Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 368)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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An alle die hier eine Risikoabschätzung der Gründe für den Absturz machen wollen:
vergeßt est einfach
Der Aktienkurs wird jetzt von anderen Faktoren bestimmt.
Da ist es egal ob die Probleme im Kabelbaum ober in der Befestigung des Klodeckels des A380 liegt.
Es geht darum ob Anleger wieder einsteigen oder nicht. Viele Fonds und Stopploss-Anleger sind raus. Was kommt jetzt?
Ich bin dabei zu 19,10
vergeßt est einfach
Der Aktienkurs wird jetzt von anderen Faktoren bestimmt.
Da ist es egal ob die Probleme im Kabelbaum ober in der Befestigung des Klodeckels des A380 liegt.
Es geht darum ob Anleger wieder einsteigen oder nicht. Viele Fonds und Stopploss-Anleger sind raus. Was kommt jetzt?
Ich bin dabei zu 19,10
Bin auch mit kleiner Position drin, man muss ja vorsichtig sein, vielleicht kommt ja noch was nach. Was erwartet ihr von der Kursentwicklung in den nächsten Tagen und Wochen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.879 von CosmicTrade am 15.06.06 12:25:36 Man sollte es eben nicht so interpretieren wie man es gerade braucht.
Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Wieviel Gewinn letztendlich nach Steuern übrig bleibt, kann uns derzeit keiner sagen. Ich frage mich so langsam, woher die ganzen Wahrsager kommen, die über Gewinn und Verlusrechnung so gut Bescheid wissen. Bleibt lieber bei den Fakten, denn mit denen kann man umgehen.Alles andere ist reine Spekulation.Und dieser Deal mit China, wird dem Unternehmen EADS bzw. Airbus bestimmt nicht schaden.
Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Wieviel Gewinn letztendlich nach Steuern übrig bleibt, kann uns derzeit keiner sagen. Ich frage mich so langsam, woher die ganzen Wahrsager kommen, die über Gewinn und Verlusrechnung so gut Bescheid wissen. Bleibt lieber bei den Fakten, denn mit denen kann man umgehen.Alles andere ist reine Spekulation.Und dieser Deal mit China, wird dem Unternehmen EADS bzw. Airbus bestimmt nicht schaden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.652 von Fuerte100 am 15.06.06 11:27:56.
Was nutzt einen Milliarden Bestellung
wenn fast kein Gewinn übrig bleibt?
Man sollte auch das Kleingedruckte lesen!
Da wurden China signifikante Sonderkonditionen eingeräumt.
Die Milliarden Verluste werden damit nicht verringert.
.
Was nutzt einen Milliarden Bestellung
wenn fast kein Gewinn übrig bleibt?
Man sollte auch das Kleingedruckte lesen!
Da wurden China signifikante Sonderkonditionen eingeräumt.
Die Milliarden Verluste werden damit nicht verringert.
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Die Nachrichten werden derzeit jedenfalls positiv aufgenommen
@liftboi
Tja so sieht es aus. Scheinbar werden diese Meldungen derzeit gern übersehen.Ein Geschäft über 1,4 Mrd. Euro
Tja so sieht es aus. Scheinbar werden diese Meldungen derzeit gern übersehen.Ein Geschäft über 1,4 Mrd. Euro
zum Glück gibts auch gute Meldungen von Airbus:
Airbus erhält Milliarden-Bestellung
Die Air China hat bei Airbus 24 Maschinen des Typs A320 bestellt. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Nach dem Ärger wegen der Lieferverzögerung beim Riesen-Flugzeug A380 hat Airbus gute Nachrichten aus China bekommen. Air China willigte in den Kauf von 24 Maschinen des Mittelstrecken-Typs A320 ein, wie das Unternehmen mitteilte. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro. Die Flugzeuge sollen zwischen 2007 und 2010 ausgeliefert werden. Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Airbus will in der Volksrepublik dem Konkurrenten Boeing Marktanteile abjagen. Derzeit haben die Europäer dort nur einen Anteil von einem Drittel, während Boeing auf etwa 60 Prozent kommt. Auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt strebt Airbus einen Anteil von 50 Prozent an. Vorgestern hatte Airbus eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen: Das Unternehmen musste die Auslieferung des neuen Riesen-Airbus A380 um mehrere Monate aufschieben. Kunden drohten mit Schadenersatzforderungen. (sbm/sda)
Airbus erhält Milliarden-Bestellung
Die Air China hat bei Airbus 24 Maschinen des Typs A320 bestellt. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Nach dem Ärger wegen der Lieferverzögerung beim Riesen-Flugzeug A380 hat Airbus gute Nachrichten aus China bekommen. Air China willigte in den Kauf von 24 Maschinen des Mittelstrecken-Typs A320 ein, wie das Unternehmen mitteilte. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro. Die Flugzeuge sollen zwischen 2007 und 2010 ausgeliefert werden. Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Airbus will in der Volksrepublik dem Konkurrenten Boeing Marktanteile abjagen. Derzeit haben die Europäer dort nur einen Anteil von einem Drittel, während Boeing auf etwa 60 Prozent kommt. Auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt strebt Airbus einen Anteil von 50 Prozent an. Vorgestern hatte Airbus eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen: Das Unternehmen musste die Auslieferung des neuen Riesen-Airbus A380 um mehrere Monate aufschieben. Kunden drohten mit Schadenersatzforderungen. (sbm/sda)
Elektronik ist der aufwendigste Teil des ganzen Flugzeugs und somit fast immer auf dem kritischen Terminpfad.
