Intesa Sanpaolo
Finanzsektor nach Bankenrettung im Aufwind!
Das Wochenende beherrschten Schlagzeilen aus den italienischen Finanzsektor das Nachrichtengeschehen, weil die Regierung zwei marode Banken mit Staatshilfen gerettet hat - die EZB wollte sich an diesem Deal nicht beteiligen, dennoch atmet die Branche zu Beginn dieser Handelswoche merklich auf!
Daher decken sich Anleger seit den frühen Morgenstunden auch überdeutlich mit sämtlichen zum Finanzsektor gehörenden Wertpapieren ein und feuern die gesamte Branche ein. Dazu gehören auch die Wertpapiere des Finanzunternehmens Intesa Sanpaolo, welche derzeit mit einem Kursplus von über drei Prozent aufwarten können und ihre bisherige Aufwärtsbewegung damit weiter fortsetzen. Im Bereich der Horizontalunterstützung von 2,49 Euro zeichnete sich bis dato noch kein nachhaltiger Boden ab, sodass die Aktie kurzfristig drohte darunter abzurutschen , aber mit dem heutigen Kurssprung nahm der Wert wieder seine übergeordnete Aufwärtsbewegung auf und steuert zielstrebig auf seine Jahreshochs bei 2,90 Euro zu - kurzfristig ergeben sich hieraus hervorragende Long-Chancen und bieten dabei eine ansehnliche Rendite-Chance.
Egal wer bezahlt, Hauptsache es fließt Geld
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Die deutlichen Kurszuwächse in Verbindung mit der heute gerissenen Kurslücke ermöglicht einen direkten Gipfelsturm an die Jahreshochs bei 2,90 Euro, darüber könnte es mit dem Wertpapier des Finanzdienstleisters sogar bis in den Bereich von 3,10 Euro weiter rauf gehen und ermöglicht ein kurzfristiges Long-Investment beispielshalber über das Mini Future Long Zertifikat (WKN: DGW9JD) - die hierbei zu erzielende Rendite-Chance beträgt bis 85 Prozent und kann binnen weniger Wochen erreicht werden. Eine vernünftige Verlustbegrenzung sollte sich aber noch knapp unterhalb des EMA 50 bei aktuell 2,60 Euro bewegen, darunter ist nämlich mit einem Test der Horizontalunterstützung bei rund 2,50 Euro zu rechnen. Übergeordnet beherrscht das Kursgeschehen seit Mitte 2016 aber ein ungebrochener Aufwärtstrend, weshalb im großen Ganzen die Bullen klar im Vorteil sind. Erst ein Bruch der Marke von 2,30 Euro dürfte für größere Abgabebereitschaft der Anleger sorgen und die Aktie in schwieriges Fahrwasser drängen.