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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 197)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:30:23
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.139 von primaabzocker am 06.01.10 10:18:13Das glaube ich eher nicht, die anderen Regierungen signalisieren Kompromisbereitschaft. Wenn es heißt es stehen tausende von Arbeitsplätzen in Europa auf dem Spiel werden die Politiker einbrechen wie immer.

      Als Steuerzahler finde ich das scheiße, aber als EADS-Aktionär will ich natürlich nicht das EADS Verluste macht...
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 10:18:13
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Blatt: Regierung kommt EADS-Forderungen für A400M nicht nach
      Mittwoch, 6. Januar 2010, 07:47 Uhr
      natürlich nur die Meinung des artikelschreibers
      keine aufforderung zum Kauf/verkauf des sog Wertpapiers
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 16:39:46
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Spitzentreffen zu Airbus A400M Mitte Januar

      BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland und die übrigen Auftragsländer wollen bis Ende Januar eine Einigung mit EADS über die Zukunft des Airbus- Militärtransporters A400M erreichen. An dem Zeitplan werde festgehalten, sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Dienstag. Mitte Januar werde es ein weiteres Treffen der Staatssekretäre geben. Ein Datum wurde nicht genannt. Das Treffen findet voraussichtlich nicht in Berlin statt. Zuletzt hatten sich die europäischen Partner im Dezember getroffen. Medienberichten zufolge könnte das um Jahre verzögerte A400M-Programm über 11 Milliarden Euro mehr kosten als geplant./tb/DP/nl

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 15:04:11
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.913 von rngs am 05.01.10 14:51:23Danke

      Habe die Daten verglichen - kam auf die An-70 als am ehesten vergleichbar.

      Und was findet man unter An-70: http://de.wikipedia.org/wiki/Antonow_An-70
      Seit Ende 1997 zog die Bundeswehr in Betracht, einige Antonow An-70 zum Ausbau der Langstreckentransportkapazitäten zu beschaffen, die durch das bisherige Transportflugzeug Transall nicht mehr bewältigt werden können. Nach massivem Lobbying von Airbus und bedingt durch den Wunsch, eine europäische Autarkie bei der Neubeschaffung von Wehrtechnik zu erreichen, wurde schließlich, der Entscheidung anderer europäischer Regierungen folgend, Airbus mit der Konstruktion der Airbus A400M beauftragt.

      Also, vermute die Politik läßt sich "erpressen" oder die BW bekommt doch noch die An-70.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 14:51:23
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A400M

      Ganz unten Vergleichbare Modelle des A400M

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      schrieb am 05.01.10 13:52:31
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.234 von rngs am 05.01.10 13:21:46Abwarten, das steht noch nicht fest.

      Da wird jetzt Druck aufgebaut von EADS ("Ingenieure schon mal auf A380 & A350 Projekte verteilen" LOL).

      Gibt es überhaupt Alternativen zur A400M - haben die Amis oder Russen etwas Brauchbares, was auch nur annähernd die Anforderungen des A400M erfüllt? Kennt sich da jemand aus?

      Ich vermute, am Ende wird man sich einigen. Für den Steuerzahler wird es teurer und für EADS gibt es erstmal nicht viel daran zu verdienen.

      Ansonsten wird dann wohl bald die Zahl der durch die total veralteten Transall getöteten BW-Krieger, die der durch Taliban&Co. getöteten übertreffen....
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 13:21:46
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Megaprojekt als Milliardengrab
      A400M vor dem Absturz
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 11:39:26
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/EADS--Ausstieg-aus-A40…

      EADS: Ausstieg aus A400M-Projekt?

      Markus Bußler

      Plant EADS wirklich den Ausstieg aus dem Bau des Militärtransporters A400M? Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge ist Airbus-Chef Thomas Enders skeptisch, bis Ende Januar mit den Regierungen der sieben europäischen Bestellländer eine Einigung über die Zusatzzahlung von 5,3 Milliarden Euro zu erzielen.

      Dem Medienbericht zufolge soll Enders bei einem Treffen mit Führungskräften des Konzerns gesagt haben, er glaube nicht mehr an eine erfolgreiche Programmfortführung. Daher gebe es jetzt erste Planungen für einen Programmabbruch.

      Jede Menge Probleme

      Der A400M bereitete in der Vergangenheit immer wieder Probleme - der Jungfernflug des Militärtransporters wurde verschoben. Erst Mitte Dezember hatte die Maschine erste Testflüge absolviert. Insgesamt liegt das Projekt aufgrund von Problemen mit der Steuerung der Motoren mehr als drei hinter dem Zeitplan, die ersten Flugzeuge sollten Ende 2012 ausgeliefert werden. Die Verzögerungen brachten auch höhere Kosten mit sich. Derzeit streiten Käuferstaaten und EADS darüber, wer für diese Mehrkosten aufkommen soll.

      Gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires sagte ein Airbus-Sprecher hingegen, man hoffe weiterhin, die Verhandlungen mit den Erstbestellernationen bis Ende Januar erfolgreich abschließen zu können. Das Militärtransporterprojekt A400M binde aber wichtige Engineeringkapazitäten. Diese Kapazitäten sehe der Vorstand besser bei den zivilen A350- und A380-Programmen eingesetzt als beim A400M mit derzeit auflaufenden Verlusten.

      Bereits mehrere Male hat Thomas Enders mit einem Ausstieg aus dem Projekt gedroht. Aber auch ein solcher Ausstieg aus dem bislang verlustbringenden Geschäft dürfte nicht ganz einfach sein. Immerhin haben die Bestellnationen bereits Zahlungen geleistet. Bei einem Abbruch dürfte sich die Frage stellen, in welchem Umfang dieses Geld wieder zurückgewährt werden müsste.



      EADS bleibt ein heißes Eisen: Auch im Bereich der zivilen Airbusprogramme gab es im vergangenen Jahr aufgrund der Finanzkrise zahlreiche Auftragsverschiebungen. Allerdings sollte die Talsohle erreicht sein. Die Airlines dürften im kommenden Jahr wieder vermehrt Maschinen bestellen. Dennoch: Aufgrund der unsicheren Lage beim Militärtransporter A400M ist EADS derzeit nur für risikobewusste Anleger interessant, die auf einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:22:42
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/trotz-kris…

      Trotz Krisenjahr: Airbus überflügelt Boeing

      2009 war ein hartes Jahr für die großen Flugzeughersteller Airbus und Boeing. Bei sinkenden Auftragszahlen schaffte es die EADS-Tochter jedoch, den US-Konkurrenten deutlich zu distanzieren. Ein Ende der Absatzkrise beudetet das nicht, die Produktion läuft jedoch zumindest stabil - und 2011 ist Besserung in Sicht.

      Airbus hat im Krisenjahr 2009 seinen US-Rivalen Boeing erneut abgehängt. Der europäische Flugzeugbauer verbuchte mindestens 224 Netto-Bestellungen, in Chicago gingen nach den letzten verfügbaren Zahlen 141 Aufträge ein. Doch die Freude in Toulouse dürfte sich in Grenzen halten: Denn für beide Hersteller könnte es bei den Neuaufträgen das schlechteste Jahr seit Mitte der 90er Jahre werden. Fachleute rechnen frühestens 2011 mit einer durchgreifenden Erholung.

      Airbus und Boeing wurden zum Ende eines Jahrzehnts, in dem die Europäer den US-Traditionskonzern als Weltmarktführer ablösten, von der tiefen Krise der Luftfahrtbranche voll erwischt. 2008 waren in Toulouse noch 777 Passagierflugzeuge bestellt worden, bei Boeing 632. In den fetten Jahren haben sich die Hersteller einen Speckgürtel angelegt, von dem sie nun zehren. Jeweils fast 3.500 Festbestellungen stehen derzeit in den Auftragsbüchern der beiden Rivalen.

      "Die Flaute 2010 werden sie gut überbrücken können", sagte der Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler der Nachrichtenagentur DAPD. Bei der Produktion machte sich die Krise bereits im vergangenen Jahr kaum bemerkbar. Airbus sieht sich nach Angaben von Sprecher Stefan Schaffrath auf gutem Weg, an den Rekord von 2008 anzuknüpfen: "Unser Ziel sind 480 Auslieferungen." Die Produktionsraten sollen 2010 nicht gesenkt werden. Boeing baute bis Ende November 430 Maschinen und dürfte damit im Gesamtjahr so gut abgeschnitten haben wie seit 2001 nicht mehr.

      Doch beide Hersteller stehen auch in der Produktion vor großen Herausforderungen. Zwar startete die mehr als zwei Jahre verspätete Boeing 787 (Branchenspott: Seven-Late-Seven) im Dezember endlich zum Erstflug, doch der Einstieg in die Serienproduktion steckt voller Schwierigkeiten, wie Airbus mit seinem Superjumbo A380 schmerzvoll erfahren musste.

      Für Boeing ist der "Dreamliner" fast überlebenswichtig: Für das vorwiegend aus leichten Verbundstoffen gebaute Langstreckenflugzeug liegen schon 840 Bestellungen vor. Airbus muss über den Militärtransporter A400M nachverhandeln, der ebenfalls im Dezember erstmals abhob. "Das ist ein extrem großes Risiko", sagt Commerzbank-Analyst Frank Skodzik. "Man muss abwarten, wie die Milliardenkosten zwischen Airbus und den Bestellländern letztlich aufgeteilt werden." Der Konzern konnte Zusagen zum Preis und zur Produktion nicht einhalten.

