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    GRAMMER AG.....oder sitzen Sie schon bequem ? (Seite 342)

    eröffnet am 22.09.05 15:17:44 von
    neuester Beitrag 13.04.24 15:35:39 von
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      schrieb am 19.02.08 10:07:32
      Beitrag Nr. 464 ()
      Moin

      melde mich aus dem Urlaub zurück. Die letzen News dürften Huemer, bezüglich einer Übernahme, in Zugzwang bringen. Durch die Auslagerung des X3 nach Spartanburg, dürfte es leichter und billiger sein, bestehende Strukturen von Grammer zuzukaufen als neu zu schaffen. Auf jeden Fall hat die Polytecinitiative, auch das Management von Grammer wachgerüttelt, da Kempis sein Sparprogramm ausweitet. Selbst wenn der Übernahmedeal nicht zu Stande kommen sollte, werden wir Aktionäre die Gewinner sein.:lick:

      gruß
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      schrieb am 18.02.08 20:17:06
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.973 von Muckelius am 18.02.08 18:28:19Zuletzt hatte BMW, einer der wichtigsten Grammer -Kunden, ein milliardenschweres Sparprogramm angekündigt. Grammer wäre für Polytec auch der Einstieg in neue Märkte. Denn bislang sind die Österreicher nur in Europa aktiv, die Hälfte der Polytec-Erlöse stammt aus Deutschland. Die Oberpfälzer Grammer AG hat hingegen auch starke Produktionsstandorte in China und den USA. Die sind jetzt nötig: So will BMW die Produktion seines Bestsellers "X3" von Graz in das US-Werk Spartanburg verlagern, ein bitterer Schlag für Polytec.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:28:19
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.030 von Muckelius am 16.02.08 08:42:31HANDELSBLATT, Montag, 18. Februar 2008, 14:28 Uhr
      Übernahmeangebote

      Autozulieferer Polytec spielt auf Zeit
      Von Markus Fasse

      Der Großaktionär der Oberpfälzer Grammer AG, die Linzer Polytec Group, lässt seine Mitaktionäre über seine tatsächlichen Absichten im Unklaren. Gut drei Wochen nachdem die oberösterreichischen Autozulieferer rund ein Zehntel der Aktien des Konkurrenten erworben haben, erteilt Polytec-Chef Friedrich Huemer einem schnellen Übernahmeangebot eine Absage.

      MÜNCHEN. "Die Kursanstiege der letzten Tage sind ausschließlich aufgrund einer Übernahmephantasie entstanden, die Erwartungshaltung werden wir vermutlich nicht erfüllen", sagte Huemer dem Handelsblatt.

      Huemer hatte bei dem Kauf seines Aktienpaketes Mitte Januar sein "strategisches Interesse" an Grammer angemeldet. Damals standen die Papiere von Grammer bei unter 16 Euro, unmittelbar nach dem Polytec-Einstieg stieg der Kurs entgegen dem Markttrend und schloss am Freitag bei 18,39 Euro. Analysten stuften Grammer nicht zuletzt wegen der Übernahmephantasie hoch. So bestätigte die Unicredito zuletzt Kaufempfehlung und Kursziel von 23 Euro. "Im Unterschied zu Investoren, die in den letzten Tagen bei Kursen um 18 Euro gekauft haben, bin ich der Ansicht, dass das Unternehmen nicht günstig sondern stand alone eher teuer bewertet ist", sagt Huemer.

      Grammer
      ist zu 74 Prozent im Streubesitz und somit ein leichtes Ziel für eine Übernahme. 2007 schockte das Unternehmen die Märkte mit einer Serie schlechter Nachrichten. Ende September musste der Chef der Autosparte seinen Hut nehmen, im Oktober folgte eine Gewinnwarnung und ein Sanierungsprogramm. Neben Polytec halten die Finanzinvestoren EQMC zehn Prozent und Axxion 5,6 Prozent. Für sie wäre selbst zum jetzigen Kurs ein Verkauf ein Verlustgeschäft, beide haben in den Jahren 2005 und 2006 ihre Aktien bei Kursen deutlich über 20 Euro erworben.

