ABP verkauft Tesla-Anteile: Musk unter Druck – Zukunft der Aktie ungewiss!

Im dritten Quartal hat Europas größter Pensionsfonds, die Stichting Pensioenfonds ABP, seine gesamte Beteiligung an Tesla im Wert von 571 Millionen Euro verkauft. Dies entspricht 2,8 Millionen Aktien des Elektroauto-Herstellers. Die Entscheidung wurde durch Unstimmigkeiten bezüglich des Vergütungspakets von CEO Elon Musk sowie durch Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen in den Tesla-Werken beeinflusst. Ein Sprecher des Fonds erklärte, dass neben den ethischen Überlegungen auch die Rendite und die Kosten in die Entscheidung einflossen. Die ABP hatte bereits im Juni 2024 gegen Musks umstrittenes Gehaltspaket gestimmt, das von einem Richter in Delaware kürzlich für ungültig erklärt wurde.
Parallel dazu hat Elon Musk auf die verheerenden Waldbrände in Los Angeles reagiert, indem er Cybertrucks als mobile Stromspeicher und Internet-Hotspots in die betroffenen Gebiete entsendet. Diese Fahrzeuge sollen die Kommunikation der Rettungskräfte unterstützen, während Musks Satelliten-Internetdienst Starlink kostenlose Internetverbindungen für die Anwohner bereitstellt. Allerdings müssen Interessierte für die Starlink-Hardware zunächst 350 Dollar zahlen, bevor sie den Dienst nutzen können. Musks Initiative wird zwar gelobt, es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die auf die kommerziellen Interessen hinter diesen Aktionen hinweisen.
In der Finanzwelt hat die US-Investmentbank Morgan Stanley ein neues Bull Case-Szenario für die Tesla-Aktie formuliert, das einen Anstieg auf bis zu 800 US-Dollar vorsieht. Analyst Adam Jonas hebt hervor, dass Tesla durch den Aufbau einer Robotaxiflotte und den Verkauf von Abonnements für autonomes Fahren erhebliche Einnahmen generieren könnte. Dennoch bleibt die aktuelle Bewertung der Aktie umstritten, da der Analystenkonsens einen fairen Wert von 293,43 US-Dollar sieht, was eine erhebliche Diskrepanz zum aktuellen Kurs darstellt.
Im Gegensatz dazu äußern die Analysten von Wells Fargo Bedenken hinsichtlich der Tesla-Aktie und warnen vor einem möglichen Rückgang um bis zu 70 Prozent auf 125 US-Dollar. Sie verweisen auf schwache Fundamentaldaten und den zunehmenden Wettbewerb durch chinesische Hersteller. Zudem wird die Abhängigkeit von staatlichen Anreizen und die Unsicherheit über zukünftige Projekte wie das autonome "CyberCab" und den humanoiden Roboter "Optimus" kritisch betrachtet. Trotz der unterschiedlichen Meinungen bleibt die Tesla-Aktie ein heiß diskutiertes Thema an den Finanzmärkten.









Die Tesla Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +8,04 % und einem Kurs von 428,2EUR auf Nasdaq (16. Januar 2025, 02:00 Uhr) gehandelt.
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