Zins-Desaster bei Immo-Aktien
Helma, Patrizia, Dt. Wohnen - Seite 2
Wobei der Konzern Immobilien im Wert von 18 Mrd. € in 15 Ländern verwaltet.
Nach dem Verkauf von Immobilienportfolios steht dem Unternehmen ein Barmittelbestand von 435 Mio. € zur Verfügung. Dieser entspricht 1/3 der Marktkapitalisierung von 1,3 Mrd. € und eröffnet Potenzial.
Augenscheinlich ist die Aktie mit ihrem KGV17e von 20 zwar kein Schnäppchen mehr, dafür wurde aber das Geschäftsmodell reformiert, so dass mittlerweile nur geringe Eigenkapitalrisiken vorhanden sind und Fremdkapitalrisiken zudem ganz ausgeschaltet wurden. Man profitiert künftig von Skaleneffekten und einer Steigerung des verwalteten Immobilienvolumens (Assets under Management). Dieses dürfte im nächsten Jahr über 20 Mrd. € wachsen.
Patrizia Immobilien ist sozusagen die Privatbank im Immobiliensektor und könnte sein Wachstum in den nächsten Jahren weiter beschleunigen und dies ohne direkten Zins- oder Bewertungsrisiken
ausgesetzt zu sein, welche ein fremdkapitalfinanziertes Immobilienportfolio besäße.
Gelingt es dem Konzern die entstandene Liquidität gewinnbringend zu investieren, dann dürften sich die daraus erzielbaren Beträge sehr positiv auf die Prognosen der nächsten Jahre auswirken und die Entwicklung der Aktie begünstigen. Ein relativ hohes KGV ist aufgrund der wiederkehrenden Erträge darum angemessen.
Kurse unter 20 € laden demzufolge zum Positionsaufbau ein. Die Analysten von Oddo Seydler sehen den fairen Wert gar bei 27 € und bestätigten ihre Kaufempfehlung, nachdem man einen positiven Eindruck nach dem Besuch einer Roadshow gewinnen konnte. Die Berenberg Bank und Baader Bank sehen ebenfalls deutlich höhere Kurse von 24 respektive 26 €.
Aktuell erscheint uns die Aktie bei rund 15 € zu günstig und ein langsamer Einstieg könnte sich lohnen.
Helma Eigenheimbau auf Wachstumspfad
Das neu bezogene Einfamilienhaus ist nach wie vor der Traum vieler Familien und davon profitiert die Helma Eigenheimbau AG aus Lehrte. Die Massivhäuser treffen eine Marktlücke für weitgehend standardisierte, qualitativ hochwertige und dennoch zugleich individuelle Immobilien.
Zusätzlich ist man im Wohnungsbau und dort verstärkt in den Ballungszentren Berlin, Hamburg, Leipzig und München tätig, welche einen besonders hohes Neubaupotenzial aufweisen.
In Deutschland wurden 2015 nur 2,8 Wohnungen je 1.000 Einwohner fertiggestellt. In Frankreich waren es mehr als 4 und in Österreich, Schweiz und Norwegen sogar über 5. Deutschlands Immobilienbranche besitzt nach jahrzehntelangem Schattendasein wieder gute Perspektiven.
Gelingt es dem Konzern die entstandene Liquidität gewinnbringend zu investieren, dann dürften sich die daraus erzielbaren Beträge sehr positiv auf die Prognosen der nächsten Jahre auswirken und die Entwicklung der Aktie begünstigen. Ein relativ hohes KGV ist aufgrund der wiederkehrenden Erträge darum angemessen.
Kurse unter 20 € laden demzufolge zum Positionsaufbau ein. Die Analysten von Oddo Seydler sehen den fairen Wert gar bei 27 € und bestätigten ihre Kaufempfehlung, nachdem man einen positiven Eindruck nach dem Besuch einer Roadshow gewinnen konnte. Die Berenberg Bank und Baader Bank sehen ebenfalls deutlich höhere Kurse von 24 respektive 26 €.
Aktuell erscheint uns die Aktie bei rund 15 € zu günstig und ein langsamer Einstieg könnte sich lohnen.
Helma Eigenheimbau auf Wachstumspfad
Das neu bezogene Einfamilienhaus ist nach wie vor der Traum vieler Familien und davon profitiert die Helma Eigenheimbau AG aus Lehrte. Die Massivhäuser treffen eine Marktlücke für weitgehend standardisierte, qualitativ hochwertige und dennoch zugleich individuelle Immobilien.
Zusätzlich ist man im Wohnungsbau und dort verstärkt in den Ballungszentren Berlin, Hamburg, Leipzig und München tätig, welche einen besonders hohes Neubaupotenzial aufweisen.
In Deutschland wurden 2015 nur 2,8 Wohnungen je 1.000 Einwohner fertiggestellt. In Frankreich waren es mehr als 4 und in Österreich, Schweiz und Norwegen sogar über 5. Deutschlands Immobilienbranche besitzt nach jahrzehntelangem Schattendasein wieder gute Perspektiven.
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