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    Chartanalyse  4245 Jetzt mit dieser Solar-Aktie abräumen – und 30 Prozent Gewinn kassieren!

    Für Solaraktien läuft es schon seit geraumer Zeit nicht mehr rund, hohe Verluste für Anleger sind die Folge. Zumindest ein Titel stemmt sich gegen den Branchentrend und bietet damit die Chance auf 30 Prozent Rendite.

    Solaraktien mit deutlicher Underperformance

    Überkapazitäten, Preiskampf und Verdrängungswettbewerb sowie stark gestiegene Investitions- und Refinanzierungskosten nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Hersteller selbst – Solarunternehmen haben aktuell an vielen Fronten gleichzeitig zu kämpfen.

    Dementsprechend stark stehen die Aktien der Branche stark unter Druck und haben den Gesamtmarkt in den vergangenen drei Jahren deutlich underperformt. Während der S&P 500 um 33 Prozent (exklusive Dividenden) gestiegen ist, fiel der Invesco Solar ETF, einer der größten passiven Fonds der Branche, um 52 Prozent.

    Zuletzt deutlich ausgeprägte Schwäche

    Vor allem in den letzten 12 Monaten standen Solaraktien unter hohem Verkaufs- und Abgabendruck. Reihenweise stürzten Titel wie Enphase Energy, SolarEdge oder SMA Solar ab. Auch JinkoSolar, der größte Modulhersteller der Welt, wusste mit seinen für 2023 vorgelegten Zahlen nicht zu überzeugen. Die Gewinne schmolzen angesichts der vielen Probleme für die Branche dahin.

    Keine Ausnahme machten Anleger beim US-Konkurrenten First Solar. Die Aktie verlor in den vergangenen zwölf Monaten ein Viertel ihres Wertes, allein seit dem Jahreswechsel gaben die Titel um elf Prozent nach – und das obwohl sich die Geschäfte hier vergleichsweise gut entwickelt haben, auch weil das Unternehmen eine clevere Strategie verfolgt, die für Energieversorger den Kauf von Solarmodulen aus eigener Produktion vorsieht.

    Entspannung zumindest bei einem Wert

    Diese Verluste könnten für Anleger jetzt eine attraktive Einstiegsgelegenheit und die Chance auf 30 Prozent darstellen, denn im Chart zeichnet sich gegen den Branchentrend Entspannung ab:

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    Zunächst zur Gesamtlage: Nach einem Allzeithoch bei 232 US-Dollar scheiterte First Solar am Versuch, diese zu erneut zu übertreffen. Seither handelt die Aktie in einem Abwärtstrend, der durch Notierungen unterhalb der gleitenden Durchschnittslinien sowie dem Trendstärkeindikator MACD angezeigt wird, der mit negativem Vorzeichen notiert.

    Seit dem vergangenen Herbst hat sich allerdings ein Erholungstrend gebildet, der von einer Verbesserung der technischen Indikation begleitet wird. Dem Relative-Stärke-Index ist ein Aufwärtstrend gelungen, der aktuell mit einem Wochenwert von etwa 50 im neutralen Bereich angelangt ist. Aktuell steht die Aktie unmittelbar vor dem Sprung über die 50-Tage-Linie.

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    Im Tageschart ist dieser am vergangenen Freitag bereits knapp gelungen. Kann First Solar in den kommenden Tagen dieses Niveau halten, wäre das ein weiteres Entspannungssignal und könnte den Startschuss für eine Erholung bis 160 US-Dollar und anschließend an den Widerstand bei etwa 170 US-Dollar liefern, wo aktuell die 200-Tage-Linie und die Oberkante des Erholungstrends verlaufen.

    Die Zeichen stehen auf Erholung

    Für einen Anstieg in diesen Widerstandsbereich spricht die technische Indikation. Auf Tagesbasis ermittelt zeigt der Trendstärkeindikator MACD bereits einen Aufwärtstrend an. Trotz der jüngsten Kursverluste hat sich dieser im Plusbereich halten können. Der RSI erholt sich außerdem von überkauften Notierungen und bietet so jede Menge Platz für einen Kursanstieg.

    Unterdessen hat sich die Unterkante des Aufwärtstrendkanals bislang als wirksame Unterstützung erwiesen, auch der jüngste Test vor einigen Tagen war erfolgreich und führte zu einem ersten Rebound. Damit spricht zumindest kurzfristig alles für weitere Kursgewinne.

