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    Deutsche Bank  1302  0 Kommentare Licht und Schatten

    Seit Oktober 2016 zeigt sich das Papier der Deutschen Bank wieder auf Erholungskurs und konnte an seine Zwischenhochs aus März letzten Jahres zulegen - trotz 80 Prozent Kursgewinn in den letzten Monaten könnte es mit dem Wertpapier noch weiter rauf gehen.

    Denn die Deutsche Bank unter der Führung von John Cryan arbeitet unermüdlich seine Altlasten auf und räumt mit dem Chaos aus den letzten Jahren konsequent auf. Beispielshalber die erst im Dezember erzielte Milliardeneinigung mit der US-Justiz im Streit um Hypothekengeschäfte, auch in puncto Steuerauseinandersetzungen in den USA konnte ein Vergleich in Höhe von 95 Millionen US-Dollar mit der New Yorker Bundesanwaltschaft geschlossen werden. Dennoch sind noch einige tausend weitere Rechtsstreitigkeiten dem deutschen Geldhaus anhängig, welche allerdings keine derart große Tragweite besitzen, wie die zuletzt gemeldeten Vorfälle. Aber das Institut kann auch Erfreuliches vermelden, das Immobiliengeschäft in der Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank hat unerwartet wieder ein Spitzenergebnis erzielt und damit das Vorjahresniveau leicht übertroffen. Immobilien sind gefragt wie schon lange nicht mehr und spülten hierdurch deutlich mehr Geld in die Kassen als bislang angenommen.

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    Dieser Umstand könnte der Aktie daher zu weiteren Kursgewinnen verhelfen, was sich auch in einer sukzessiven Verbesserung des Chartbildes darstellt. Seit den Jahrestiefstständen im September 2016 bei 9,89 Euro gelang es dem Wertpapier nämlich um über 80 Prozent an Wert zulegen und an die markanten Widerstände aus März letzten Jahres anzusteigen. Zwar stellte sich kurz darauf im Dezember eine mehrwöchige Seitwärtskonsolidierung im dem Papier ein, diese wird jedoch seitens der Marktteilnehmer genutzt um frische Long-Positionen aufzubauen und einen Ausbruchsversuch darüber vorzubereiten. Kurzfristig könnte daher die Aktie noch ein gutes Stück weit zulegen und macht ein Long-Investment daher allemal attraktiv.

    stoppkurs

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    Underperformer holt weiter auf

    Solange sich die im Dezember gestartete Konsolidierungsbewegung zwischen 16,82 und 18,63 Euro bei der Deutschen Bank unverändert fortsetzt, ist die Aktie zunächst als neutral zu bewerten. Bei einem nachhaltigen Ausbruch über die Märzhochs aus 2016 bei 18,83 Euro könnte jedoch ein erneuter Kursschub einsetzen und das Wertpapier weiter in Richtung 20,78 Euro anschieben. Spätestens um 23,00 Euro herum ist jedoch wieder mit deutlichen Gewinnmitnahmen aufgrund eines größeren Horizontalwiderstandes zu rechnen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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