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    Fresenius Medical Care  927  0 Kommentare Fehlsignal auf Stundenbasis

    Nachdem das Wertpapier von Fresenius Medical Care bereits Mitte August mit einem Fehlsignal über die bisherigen Jahreshochs glänzte, scheint sich Gleiches auf Stundenbasis im gestrigen Handel ereignet zu haben. Zunächst ging es steil bergauf, anschließend rutschte die Aktie auf frische Tagestiefs ab und sollte jetzt weiter nachgeben.

    Übergeordnet steckt der Wert sowieso schon seit April 2015 in einer volatilen Seitwärtsrange, die sich durch eine Schwankungsbreite zwischen grob 70,00 Euro und 83,17 Euro definiert. Zwar gab es kurzzeitig im August 2015 einen Ausreißer zur Unterseite hin, jedoch verhinderte der langfristige Aufwärtstrend schlimmeres und so stieg der Wert wieder in seine alte Handelsspanne zurück. Anfang August dieses Jahres sammelten schließlich Käufer all ihren Mut zusammen und konnten einen Ausbruch über die obere Hürde vollziehen, sowie ein Verlaufshoch bei 85,65 Euro markieren. Nur wenige Tage später knickte die Aktie jedoch deutlich ein und fiel auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 um 77,50 Euro abwärts. Nach einer zwischengeschalteten Erholungsbewegung zurück an die 50-Tagelinie versuchten Marktteilnehmer im gestrigen Handel einen Ausbruch darüber zu vollziehen, scheiterten jedoch kläglich auf Stundenbasis, wodurch es nun zu einem Fehlsignal gekommen sein dürfte und jetzt weitere Abgaben in der Aktie drohen.

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    Noch ein Kursrutsch ist möglich

    Aufgrund des eindeutigen Fehlausbruchs über die kurzfristige Hürde von 80,38 Euro ist mit einem weiteren Kursabschlag zumindest auf die 50-Stundenlinie auszugehen und kann kurzfristig auf der Short-Seite nachgehandelt werden. Übergeordnet ist allerdings von einem Rücksetzer auf das Unterstützungsniveau von 78,82 Euro auszugehen, wo sich ebenfalls das aktuelle 38,2 % Fibonacci-Retracement befindet. Hierzu können interessierte Anleger auf das Turbo Short Zertifikat (WKN: CX5XV8) zurückgreifen und eine mögliche Rendite-Chance von bis zu 96 Prozent erhalten. Abgesichert sollte ein Short-Investment jetzt oberhalb der Kursmarke von mindestens 80,35 Euro, sofern das Interesse der Verkäufer an einem weiteren Leerverkauf groß genug sein sollte. Die andere Seite der Medaille offenbart einen möglichen Kursschub bis 83,00 Euro, sofern die gestrigen Tageshochs bei 80,94 Euro mindestens per Stundenschlusskurs überwunden werden können. Dies erscheint nach dem Fehlausbruch vom Montagshandel jedoch wenig wahrscheinlich, kann aber prinzipiell nicht ausgeschlossen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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