Wunschanalyse Continental
In der Wunschanalyse entscheiden Sie als Leser selbst, welche Aktien analysiert werden.
Herzlich Willkommen zu unserer Wunschanalyse in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de):
Die Verarbeitung und Darstellung der unzähligen Sensordaten aus dem Auto zählt bei Continental zum Zukunftsgeschäft, wie auch die Anpassung des Chassis an neue Anforderungen von Elektroautos und beim Car-Sharing. In dieser Wunschanalyse untersuche ich, wie gut Conti auf den Umbruch im Automobilmarkt vorbereitet ist und welche Geschäftsbereiche ggfls. Probleme bekommen. Mein Fazit: Conti ist fair bewertet, hat gute Chancen aber auch einen starken Wettbewerb.
Kennzahlen von Continental laut Sharewise.com
ISIN:DE0005439004, WKN 543900
Kurs aktuell: 200,70€
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Automobilbranche vor Umbruch
Es rumort schon seit Jahren in der Autobranche: Elektro- oder
Verbrennungsmotor? Auto besitzen oder teilen (sharing)? Selber fahren oder das Auto fahren lassen (autonom)? Je nachdem, wie Ihre Antwort lautet, sind mächtige Umwälzungen in der Autoindustrie zu
erwarten.
In der Öffentlichkeit wird heiß diskutiert, ob denn der Elektromotor für Sie als Privatmensch eine Zukunft hat oder nicht. Doch das ist nur ein klitzekleiner Bereich der offenen Fragen, die meiner
Einschätzung nach in den kommenden zwei bis drei Jahren beantwortet werden müssen.
Denn Elektromotoren werden heute schon serienmäßig in Bussen und vielen weiteren Nutzfahrzeugen eingesetzt. Wie weit sie in den Alltag des Privatmenschen einkehren, hängt auch von der Beantwortung
der weiteren Fragen ab:
Viele insbesondere junge Menschen, die in einer Großstadt wohnen, besitzen heute kein Auto. Wozu auch, es steht doch stets eins vor der Tür: Car-Sharing Dienste sind inzwischen in Ballungszentren gut vertreten. Dem Konzept des Car-Sharings liegt eine Erkenntnis zugrunde: Ca. 96% der Tageszeit steht ein Privatauto ungenutzt auf einem Parkplatz. Wenn ich mir unser Auto anschaue, sind die 96% eher zu niedrig. Mit geschicktem Car-Sharing könnte man die Anzahl der Autos also um 24 von 25 reduzieren, Parkplätze wären überflüssig.