      Polytec ist vor allem durch Akquisitionen gewachsen. In den vergangenen Jahren hat Huemer Dutzende Firmen gekauft und integriert. In Grammer sieht er eine gute Ergänzung als Zulieferer für Auto-Inneneinrichtungen. Huemer hat Polytec vor zwanzig Jahren gegründet und hält heute noch 30 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das sich auf die Produktion von Türverkleidungen und Dachhimmeln spezialisiert hat.

      Das Traditionsuntenehmen Grammer stellt Kopfstützen und Mittelkonsolen her und ist zudem stark im Geschäft mit Lastwagen und Landmaschinen. Beide Unternehmen sind ungefähr gleich groß und kämen auf einen kombinierten Umsatz von 1,6 Milliarden Euro. Wie die gesamte Branche stehen beide unter dem verschärften Kostendruck ihrer Abnehmer. Zuletzt hatte BMW, einer der wichtigsten Grammer -Kunden, hat ein milliardenschweres Sparprogramm angekündigt. Grammer wäre für Polytec auch der Einstieg in neue Märkte. Denn bislang sind die Österreicher nur in Europa aktiv, die Hälfte der Polytec-Erlöse stammt aus Deutschland. Die Oberpfälzer Grammer AG hat hingegen auch starke Produktionsstandorte in China und den USA. Die sind jetzt nötig: So will BMW die Produktion seines Bestsellers "X3" von Graz in das US-Werk Spartanburg verlagern, ein bitterer Schlag für Polytec.

      Obwohl sich Huemer mit Grammer -Chef Rolf Dieter Kempis bereits getroffen hat, bleiben die Bayern reserviert. Es ergebe sich "kein klares Bild über die Absichten Polytecs" heißt es bei Grammer. Als Abwehrmaßnahme verschärfte der schlingernde Autozulieferer Anfang Februar seinen Sanierungskurs. Neben dem geplanten Abbau von 900 Stellen, vorwiegend in den osteuropäischen Grammer -Werken, sollen weitere 150 Arbeitsplätze in der Organisation gestrichen werden, statt 30 sollen 40 Mill. Euro eingespart werden.

      Polytec bleibt in Lauferstellung. "Weitere Entscheidungen werden voraussichtlich nach Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen getroffen", sagt Konzernchef Huemer. Ob er weitere Aktien kauft, will er "im wesentlichen von der Reaktion des Kapitalmarktes abhängig machen." Grammer wird übernächste Woche seine Zahlen vorlegen


      Quelle: www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 08:42:31
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.232 von Zeitblom am 14.02.08 11:25:09Heißer Flirt

      Klare Ansage von Polytec: Die Österreicher wollen den Konkurrenten Grammer übernehmen. Kommt die Aktie des SDAX-Konzerns endlich in Schwung?

      Im Frühling 2005 notierte Grammer noch bei 30 Euro. Vor Kurzem markierte die Aktie mit 14,74 Euro ein 3-Jahrestief. Damit sei Grammer ein Übernahmekandidat, so der Betriebsratsvorsitzende Udo Fechtner jüngst in einem Interview. Grammer-Finanzvorstand Alois Ponnath ergänzte: „Wir stehen sicherlich auf dem Bildschirm von Unternehmen, die nach unterbewerteten Firmen suchen.“ Wie wahr! Vor wenigen Tagen gab Polytec den Kauf eines 9,6-Prozent-Anteils an Grammer bekannt. Laut Polytec-Chef Friedrich Huemer ist das erst der Anfang: „Wir streben bis zu 100 Prozent an.“
      Geringer Börsenwert, hoher Umsatz

      Im nächsten Schritt müssen sich die Österreicher mit den Grammer-Großaktionären einigen. Die Investmentgesellschaft Axxion und der Private-Equity-Fonds EQMC halten zusammen 15 Prozent an den Ambergern.Nach dem Kurssturz wird Grammer an der Börse derzeit lediglich mit 173 Millionen Euro bewertet – bei einem erwarteten Umsatz für 2008 von einer Milliarde Euro. Das KGV für das laufende Jahr beläuft sich gerade einmal auf 8, womit die Aktie im Branchenvergleich günstig ist. Grund für die schwache Performance sind mehrere Gewinnwarnungen im letzten Jahr, ausgelöst unter anderem durch den hohen Kostendruck in der Branche.
      Rosskur verordnet

