3786
0 Kommentare
Die besten und schlechtesten Fonds - Seite 3
Rentenpapiere und Gold brachten Rendite
Sicherheit war im September gefragt. Davon profitierte nicht nur Gold, sondern auch viele Rentenpapiere. Bei den Fonds konnte der ZKB Gold ETF 9,5 Prozent verdienen. Auf der Rentenseite gewannen sowohl US- als auch Japan-Fonds. Der WARBURG - U.S.TREASURY BONDS-TREND – FONDS erwirtschaftete über acht Prozent, japanische Anleihenfonds wie der Vanguard Japan Government Bd Index Inv USD, der ING (L) Renta Fund Yen P Cap oder der CMI (Lux) Japan Bond kamen auf etwas über 6,8 Prozent. Anleger konnten dabei vom sicheren Hafen der Staatsanleihe profitieren, aber auch Währungsgewinne mitnehmen. Der Euro hatte gegen Yen und Dollar stark abgewertet.
Was machten die größten Fonds
Der global veranlagte Templeton Growth Fund verlor im September 7,4 Prozent. Damit liegt der 13,4 Mrd. Euro schwere Fonds knapp über der Benchmark, dem MSCI World, der 7,6 Prozent verlor. Der
europäische Fidelity Funds – European Growth büsste sogar 11,5 Prozent ein. Damit liegt der Fonds, der ein Volumen von 8,5 Mrd. Euro hat, hinter dem Eurostoxx 50 Index, der 9,6 Prozent nachgab.
Die schlechtesten Fonds
Die Verlierer waren im September breit gestreut. Viele Aktienkategorien zählen zu den größten Geldvernichtern. So büssten insbesondere Russland-Aktienfonds viel Rendite ein. Bis zu einem Drittel ihres Kapitals büssten die Fonds in nur einem Monat ein. Ähnliches gilt für Fonds mit Brasilien-Fokus oder Fokus auf Minenwerte. Auch österreichische Aktienfonds verloren bis zu 27,5 Prozent ein. Besonders kleiner kapitalisierte Märkte und Schwellenländer sind damit im September stark unter die Räder gekommen.
Fazit
Die Finanzkrise hat im September mit voller Wucht zugeschlagen. Analysten, die bereits das Schlimmste hinter uns wähnten, wurden Lügen gestraft. Auch die dunklen Wolken am Weltwirtschaftshimmel, die bereits eine Stagnation vermuten lassen, trüben die Stimmung von Anlegern zusätzlich. Fondsanleger mussten dabei in nur einem Monat im Schnitt einen Verlust von sechs Prozent hinnehmen. Diese Verluste werden nur mit einem langfristigen Zeithorizont wieder ausgeglichen werden können.
Alle Daten per 30.9.2008 in Euro / Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. einer Tabelle der besten und schlechtesten Fonds im September) finden Sie hier.
Die schlechtesten Fonds
Die Verlierer waren im September breit gestreut. Viele Aktienkategorien zählen zu den größten Geldvernichtern. So büssten insbesondere Russland-Aktienfonds viel Rendite ein. Bis zu einem Drittel ihres Kapitals büssten die Fonds in nur einem Monat ein. Ähnliches gilt für Fonds mit Brasilien-Fokus oder Fokus auf Minenwerte. Auch österreichische Aktienfonds verloren bis zu 27,5 Prozent ein. Besonders kleiner kapitalisierte Märkte und Schwellenländer sind damit im September stark unter die Räder gekommen.
Fazit
Die Finanzkrise hat im September mit voller Wucht zugeschlagen. Analysten, die bereits das Schlimmste hinter uns wähnten, wurden Lügen gestraft. Auch die dunklen Wolken am Weltwirtschaftshimmel, die bereits eine Stagnation vermuten lassen, trüben die Stimmung von Anlegern zusätzlich. Fondsanleger mussten dabei in nur einem Monat im Schnitt einen Verlust von sechs Prozent hinnehmen. Diese Verluste werden nur mit einem langfristigen Zeithorizont wieder ausgeglichen werden können.
Alle Daten per 30.9.2008 in Euro / Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. einer Tabelle der besten und schlechtesten Fonds im September) finden Sie hier.
Aktuelle Themen
Verfasst von 2Albert Reiter