So richtig spannend war es nicht...mal wieder wurden Fragen eher ausweichend oder ,mit Verweis auf Prognoseschwierigkeiten in der aktuellen Marktlage, gar nicht beantwortet. Ich befürchte es war die letzte physische HV.
Spannend vielleicht die aktuelle Jahresnettokaltmiete nach Bereich zum 31.12.2022
Büro 9,2 Mio., Logistik 8,0 Mio. und Mischnutzung (Einzelhandel/Büro) 3,4 Mio.
Da gleiche als theoretisches Mietsoll bei Vollvermietung:
Büro 15,4 Mio., Logistik 8,3 Mio. und Mischnutzung (Einzelhandel/Büro) 3,9 Mio.
Ein § 6b Rücklage läuft Ende 2023 aus. Man versucht hier einen Einkauf mit einer Mindestrendite von x,x%. Gelingt der nicht, zahlt man eben die gut 30 Mio. Steuern.
Dann gab es Abschreibungen auf das Objekt HH Osterfeld in Höhe von 4 Mio., weiteres HH Objekt 8 Mio, Hauptstraße Berlin 12,1 Mio und Essen 2,8 Mio.
EK unverändert bei 82,4%
Geplante Instandhaltungen/Investitionen 2021 2,8, 2022 4,8, 2023 5,0 Mio.
Der Antrag von Solventis auf Zahlung der Mindestdividende wird wohl nicht durchkommen. Hier wurde kein Entgegenkommen signalisiert. Ein Hinweis auf eine mögliche Klage perlte ab. Der AR-Vorsitzende wies darauf hin, dass für eine Klageerhebung 5% des Grundkapitals oder ein anteiliger Betrag von 500.000 Euro erforderlich wäre. Diesen Wert erreicht Solventis nicht.
Theoretisch wäre vielleicht eine Klage wegen eines Formfehlers möglich: Wir durften die Hauptversammlung nach der Abstimmung ohne Registrierung verlassen. Die Stimmauszählung war noch nicht beendet. Ich hatte extra nachgefragt ob wir gehen können und war etwas erstaunt. In der Versammlung wurde vom AR gesagt, dass abgewartet werden müsse, ob der Gewinnverwendungsvorschlag der Gesellschaft eine Mehrheit findet. Wenn nicht, würde man den Abschnitt A für eine Abstimmung über den Antrag der Solventis nutzen. Nach meinem Verständnis kann ich die Präsenz dann erst mit der Feststellung des Ergebnisses zum TOP Gewinnverwendung auflösen.
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