      Zudem macht der A380 weiter Sorgen, für den Airbus im vergangenen Jahr magere vier Neubestellungen bekam. "Das Flugzeug ist in der Krise extrem schwer an den Markt zu bringen", sagt Skodzik. Die Produktion soll von vermutlich 13 Auslieferungen 2009 auf 20 in diesem Jahr hochgefahren werden.

      Analyst Pieper hält die aktuellen Schwierigkeiten bei Airbus, das auch in der Entwicklung des B787-Konkurrenten A350 steckt, für derzeit ein wenig größer. "Aber von der Produktseite her sehe ich Airbus für die nächsten fünf bis zehn Jahre besser aufgestellt." Das würde ein weiteres Jahrzehnt europäischer Dominanz im Markt für zivile Verkehrsflugzeuge bedeuten. Der europäische Newcomer, der in den 90er Jahren den Anschluss an Boeing schaffte, erhielt in der zu Ende gegangenen Dekade knapp 6.400 Bestellungen, der US-Konkurrent musste sich mit etwa 6.000 Orders zufrieden geben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 13:00:31
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-01/15805155…

      01.01.2010 13:38
      Airbus setzt Besteller-Regierungen wegen A400M unter Druck

      Die weitere Entwicklung des militärischen Transportflugzeuges A400M steht wegen Unterfinanzierung auf der Kippe. Airbus braucht offenbar rund 5,3 Milliarden Euro mehr als die 2003 für die Lieferung von 180 Flugzeugen vereinbarten 20 Milliarden Euro. Nach dem erfolgreichen Erstflug vor wenigen Wochen macht Airbus jetzt nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) Druck auf die Regierungen der sieben Nato-Staaten, die Flugzeuge bestellt haben, die weitere Finanzierung sicher zu stellen. Ein sogenanntes Stillhalte-Abkommen zwischen Airbus und den Besteller-Nationen ist Silvester ausgelaufen. Dieses hat EADS-Chef Louis Gallois nach Informationen der WELT aus unternehmensnahen Kreisen zwar im letzten Moment gegen den ausdrücklichen Willen des Airbus-Managements verlängert. Angeblich unterstützt Gallois aber gleichzeitig Airbus-Chef Thomas Enders, der jetzt auf eine schnelle Klärung drängt. Der Airbus-Chef trifft gleichzeitig bereits erste Vorbereitungen zur Beendigung und Abwicklung des Programms. "Stillstand hatten wir lange genug. Jetzt ist Zeit für Bewegung, so oder so", sagte Enders der WELT. Das A400M-Programm werde voraussichtlich keinen Gewinn abwerfen. "Ich kann es als Airbuschef deshalb nicht verantworten, mit so einem Rüstungsprogramm das ganze Unternehmen und damit auch die zivilen Programme zu gefährden", sagt der Airbus-Chef. Enders? Vorstoß bringt auch die Bundesregierung unter Druck, die mit 60 Flugzeugen der bislang größte Besteller ist. Der Airbus-Chef will gleich zu Beginn des Jahres die Gespräche aufnehmen und sie bis Ende Januar mit einer neuen Finanzierungszusage abschließen. Dem Topmanagement bei Airbus ist durchaus bewusst, dass dies angesichts der politischen Diskussion in Deutschland über den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ein sehr ambitionierter Zeitplan ist. Enders hatte aber bereits am Rande des Erstflugs gesagt, sein Unternehmen brauche zwar eine stabile finanzielle Basis für die A400M. Airbus werde dazu aber auch seinen Beitrag leisten, "aber wir brauchen auch ein klares Wort der Regierungen zu ihrem Anteil. Ohne dies geht es nicht", sagte er. Aus diesem Grund bieten die Flugzeugbauer an, auch eine "Tranchenlösung" zu akzeptieren, anstatt direkt die Preise um 25 Prozent zu erhöhen. So könnten die Regierungen das vereinbarte Budget belassen, die Zahl der auszuliefernden Flugzeuge aber reduzieren. Gleichzeitig sollen die Regierungen aber verbindlich zusichern, die übrigen Flugzeuge später zu bestellen. Das würde die weitere Finanzierung des A400M-Programms erleichtern und verbilligen. Das militärische Transportflugzeug war auch deswegen so teuer geworden, weil die Besteller-Regierungen bei Vertragsabschluß festgelegt hatten, dass die wesentlichen Teile für das neue Flugzeug in Europa hergestellt werden müssen. So sollte Technologie-Wissen aufgebaut und Arbeitsplätze in der High-Tech-Industrie geschaffen werden. So hätte Airbus durchaus die Motoren bei amerikanischen Herstellern eingekauft, anstatt den Entwicklungsauftrag in Europa zu vergeben. Dies hatte angeblich wesentlich zu den höheren Kosten und der Lieferverzögerung wesentlich beigetragen.

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