IRW-PRESS
Bass Metals Ltd: Bass Metals Ltd.: Mine Hellyer – aktueller Stand der Betriebstätigkeit - Seite 2
Eine Erstdiagnose lässt vermuten, dass eine der drei Strossen einen zu geringen Erzertrag liefert. Das Unternehmen ist mit seinen Aussagen in diesem Zusammenhang allerdings vorsichtig und der Meinung, dass eine endgültige Prognose in Bezug auf die Verteilung der Erzgehalte verfrüht wäre. Bisher wurden ca. 120.000 Tonnen Erz gefördert, was 11 % der für Fossey geplanten Fördermenge entspricht. Es handelt sich somit nur um einen kleinen Anteil an den Gesamtressourcen.
Im Minenplan für Fossey waren ursprünglich von der Oberfläche ausgehend Diamantbohrungen in Bohrabständen von 25 Metern vorgesehen. Die Diamantbohrungen zur Erzgehaltkontrolle, die vom Untergrund ausgehend zwischen diesen Abständen durchgeführt wurden, konnten am 30. Mai 2011 abgeschlossen werden. Die Protokollierung und Analyse des Bohrkerns zur Erzgehaltkontrolle ist derzeit im Gange. Mit den Ergebnissen soll das derzeitige Ressourcenmodell auf einen neuen Stand gebracht und mit der bisherigen Produktion abgestimmt werden. Falls erforderlich, wird der Minenplan entsprechend überarbeitet. Die diesbezüglichen Arbeiten werden voraussichtlich in 3-4 Wochen abgeschlossen sein.
Kommentar
Ungeachtet der zuvor erwähnten Entwässerungsthematik muss man dem Team zugutehalten, dass die Erzproduktion nach wie vor mit der geplanten Förderleistung und im geplanten zeitlichen Rahmen ohne
Ereignisse oder Unfälle vonstatten geht. Seit Sonntag, 5. Juni lässt der Wasserzufluss scheinbar etwas nach und es wird derzeit geprüft, ob weitere Verbesserungen des Entwässerungssystems
erforderlich sind, um den erhöhten Leistungsbedarf abzudecken und für eine mögliche Durchteufung neuer Wasserquellen gewappnet zu sein.
Der Verarbeitungsbetrieb in Hellyer verläuft weiterhin reibungslos und Verfügbarkeit, Durchsatz und Ausbeute sind unter den gegebenen Umständen (geringere Erzgehalte) zufriedenstellend. Die Anpassungen im Bleiverarbeitungskreislauf haben ganz klar zu einer Leistungssteigerung bei Blei geführt. Mit heutigem Datum (7 Uhr früh) umfasst die Konzentratproduktion im aktuellen Verarbeitungszyklus wie folgt:
• 1.662 Tonnen Zinkkonzentrat mit einem Gehalt von 51 % Zink, 115 g/t Silber und 1,0 g/t Gold.
• 774 Tonnen Bleikonzentrat mit einem Gehalt von 51 % Blei, 832 g/t Silber und 2,5 g/t Gold.
• 133 Tonnen Kupferkonzentrat mit einem Gehalt von 16 % Kupfer, 5.500 g/t Silber, 8,9 g/t Gold und 9,8 % Blei.
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Das Unternehmen ist derzeit bemüht, diese unerwarteten technischen Probleme zu lösen. Es ist noch zu früh, um Rückschlüsse auf die möglichen Produktionsmengen und die finanziellen Auswirkungen dieser Vorkommnisse auf das Minenprojekt Hellyer ziehen zu können. Das Unternehmen wird Sie über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten und über alle neuen Erkenntnisse informieren.