Immobilienkäufer in NRW aufgepasst! Monatliche Rate sinkt dank niedrigerer Zinsen und Preise um bis zu 215 Euro - Seite 2
Tilgungs- und Zinskosten.
Auch auf der anderen Rheinseite sind die Einsparungen nur unwesentlich
niedriger, das Preisniveau allerdings etwas höher. Käufer in Köln , wo Wohnungen
aktuell im Durchschnitt 348.225 Euro kosten, müssen monatlich 1.236 Euro an die
Bank zahlen. Im Oktober 2022 betrug der mittlere Kaufpreis noch 384.627 Euro bei
einer Kreditrate pro Monat von 1.441 Euro. Heißt, die monatliche Annuität ist
205 Euro geringer .
Ist jetzt der richtige Moment zum Kauf?
"Für Immobilienkäufer gab es nach fast 2 Jahren Krise endlich wieder positive
Entwicklungen am Immobilienmarkt. Die gefallenen Preise und die gesunkenen
Hypothekenzinsen machen den Immobilienkauf wieder deutlich leichter", erklärt
Felix Kusch, Geschäftsführer von immowelt . "Wir merken, dass das Interesse am
Immobilienkauf langsam wieder zurückkehrt. Die Angebotspreise sind daher zuletzt
sogar wieder leicht gestiegen. Wer also kaufen möchte, sollte nicht mehr zu
lange warten. Denn sollten die Zinsen weiter sinken, könnte es schnell wieder zu
einer Preisrallye kommen."
Wie lange die Marktbedingungen noch käuferfreundlich bleiben, wird wesentlich
von den zukünftigen Zinsentwicklungen abhängen. Die Europäische Zentralbank
(EZB) deutete in ihrer letzten Sitzung an, dass sie den Leitzins im Juni
möglicherweise wieder senken wird und weitere Rückgänge dann folgen könnten. Da
die Bauzinsen nur indirekt vom Leitzins abhängen, bleibt abzuwarten, ob ein
erster kleiner Zinsschritt nach unten Auswirkungen hat. Sollten sich die
Kreditbedingungen aber im weiteren Jahresverlauf weiter verbessern, könnte dies
die Nachfrage nach Immobilieneigentum befeuern. Preisanstiege wären die Folge,
die die Vorteile der niedrigeren Zinsen ausgleichen dürften.
Knapp 200 Euro Ersparnis in Münster und Leverkusen
Neben den Rheinmetropolen haben auch in anderen großen Städten die Kosten für
die Wohnungsfinanzierung merklich nachgelassen. In Münster lag die monatliche
Belastung für ein Baudarlehen im Herbst 2022 noch bei 1.351 Euro, während sie
jetzt auf 1.158 Euro gesunken ist, was eine monatliche Ersparnis von 193 Euro
bedeutet. Deutlich günstiger ist Wohneigentum in Leverkusen, wo Käufer für eine
75-Quadratmeter-Wohnung derzeit 770 Euro pro Monat für das Darlehen zahlen. Das
sind 188 Euro weniger als vor eineinhalb Jahren. Ebenso verzeichnen Bonn (176
Euro) und Mülheim an der Ruhr (157 Euro) deutliche Ersparnisse durch den
Rückgang der Zinsen und der Kaufpreise.
In den meisten der günstigeren Städte sind die Unterschiede allerdings weniger
ausgeprägt. In Hagen etwa, wo eine Bestandswohnung von 75 Quadratmetern momentan
Entwicklungen am Immobilienmarkt. Die gefallenen Preise und die gesunkenen
Hypothekenzinsen machen den Immobilienkauf wieder deutlich leichter", erklärt
Felix Kusch, Geschäftsführer von immowelt . "Wir merken, dass das Interesse am
Immobilienkauf langsam wieder zurückkehrt. Die Angebotspreise sind daher zuletzt
sogar wieder leicht gestiegen. Wer also kaufen möchte, sollte nicht mehr zu
lange warten. Denn sollten die Zinsen weiter sinken, könnte es schnell wieder zu
einer Preisrallye kommen."
Wie lange die Marktbedingungen noch käuferfreundlich bleiben, wird wesentlich
von den zukünftigen Zinsentwicklungen abhängen. Die Europäische Zentralbank
(EZB) deutete in ihrer letzten Sitzung an, dass sie den Leitzins im Juni
möglicherweise wieder senken wird und weitere Rückgänge dann folgen könnten. Da
die Bauzinsen nur indirekt vom Leitzins abhängen, bleibt abzuwarten, ob ein
erster kleiner Zinsschritt nach unten Auswirkungen hat. Sollten sich die
Kreditbedingungen aber im weiteren Jahresverlauf weiter verbessern, könnte dies
die Nachfrage nach Immobilieneigentum befeuern. Preisanstiege wären die Folge,
die die Vorteile der niedrigeren Zinsen ausgleichen dürften.
Knapp 200 Euro Ersparnis in Münster und Leverkusen
Neben den Rheinmetropolen haben auch in anderen großen Städten die Kosten für
die Wohnungsfinanzierung merklich nachgelassen. In Münster lag die monatliche
Belastung für ein Baudarlehen im Herbst 2022 noch bei 1.351 Euro, während sie
jetzt auf 1.158 Euro gesunken ist, was eine monatliche Ersparnis von 193 Euro
bedeutet. Deutlich günstiger ist Wohneigentum in Leverkusen, wo Käufer für eine
75-Quadratmeter-Wohnung derzeit 770 Euro pro Monat für das Darlehen zahlen. Das
sind 188 Euro weniger als vor eineinhalb Jahren. Ebenso verzeichnen Bonn (176
Euro) und Mülheim an der Ruhr (157 Euro) deutliche Ersparnisse durch den
Rückgang der Zinsen und der Kaufpreise.
In den meisten der günstigeren Städte sind die Unterschiede allerdings weniger
ausgeprägt. In Hagen etwa, wo eine Bestandswohnung von 75 Quadratmetern momentan