Chartanalysen
Chart-Check: S&P500, Gold, Bund Future und Öl - Seite 2
Man könnte allerdings auch die bisherige Abwärtsbewegung 3-gliedrig zählen, wegen einer kleinen Seitwärtskonsolidierung am 18. März. Daher empfiehlt sich, wie oben bereits geschrieben, derzeit eine abwartende Haltung.
Bund Future
Der Bund Future hat uns in dieser Woche so richtig Freude bereitet. Genau wie Gold hat er unter der Notenbanksitzung der Fed mächtig gelitten. Von knapp 144 ging es auf fast 142 Punkte
abwärts.
(erstellt mit: tradesignalonline.com) Bund Future, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Damit bestätigte sich ein weiteres Mal das gegenläufige Verhalten von Aktien- und Rentenmarkt. Während der DAX in dieser Woche ordentliche Gewinne vorweisen kann, fanden Verkäufe am Rentenmarkt
statt.
Ein steigender Bund Future wurde durch die Entwicklungen in der Ukraine begünstigt, weil deutsche Anleihen als sicherer Hafen gelten. „Doch politische Börsen haben
bekanntlich kurze Beine“, hieß es im „Geldanlage-Brief“ vor einer Woche, und so hielten wir diesen
Effekt für nur temporär. Wir sahen genügend Anzeichen dafür, dass der Bund Future zuletzt zu hoch notierte.
Eine Short-Position, die wir im „Geldanlage Premium Depot“ bereits eingegangen waren, hatten wir
sogar ausgebaut und unseren Lesern darüber berichtet. „Damit werden wir kurzfristig noch höhere Gewinne erzielen, wenn es bald wieder zu einem Rücksetzer im Bund Future kommt“, lautete unser
Plan und wir forderten unsere Leser auf, uns bei diesem relativ sicheren Trade zu begleiten, durch einen 3-wöchigen kostenlosen Test unseres Börsendienstes „Geldanlage Premium Depot“.
Unser Plan ging auf und so konnten wir am vergangenen Mittwoch den Short-Trade mit einem Gewinn von über 18% nach nur 6 Tagen abschließen. Der Test des Dienstes hat sich also für die
Leser, die unserer Aufforderung gefolgt sind, voll bezahlt gemacht. Theoretisch haben Sie alleine mit diesem einen Trade ein komplettes 6-Monats-Abo verdient.
Öl
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Am Mittwoch der vorangegangenen Woche haben die USA erstmals seit 1990 Öl aus ihrer strategischen Reserve am Markt angeboten. Dies erfolgte vermutlich, um gegenüber Russland im Krim-Konflikt
Einfluss auf die Energiemärkte zu demonstrieren.
Hinzu kommt, dass der Irak so viel Öl wie zuletzt vor 35 Jahren produziert. Mittlerweile ist das Land die Nummer zwei der Opec-Förderländer. Lediglich Saudi-Arabien produziert noch (wesentlich)
mehr Erdöl. Während der Irak rund 11,3% des Erdöls der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zu Tage bringt, ist es bei Saudi-Arabien rund ein Drittel.