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    Amazon, Netflix & Co  2027  0 Kommentare Fernsehen der Zukunft - Seite 3

    Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix oder Amazon haben es sich vorgenommen, die Art und Weise wie wir Fernsehen grundlegend zu verändern. Aus dieser Veränderung wollen diese Unternehmen natürlich auch möglichst viel Gewinn herausschlagen. Allerdings dürften traditionelle Medienkonzerne wie Walt Disney – anders als die Musikbranche – nicht machtlos zusehen, wie zukünftig ein Großteil der angebotenen Inhalte im Internet konsumiert wird und das traditionelle Fernsehen ausstirbt.

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    Wenn man die ambitionierten Pläne von Video-on-Demand-Anbietern verfolgt, könnte man annehmen, dass traditionelle Medienunternehmen jetzt schon einpacken können. Allerdings darf man nicht notwendigerweise davon ausgehen, dass sich die Entwicklung, die man in der Musikbranche beobachten konnte, eins zu eins bei Filmen und Serien wiederholt. Dem traditionellen Fernsehen bleibt zum Beispiel der Live-Sport als großes Zugpferd. Sportereignisse lassen sich nun einmal am besten live verfolgen, so dass dieser Bereich auch für die Werbeindustrie immer attraktiv bleiben dürfte. In dieser Hinsicht hat zum Beispiel Walt Disney mit dem Sportsender ESPN einen enormen Vorteil. Allerdings ist Sport bei weitem nicht alles, was das „Micky Maus“-Unternehmen zu bieten hat.

    Nicht nur eingefleischte „Star Wars“-Jünger haben zu Weihnachten die Kinokassen gestürmt. Jeder wollte natürlich „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ sehen. Kein Wunder also, dass der neueste, inzwischen siebte Teil der „Star Wars“-Saga, alle Rekorde in Sachen Einspielergebnis pulverisierte und Disney ebenfalls im Weihnachtsquartal Bestwerte bei Umsatz und Gewinn bescherte. Dabei ist die Geschichte um die Jedi-Ritter längst nicht zu Ende. Neben zwei offiziellen Fortsetzungen, will Disney weitere Nebenhandlungen in die Kinos bringen. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass das Unternehmen mit den Marvel-Superheldenfilmen bereits eine wahre Goldgrube aufgemacht hat und daher einige Trümpfe im Kampf gegen Emporkömmlinge wie Netflix aufbieten kann.

    Dieser Beitrag ist ein Stück aus EINBLICKE – dem neuen Magazin von dieboersenblogger.de. Unter markteinblicke.de finden Sie das gesamte Magazin. Dort können Sie in der Ausgabe blättern oder Sie laden es sich als PDF herunter. Künftig wird EINBLICKE einmal im Quartal erscheinen.

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    Bildquellen: Pressefoto Netflix Inc. und Amazon.com

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Amazon, Netflix & Co Fernsehen der Zukunft - Seite 3 Die Zeiten von klassischen Fernsehprogrammen sind Geschichte. Immer weniger Menschen schauen sich die Sendungen dann an, wenn sie eigentlich ausgestrahlt werden. Streaming, also das zeitversetzte Ansehen per Internet, ist Gang und Gäbe. Spezielle Anbieter wie Amazon (WKN 906866) oder Netflix (WKN 552484) machen etablierten Medienunternehmen das Leben schwer.

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