informationen nicht äußern wollen.

    ROUNDUP: SAP-Rivale Oracle punktet mit Cloudgeschäft - Aktie legt kräftig zu

    AUSTIN - Der US-Softwareriese Oracle hat im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal beim zuletzt schwierigen Geschäft in der Cloud Boden gutmachen können. Auch die Aussichten stimmten die Anleger optimistisch. Insgesamt kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 13,3 Milliarden US-Dollar (12,15 Mrd Euro), wie der SAP -Rivale am Vorabend in Austin (Texas) mitteilte. Für die drei Monate bis Ende Februar hatten Analysten dies im Schnitt erwartet. Das wichtige Cloudgeschäft mit Software und Rechendiensten über das Netz stabilisierte sich nach den jüngsten Dämpfern. Der Kurs der Aktie stieg am Dienstag im vorbörslichen US-Handel um 13 Prozent.

    Mercedes-Benz will eigene Autohäuser in Deutschland verkaufen

    STUTTGART - Der Autobauer Mercedes-Benz will die unternehmenseigenen Autohäuser in Deutschland veräußern. Jede Niederlassung werde dabei individuell geprüft, teilte der Dax -Konzern aus Stuttgart am Dienstag mit. Die Prüfung habe ergeben, dass ein Verkauf Sinn mache. Zuvor hatte "Bild" darüber berichtet.

    Versicherer Generali mit Rekordgewinn im vergangenen Jahr

    TRIEST - Der italienische Versicherer Generali hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn eingefahren. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp acht Prozent auf 6,9 Milliarden Euro - so viel wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. Unter dem Strich machte Generali mit 3,7 Milliarden Euro sogar gut zwei Drittel mehr Gewinn, wie der Konkurrent von Allianz und Axa am Dienstag in Triest mitteilte. Ein Jahr zuvor hatten allerdings auch Abschreibungen auf russische Wertpapiere und eine Beteiligung am russischen Versicherer Ingosstrach am Überschuss gezehrt.

    Chinesischer Tech-Konzern Xiaomi bringt erstes E-Auto auf den Markt

    PEKING - Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi will noch im März mit dem Verkauf seines ersten selbst entwickelten Elektroautos beginnen. Firmengründer Lei Jun nannte am Dienstag im sozialen Netzwerk Weibo den 28. März als Starttermin für die Limousine SU7. Die Aktien von Xiaomi legten im Anschluss an der Hongkonger Börse deutlich zu.

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