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     682  0 Kommentare 3 Dinge, die Investoren über Apples iPhone-Geschäft wissen sollten - Seite 2

    Um dies in Relation zu setzen: Im zweiten Geschäftsquartal 2016 vermeldete Apples größter Rivale Samsung (WKN:881823) einen Gesamtumsatz aus dem Mobilfunkgeschäft von 23 Mrd. US-Dollar. Das Marktforschungsunternehmen IDC schätzt, dass Samsung in dem besagten Geschäftsquartal etwa 77 Mio. Smartphones verkauft hat.

    Selbst unter der Annahme, dass der gesamte Umsatz aus dem Mobilfunkgeschäft auf Smartphones zurückzuführen ist, würde dies einen DVP von gerade einmal 298 US-Dollar bedeuten – das ist nicht einmal halb so groß wie Apples DVP. Man sollte jedoch darauf hinweisen, dass es sich hierbei zudem noch um die optimistischste Schätzung handelt, da auch zusätzlich zum Smartphone-Absatz (worunter auch niedrigpreisige Smartphones geführt werden) auch der Verkauf von Smartwatches und Tablets zu Samsungs Mobilfunkgeschäft beiträgt.

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    Hinsichtlich des durchschnittlichen Umsatzes und des Bruttogewinns pro verkauften Smartphone hat Apple gegenüber seinen Konkurrenten deutlich die Nase vorn. Dies gilt sowohl als Stärke (mit seiner Preissetzungsmacht kann Apple derzeit in der Smartphone-Branche saftige Gewinne erwirtschaften) als auch als Bürde (Apple ist der Gefahr ausgesetzt, preislich nicht mit anderen Konkurrenten mitzuhalten).

    Apples iPhone-Geschäft steht Wachstumsproblemen gegenüber

    Bis zum Geschäftsjahr 2015 hat es Apples iPhone stets geschafft, in Sachen Umsatz und Anzahl der ausgelieferten Einheiten zuzulegen. Jedoch wird nun erwartet, dass Apple im Geschäftsjahr 2016 erstmalig einen Jahresrückgang der Absatz- und Umsatzzahlen für das iPhone vermelden wird, nachdem das Unternehmen gerade erst rückläufige Zahlen im Quartalsvergleich berichtet hat.

    Die Tatsache, dass Apples Umsatz und Gewinn so eng an den iPhone-Absatz geknüpft sind, ist der Nährboden für die Pessimisten der Aktie. Wenn die iPhone-Absatzzahlen weiterhin rückläufig sind, werden auch Apples Gesamtumsatz und Gewinn weiter unter Druck geraten. Für Apples andere Produktkategorien – die auch alle einen bemerkenswerten Umsatz erzielen, aber im Vergleich zum iPhone immer noch verblassen – wird es schwierig, diesen Abfall aufzufangen.

    Wenn das iPhone 7 allerdings in der Lage ist, im kommenden Geschäftsquartal die iPhone-Sparte wieder zu alten Wachstumszahlen zurückzuführen, könnten dem Unternehmen einige gute Jahre bevorstehen; auch insbesondere deshalb, weil Apple mit dem für das kommende Jahr erwarteten iPhone dramatische Neuerungen, die zu einer deutlichen Nachfragesteigerung führen könnten, einführen soll.

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    3 Dinge, die Investoren über Apples iPhone-Geschäft wissen sollten - Seite 2 BILDQUELLE: Apple.Apple  (WKN:865985) hat mit der Einführung des ersten iPhones im Jahre 2007 das Konzept des Smartphones grundlegend neudefiniert. In den darauffolgenden Jahren gab Apple in der Branche mit bedeutungsvollen und bahnbrechenden …

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