      Mittlerweile ist Grammer aber auf dem Weg der Besserung. Rolf-Dieter Kempis, der seit letztem Sommer die Geschicke bei dem Unternehmen leitet, hat Grammer einen strengen Sparkurs verordnet. 700 der 9.000 Stellen fallen weg, die jährlichen Kosten sollen um 30 Millionen Euro sinken. Grammer verfügt über eine starke Stellung in Südamerika, Osteuropa und China, was die Firma besonders attraktiv für Polytec macht. Zudem ergänzen sich die Geschäftsbereiche perfekt: Grammer ist Spezialist für Kopfstützen, Mittelkonsolen und Armlehnen für Pkws und stellt Sitze für Busse und ICEs her. Polytec beliefert die Autoindustrie mit Dachhimmeln und Türverkleidungen. Finanziell wäre die Übernahme kein Problem für Polytec, die nach eigenen Angaben den Coup ohne Kapitalmaßnahme stemmen könnte.
      Fazit

      Grammer ist auf dem jetzigen Niveau günstig bewertet, vor allem angesichts der positiven Aussichten für die Branche: Mit steigendem Wohlstand werden sich immer mehr Menschen ein Auto leisten können, wovon natürlich auch die Zulieferer profitieren. Zudem sorgt das Werben von Polytec für Übernahmefantasie. Kaufen!

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 06/2008.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:25:09
      Beitrag Nr. 460 ()
      Einen Kurs von 19 Euro und darüber werden wir wohl in der nächsten Zeit sehen. Der ES empfiehlt den Kauf und sieht ein Kursziel von 24 Euro. So weit würde ich nicht gehen,bei 22 Euro würde ich geben.

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      schrieb am 12.02.08 18:25:14
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.338.774 von Apovis1 am 12.02.08 10:51:54Ich könnte mir vorstellen, dass der österreicher noch etwas zockt. In der Hoffnung, dass die zahlen am 29.2. sooo grottenschlecht sind, dass er nochmal ordentliche stückzahlen bekommt.

      oder aber, wenn die zahlen von grammer überraschend gut werden, könnte er ja einen teil seiner aktien an dem tag auf den markt werfen.

      falls die aktienumsätze bleiben, wie sie sind, dann hat er wohl probleme seine aktien über die börse wieder loszuwerden. zumindest wird aus seinen dicken buchgewinnen dann sehr schnell ein grosser realisierter verlust, wenn er 1 mio aktien verscherbeln will. und da der herr polytec ja auch wohl etwas geizig ist, denke ich, dass er das nicht machen wird.

      aufkaufen, laden flottmachen. was anderes wird doch schwer, aber man bekommt ja nicht mit, was hinter den kulissen läuft

      verstehe nicht, warum da kein übernahmeangebot kommt.

      aber wie du auf 17 kommst, verstehe ich auch nicht....
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:51:54
      Beitrag Nr. 458 ()
      Hallo,
      danke für die Antworten....
      was mir in den letzten Tagen nicht gefällt sind die fallenden Umsätze .... das war schon besser

      wenn man Striche zieht, denk ich wird bei 17€ die Entscheidung fallen
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:36:24
      Beitrag Nr. 457 ()
      ist ne rhetorische frage oder??
      ich hab ne gegenfrage: kann grammer diese effekte nach untern weiterreichen? lieferanten, personal?
      oder gehts etwa auf kosten der qualität??
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:24:19
      Beitrag Nr. 456 ()
      Welche Auswirkungen haben denn die BMW-Kostensenkungspläne bei den Zulieferern?
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:10:32
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.150 von Kara-ben-nemsi am 11.02.08 14:36:05wie Masse kommt immer erst wenn es eigentlich schon zu spät ist. ich hoffe das ich dieses mal auf der richtigen Seite bin :)
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