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    Metro  2324  0 Kommentare Aktie nimmt wieder Anlauf!

    Ohne eine ausgeprägte Dezember-Rally stünde die Metro-Aktie am Jahresende von 2016 per Saldo mit einem Verlust dar, konnte sich zuletzt aber noch mit einem deutlichen Kursanstieg in die Gewinnzone retten. Viel interessanter ist jedoch eine potentielle Auflösung der Ende letzten Monats gestarteten Konsolidierungsbewegung und damit einhergehend frischen Jahreshochs.

    Das letzte Mal, dass die Metro AG Höhenluft im Bereich von 38,10 Euro schnuppern durfte, war gegen Ende 2013 gewesen. Von dort aus rutschten die Notierungen nur ein Jahr später auf eine markante Horizontalunterstützung, sowie Verlaufstief um 22,37 Euro ab. Erst ab diesem Bereich legte die Aktie wieder auf ein vorläufiges Verlaufshoch von 34,81 Euro zu, musste aber kurz darauf schon wieder innerhalb eines mittelfristigen Abwärtstrendkanals bis Anfang 2016 auf ein Verlaufstief von 21,58 Euro zurückrudern. Anschließend startete eine erneute Gegenbewegung zur Oberseite, fand aber bereits um rund 30,23 Euro ein schnelles Ende. Erst im Dezember attackierten Käufer erneut die Vorjahreshochs und konnten das Wertpapier an die Dezemberhochs aus 2015 bei 31,76 Euro anheben. Die letzten beiden Handelswochen jedoch wurden von einer kurzfristigen Konsolidierungsphase begleitet, die jedoch aufgrund der starken Kursbewegung im Freitagshandel zu Beginn dieses Jahres aufgelöst werden könnte und dadurch weiteres Aufwärtspotential freigesetzt werden sollte.

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    stoppkurs

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    Bereit machen für nächsten Kursschub

    Sobald es den Aktionären in dem Wertpapier von Metro gelingt das runde Kursniveau von 32,00 Euro per Tageschlusskurs zu knacken, dürften weitere Kursgewinne an die Zwischenhochs von 33,91 Euro folgen. Darüber bestünde schließlich die Chance auf einen Anstieg an die Jahreshochs aus 2015 bei 34,81 Euro und damit eine Fortsetzung der im Dezember gestarteten Rally. Hierauf können nun interessierte Marktteilnehmer über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DGK3Y9) setzen und bei Erreichen der 2015´er Hochs binnen weniger Monate eine Rendite von gut 127 Prozent erzielen. Eine Verlustbegrenzung sollte aber noch knapp unterhalb der Marke von 30,85 Euro angesetzt werden, sofern sich der Ausbruch über 32,00 Euro als Fehlsignal entpuppen tut. Darunter ist auf den Fall mit einem Rücksetzer des Wertpapiers von Metro in den Unterstützungsbereich von grob 29,60 Euro zu rechnen. Spätestens an dieser Stelle dürfte aber wieder ein Pullback zur Oberseite gestartet werden, weil nicht zuletzt der gleitende Durchschnitt EMA 50 von unten heran läuft und als zusätzliche Stütze fungiert.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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