Candlesticks
Ausbruch im DAX noch mit Vorsicht zu geniessen
Liebe Leserin, lieber Leser, der DAX schaffte gestern ein neues Jahreshoch. Und auch heute zeigen die Bullen den Bären die rote Karte. Die runde 6.500er Marke ist nicht mehr weit entfernt. Damit
notiert der DAX nun auf einem von vielen Anlegern für nicht mehr möglich gehaltenes Niveau. Aus Sicht der Charttechnik ist zudem noch weiteres Aufwärtspotential vorhanden.
Aufwärtspotential bis 7.250 Punkten
Aufwärtspotential bis 7.250 Punkten
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Der DAX ist aus einem Keil nach oben ausgebrochen. Hieraus lässt sich nun im bestmöglichen Falle auch ein Kursziel von ca. 7.250 Punkten ableiten. Das Kursziel wird hierbei ausgehend von der
Schwankungsbreite der Keilformation, die nach oben an das Ausbruchsniveau des Keils abgetragen wird, abgeleitet. Vorab begrenzen noch einige Widerstände den Weg nach oben. So auch die obere
Begrenzung eines seit August 2009 laufenden Aufwärtstrendkanals, die aktuell bei ca. 6.650/6.700 Punkten notiert.
Positive Szenarien sogar bis 7.600 Punkten
Ein Ausbruch aus diesem Aufwärtstrendkanal wiederum, den auch das Kursziel aus der Keilformation andeutet, würde jedoch nun noch ein weiteres Kursziel offerieren, die nach oben abgetragene Schwankungsbreite des Trendkanals. Mithin ergibt sich sogar Kurspotential an die 7.600er Marke im DAX.
Tageschart DAX :
Doch Vorsicht !
Wie immer an der Börse gilt jedoch: die Mehrheit liegt meist daneben! Und so überschlagen sich derzeit die technischen Analysten mit der Bekanntgabe von positiven Kurszielen. Alle Welt sieht den Ausbruch, entweder aus der oben beschriebenen Keilformation oder auch alternativ wird ein ansteigendes Dreieck im Kursverlauf des DAX seit Ende April diesen Jahres konstruiert. Doch wenn die Mehrheit von einer Richtung überzeugt ist – tritt meist das Gegenteil ein. Zudem besteht noch eine alte Regel: ein Ausbruch ist erst dann signifikant, wenn der Schlusskurs 3% über dem Widerstand oder der Begrenzung einer Formation notiert. Die obere Begrenzung der Keilformation kann bei ca. 6.415 Punkten definiert werden. 3% ausgehend von diesem Niveau wären 192,45 Punkte – erst ein Anstieg über 6.607,45 Punkte wäre daher aus Sicht der klassischen Formationsanalyse ein Kaufsignal.
Theorie und Praxis widersprüchlich
Ein Einstieg jedoch erst über der 6.600er Marke wäre aus Sicht des Chance-Risiko-Verhältnisses nicht sinnvoll. Doch wann steigt man denn nun ein. Idealerweise konnte eine Longposition bei Break der 6.340er Marke eingegangen werden – denn die Chance dann recht schnell dynamisch die 6.400er Marke zu testen war hier gegeben. Verbunden mit der Chance, auch die obere Begrenzung der Keilformation zu testen um bei einem Ausbruch dann schon dabei zu sein. Meine Leser konnten diesen Trade eingehen und können nun komfortabel die weitere Entwicklung abwarten. Diese liegt aber ganz einfach ein wenig im dunkeln. Charttechnisch besteht natürlich die Chance auf steigende Kurse. Betrachtet man jedoch auch die Gesamtmarktsituation, so dürfen noch Bedenken angemeldet werden.
Positive Szenarien sogar bis 7.600 Punkten
Ein Ausbruch aus diesem Aufwärtstrendkanal wiederum, den auch das Kursziel aus der Keilformation andeutet, würde jedoch nun noch ein weiteres Kursziel offerieren, die nach oben abgetragene Schwankungsbreite des Trendkanals. Mithin ergibt sich sogar Kurspotential an die 7.600er Marke im DAX.
Tageschart DAX :
Doch Vorsicht !
Wie immer an der Börse gilt jedoch: die Mehrheit liegt meist daneben! Und so überschlagen sich derzeit die technischen Analysten mit der Bekanntgabe von positiven Kurszielen. Alle Welt sieht den Ausbruch, entweder aus der oben beschriebenen Keilformation oder auch alternativ wird ein ansteigendes Dreieck im Kursverlauf des DAX seit Ende April diesen Jahres konstruiert. Doch wenn die Mehrheit von einer Richtung überzeugt ist – tritt meist das Gegenteil ein. Zudem besteht noch eine alte Regel: ein Ausbruch ist erst dann signifikant, wenn der Schlusskurs 3% über dem Widerstand oder der Begrenzung einer Formation notiert. Die obere Begrenzung der Keilformation kann bei ca. 6.415 Punkten definiert werden. 3% ausgehend von diesem Niveau wären 192,45 Punkte – erst ein Anstieg über 6.607,45 Punkte wäre daher aus Sicht der klassischen Formationsanalyse ein Kaufsignal.
Theorie und Praxis widersprüchlich
Ein Einstieg jedoch erst über der 6.600er Marke wäre aus Sicht des Chance-Risiko-Verhältnisses nicht sinnvoll. Doch wann steigt man denn nun ein. Idealerweise konnte eine Longposition bei Break der 6.340er Marke eingegangen werden – denn die Chance dann recht schnell dynamisch die 6.400er Marke zu testen war hier gegeben. Verbunden mit der Chance, auch die obere Begrenzung der Keilformation zu testen um bei einem Ausbruch dann schon dabei zu sein. Meine Leser konnten diesen Trade eingehen und können nun komfortabel die weitere Entwicklung abwarten. Diese liegt aber ganz einfach ein wenig im dunkeln. Charttechnisch besteht natürlich die Chance auf steigende Kurse. Betrachtet man jedoch auch die Gesamtmarktsituation, so dürfen noch Bedenken angemeldet werden.
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