    Können die Widerstände bei 160 und 170 US-Dollar in den kommenden Wochen erfolgreich aus dem Weg geräumt werden, besteht Anstiegspotenzial bis in den Widerstandsbereich zwischen 175 und 180 US-Dollar. Dieser wird vor allem durch das im Dezember markierte Verlaufshoch gebildet. Darüber würde ein mutmaßlich ebenso nachhaltiges wie prozyklisches Kaufsignal entstehen.

    Etwas Mut zum Risiko, bitte!

    Wer als Anleger bereit ist, etwas Risiko in Kauf zu nehmen und schon jetzt darauf zu wetten, dass sich die aktuell konstruktive Ausgangslage im Chart zu einem nachhaltigen Aufwärtstrend entwickelt, kann das mit einem Stopp im aktuellen Support-Bereich von etwas unter 140 US-Dollar tun. Der Anstieg in den Widerstandsbereich bei 180 US-Dollar bietet ein Kurspotenzial von etwa 17 Prozent.

    Deutlich vergrößern lässt sich die Renditechance mit dem Kauf eines Discount-Zertifikates. Hierbei kaufen Anleger die Aktie von First Solar mit einem Rabatt, deckeln dadurch aber ihren maximal möglichen Gewinn. Wie genau das geht, lesen interessierte Anleger an dieser Stelle.

    +30 Prozent bis Weihnachten? So geht's!

    Ein zur aktuellen Situation passendes Anlageprodukt ist das Discount-Zertifikat ME6L1B, das Kursgewinne in der Aktie von First Solar bis zu einem Kurs von 180 US-Dollar anrechnet und derzeit einen Rabatt von zehn Prozent gewährt. Dadurch ergibt sich bis zum Verfallstermin am 20. Dezember (selbstverständlich kann das Zertifikat jederzeit vorher verkauft werden) folgendes Auszahlungsprofil:

    Szenariotabelle
    Discount-Zertifikat
    ME6L1B (Cap bei 180 USD)
    Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3
    Kaufpreis Aktie * 153,31 $
    Kaufpreis Zertifikat * 127,00 €
    Cap 180 $
    Verkaufspreis Aktie 130 $ 155 $ 180 $
    Wertentw. m. Zertifikat 119,68 € 142,69 € 165,71 €
    Rendite Aktie -15,2 % +1,1 % +17,4 %
    Rendite Zertifikat -5,8 % +12,4 % +30,5 %
    Outperformancepunkt 200,07 $

    * Stand: 22. März, 21:00 Uhr (MEZ); Berechnungsgrundlage für die in der Tabelle genannten Renditen

    Gelingt es der Aktie, die konstruktive Ausgangslage für einen Anstieg zumindest bis 180 US-Dollar zu nutzen, winken im Zertifikat aufgrund des zum Einstieg gewährten Rabatts 30,5 Prozent Rendite. Ein Investment in die Aktie würde dagegen nur 17,4 Prozent bieten – das ist eine Outperformance von mehr als 50 Prozent.

    Stagniert der Aktienkurs in den kommenden Monaten und pendelt sich bei 155 US-Dollar ein, erhalten Anleger immerhin eine Seitwärtsrendite von 12,4 Prozent. Das entspricht dem aktuellen Best-Case für den US-Gesamtmarkt und würde Opportunitätskosten vermeiden.

    Sollte sich das aktuelle Chartmuster von First Solar als Bärenflagge entpuppen und die Aktie in Richtung der bisherigen 52-Wochen-Tiefs fallen, können Anleger ihre Verluste durch den Kauf des Discount-Zertifikats ME6L1B deutlich reduzieren. Überlegen ist die Aktie dem Zertifikat dagegen nur für einen Kursanstieg über 200 US-Dollar.

    Fazit: Attraktives Chance-Risiko-Profil

    Gegen den aktuellen Trend der Branche kann die Aktie von First Solar zulegen. Die Erholung der Aktie ist dank eines vielversprechenden Aufwärtstrends auf einem guten Weg. Wer als Anleger bereit ist, sich hier frühzeitig zu engagieren, sichert sich eine technisch attraktive Einstiegsgelegenheit.

    Wer seine zu erwartende Rendite dabei optimieren möchte, kann das mithilfe eines Discount-Zertifikats tun. Dieses liefert nicht nur höhere Ertragschancen, sondern minimiert im Misserfolgsfall auch Risiken. Erst für Kurse oberhalb von 200 US-Dollar wäre ein direktes Engagement in der Aktie überlegen.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonMax Gross

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