Commerzbank und Thyssen – Überraschung zur Jahresschluss - Seite 2

Passende Instrumente für den Jahresstart am Donnerstag könnten die Folgenden sein:

Wer auf zyklische Aktien setzt und für 2014 sehr optimistisch ist, kann bei Infineon (WKN HY1F8P), SAP (WKN CF1FUB) oder BASF (WKN PA1ASW) mit Hebelprodukten zuschlagen, die Aktien gehören auch zu unseren Favoriten 2014. Viele Investoren dürften aber nach der Rally auch auf der Suche nach Absicherung und Versicherungen sein. Mit Knock-outs (WKN DZK9LA) lässt sich entweder kurzfristig spekulieren oder mit Puts längerfristig ohne K.o-Barriere absichern. Achtung – die Vola wie beispielsweise im Put DE8EXN oder CZ1SEU ist für Optionsscheinkäufer erfreulich niedrig. Wer bei Gold oder Silber “long” gehen will und auf 2014 setzt, kann dies mit Knock-outs mit mittlerem Hebel tun – WKNs NG0WKU und NG0K2R. Die WKNs finden Sie auch noch einmal in unserer Liste. 

Der Sieger 2013 – Ehre wem Ehre gebührt

Daten braucht Conti nicht unbedingt -  die meisten Winterreifen sind aufgezogen, da stört es kaum, dass man bisher fast keine gebraucht hätte. In den Skigebieten ist das Klagen über zu wenig Schnee groß, doch Conti ist ohnehin viel mehr als ein Reifenhersteller. Vor Jahren wurde man im Gefecht mit Schäffler fast totgesagt, nun steht man blendend da und dem Autozulieferer kommt dazu allmählich die Konjunkturerholung in Europa zugute. Für Zuversicht bei Vorstandschef Elmar Degenhart sorgt vor allem, dass der Automarkt in Europa allmählich die Talsohle hinter sich lässt. „Wir spüren inzwischen in Europa eine Stabilisierung des Geschäftsverlaufs“, ließ Degenhart kürzlich durchblicken. Für Continental ist der Heimatkontinent von großer Bedeutung, erzielt der Konzern hier doch rund die Hälfte seiner Erlöse. Mit großem Abstand folgt Nordamerika vor Asien.

Der Firmenlenker will vor allem im Geschäft außerhalb der Automobilindustrie expandieren, um so die Abhängigkeit von den starken Schwankungen des Sektors zu verringern. Der Umsatzanteil in Asien soll „mit der Zeit“ von 18 Prozent auf mehr als 30 Prozent ausgebaut werden. Für 2013 peilt Degenhart eine bereinigte operative Marge von „mindestens 10,5 Prozent“ an. Die Geschäftsperspektiven von Continental sind für viele Analysten stark, ist der Konzern doch kein Reifenhersteller mehr, sondern ein Anbieter von Elektronik für Autos, von Reifen und von Produkten aus Gummi und Kunststoff. Analysten prognostizieren im Schnitt, dass der Gewinn je Aktie im nächsten Jahr um circa zwölf Prozent auf rund 12,30 Euro je Aktie steigen wird.

Jetzt bleibt noch etwas ganz wichtiges zu sagen:

Bleiben Sie 2014 gesund, feiern Sie sehr nett Silvester und vor allem – viel Spaß

auch 2014 im neuen Börsenjahr – spannend wird es allemal.

Ihr Team Feingold Research.