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    Steuerberater feuern Mandanten? Bei diesen 5 Situationen sollte sich eine Kanzlei von einem Mandanten trennen (FOTO)

    Speyer (ots) - Während sich Steuerberater aktuell kaum vor Mandanten retten
    können, sind ihre Kapazitäten mittlerweile auch wegen des anhaltenden
    Fachkräftemangels völlig ausgeschöpft. Umso wichtiger ist jetzt die Optimierung
    ihres Mandantenstamms - schwierige Mandanten können schließlich wertvolle Zeit
    und damit auch Geld kosten.

    "Sind Mandanten beratungsresistent, chronisch unpünktlich oder ziehen mit ihrem
    Steuerberater nicht an einem Strang, kann es durchaus sinnvoll sein, sich von
    diesen Mandanten zu verabschieden, um mehr Zeit für andere Mandanten zu
    schaffen", erklärt Michael Wohlfart. Als Kanzleiberater konnte er bereits über
    250 Steuerkanzleien bei der Optimierung ihrer Mandantenstruktur unterstützen. In
    diesem Artikel verrät er fünf Situationen, die für eine Steuerkanzlei ein Signal
    sein sollten, sich von einem Mandanten zu trennen.

    1. Unzuverlässige und beratungsresistente Mandanten

    Es gibt Mandanten, die unzuverlässig oder unverschämt sind oder sich einfach
    nicht beraten lassen wollen und auf eigene Faust Entscheidungen treffen, ohne
    die Meinung ihres Steuerberaters einzuholen. Solche Personen sind häufig
    schwierig zu betreuen und verursachen unnötigen Arbeitsaufwand. Steuerkanzleien
    sollten sich von solchen Mandanten trennen und ihre Zeit lieber denjenigen
    widmen, die Beratung und Unterstützung zu schätzen wissen.

    2. Illegale Aktivitäten der Mandanten

    Für Steuerkanzleien ist es entscheidend, dass sie sich an ethische Standards
    halten und sicherstellen, dass sie keine illegalen Aktivitäten unterstützen. In
    Fällen, in denen ein Mandant seine Steuern auf ungesetzliche Weise reduziert
    oder andere illegale Aktivitäten durchführt, können sich Steuerkanzleien einem
    erheblichen Haftungsrisiko aussetzen. Darüber hinaus können rechtswidrige
    Aktivitäten die Reputation einer Steuerkanzlei beeinträchtigen und das Vertrauen
    ihrer Kunden und der breiteren Öffentlichkeit erschüttern.

    3. Zu hohe Grundauslastung

    Für Steuerkanzleien ist es nicht immer einfach, die Balance zwischen der
    Betreuung einer ausreichenden Anzahl von Mandanten und der Erhaltung einer hohen
    Arbeitsqualität zu finden. Insbesondere eine zu hohe Grundauslastung kann zu
    einer Überbelastung führen, die sich negativ auf die Bearbeitungszeiten auswirkt
    und die Qualität der Arbeit beeinträchtigt. Auch in solchen Fällen ist es
    wichtig, dass Steuerkanzleien sich von einigen Mandanten trennen und sich auf
    die Betreuung einer angemessenen Anzahl von Mandanten konzentrieren, um eine
    hohe Qualität der Arbeit sicherzustellen.
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