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     916  0 Kommentare Dinutuximab beta erhält positive Empfehlung für die Behandlung von Hochrisiko-Neuroblastom in Europa - Seite 2

    Dr. Holger Lode, Professor und Vorsitzender der Abteilung für allgemeine Kinderheilkunde und pädiatrische Hämatologie und Onkologie an der Medizinischen Universität in Greifswald, sagt dazu: „Die Zulassung von Dinutuximabl beta (ch14.18/CHO) für die Behandlung von Kindern mit Neuroblastomen ist ein wichtiger Meilenstein auf unserer langen Reise. Dieser Anti-GD2-Antikörper wird schon seit Jahrzehnten für die Behandlung von Kindern mit einer Krebsart genutzt, die für die meisten Todesfälle in der pädiatrischen Onkologie verantwortlich ist, allerdings nur im Rahmen von klinischen Studien. In Deutschland hat sich ch14.18 bis Anfang des Jahres 2000 in der NB97-Studie als wirksam erwiesen, doch die begrenzte Verfügbarkeit dieses Antikörpers als experimentelles Mittel führte dazu, dass Patienten mit Neuroblasmen über einen langen Zeitraum nur schwer Zugang zu einer aktiven und effektiven Therapie hatten. Mit der Zulassung von Dinutuximab beta durch die Europäische Arzneimittel-Agentur geht diese Einschränkung zu Ende und erlaubt nicht nur die Behandlung, sondern auch kontinuierliche klinische Forschung, um das Prinzip der Immuntherapie beim Neuroblastom weiter zu optimieren, was ein großer Schritt nach vorn für Neuroblastom-Patienten, ihre Eltern und Familien ist." Er fuhr fort: "Der Erfolg dieser Geschichte geht auf den Beitrag einer großen Anzahl von Menschen und Organisationen zurück, die sich der Entwicklung dieses Antikörpers zu einem zugelassenen Medikament verschrieben haben. Sie kommen aus der Wissenschaft, der pädiatrischen Onkologie und insbesondere von Apeiron Biologics und EUSA Pharma. Alle Beteiligten haben herausragende Leistungen in Bezug auf Engagement, Flexibilität und die daraus resultierende Fähigkeit, große Herausforderungen auf dem Entwicklungsweg zu überwinden, erbracht."

    Steve Richards, CEO von Solving Kids' Cancer Europe, einer Wohltätigskeitsgesellschaft für Neuroblastomkranke, fügte hinzu: „Trotz intensivster Behandlungsschemata bedeutet das Hochrisiko-Neuroblastom nach wie vor ein Todesurteil für mehr als die Hälfte der diagnostizierten Kinder. Die Anti-GD2-Monoklonalantikörper-Therapie ist eine wichtige Waffe im Kampf gegen diese verheerende Krankheit geworden und gilt als Standard der Versorgung durch Ärzte und Eltern gleichermaßen. Die heutige positive Stellungnahme bedeutet, dass Kindern in Zukunft die beste Überlebenschance geboten wird, was das Mindeste ist, das diesen unschuldigsten Krebspatienten zusteht."

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    Dinutuximab beta erhält positive Empfehlung für die Behandlung von Hochrisiko-Neuroblastom in Europa - Seite 2 HEMEL HEMPSTEAD, England, March 27, 2017 /PRNewswire/ - EUSA Pharma gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur ein positives Gutachten ausgestellt hat, in dem er sich zugunsten der …