Elektronik ist nicht nur der Kopfhörer sondern viel mehr:
- "Fly-by-wire"
- Sensoren (z. B. Anzeige Fahrwerk ausgefahren, Feuermelder, Turbinendrehzahl)
- Sprech- und Datenfunk
- Navigation (Antennen, Boardcomuter..)
- Steuerleitungen (Ruder, Stromversorgung, Belüftung)
- im weiteren Sinne auch Software zur Steuerung der "Elektronik"
häufige Herausforderungen:
- elekronische Geräte dürfen sich nicht gegenseitig stören
- Fehlerfreie Datenübertragung sicherstellen
- Vibrationen dürfen sich nicht auswirken
- Softwarefehler werden nicht entdeckt
- Schlechte Kontaktierung (Wackelkontakt)
Sehr viele Fehlermöglichkeiten liegen neben der Software im notwendigen "Kabelbaum", also in den Leitungen und Steckern zwischen den Steuergeräten, Computern und Sensoren.
Kabelbäume werden oft am Stück gefertigt, also als "Knäuel" aus kilometerlangen Kabeln, die im Flugzeug ausgebreitet und passgenau an die zugehörigen Geräte angeschlossen werden.
Steckverbindungen, Stecker und Kabel sind eine Wissenschaft für sich. Sie dürfen nicht zu schwer sein, die Stecker müssen vibrations- und feuchtigkeitsfest sein, die Gestaltung des Kabelbaums hat größte Auswirkungen auf die Störanfälligkeit des Systems durch elektromagnetische Einflüsse (EMV)(Handys sind hier noch die kleinsten Störer!), Kurzschlüsse müssen sicher verhindert werden, alle Stecker müssen richtig angeschlossen/kontaktiert sein.
Wie erkläre ich mir die Verzögerungen bei Airbus?
Vielleicht hat Airbus diese sehr teueren und aufwändigen Kabelbäume in Billiglohnländern entwicklen und vor allem fertigen lassen. Der sehr hohe Handarbeitsanteil bei der Kabelbaumherstellung spricht für diese Vermutung.
Vielleicht ist der Lieferant nicht flexibel und qualifiziert genug, notwenige Änderungen kurfristig umzusetzen?
Oder es gab es in letzter Zeit einfach zu viele Änderungen?
Mechanische Komponenten eines Flugzeugs sind übrigens viel sicherer (ausfallsicherer) als elektronische Komponenten. Auch werden mechanische Fehler meist schneller entdeckt, als elektronische Fehler.
Insgesamt halte ich es für sehr plausibel, dass die Elektronik Ursache der Verzögerung ist.
DC
Elektronik ist nicht nur der Kopfhörer sondern viel mehr:
- "Fly-by-wire"
- Sensoren (z. B. Anzeige Fahrwerk ausgefahren, Feuermelder, Turbinendrehzahl)
- Sprech- und Datenfunk
- Navigation (Antennen, Boardcomuter..)
- Steuerleitungen (Ruder, Stromversorgung, Belüftung)
- im weiteren Sinne auch Software zur Steuerung der "Elektronik"
häufige Herausforderungen:
- elekronische Geräte dürfen sich nicht gegenseitig stören
- Fehlerfreie Datenübertragung sicherstellen
- Vibrationen dürfen sich nicht auswirken
- Softwarefehler werden nicht entdeckt
- Schlechte Kontaktierung (Wackelkontakt)
Sehr viele Fehlermöglichkeiten liegen neben der Software im notwendigen "Kabelbaum", also in den Leitungen und Steckern zwischen den Steuergeräten, Computern und Sensoren.
Kabelbäume werden oft am Stück gefertigt, also als "Knäuel" aus kilometerlangen Kabeln, die im Flugzeug ausgebreitet und passgenau an die zugehörigen Geräte angeschlossen werden.
Steckverbindungen, Stecker und Kabel sind eine Wissenschaft für sich. Sie dürfen nicht zu schwer sein, die Stecker müssen vibrations- und feuchtigkeitsfest sein, die Gestaltung des Kabelbaums hat größte Auswirkungen auf die Störanfälligkeit des Systems durch elektromagnetische Einflüsse (EMV)(Handys sind hier noch die kleinsten Störer!), Kurzschlüsse müssen sicher verhindert werden, alle Stecker müssen richtig angeschlossen/kontaktiert sein.
Wie erkläre ich mir die Verzögerungen bei Airbus?
Vielleicht hat Airbus diese sehr teueren und aufwändigen Kabelbäume in Billiglohnländern entwicklen und vor allem fertigen lassen. Der sehr hohe Handarbeitsanteil bei der Kabelbaumherstellung spricht für diese Vermutung.
Vielleicht ist der Lieferant nicht flexibel und qualifiziert genug, notwenige Änderungen kurfristig umzusetzen?
Oder es gab es in letzter Zeit einfach zu viele Änderungen?
Mechanische Komponenten eines Flugzeugs sind übrigens viel sicherer (ausfallsicherer) als elektronische Komponenten. Auch werden mechanische Fehler meist schneller entdeckt, als elektronische Fehler.
Insgesamt halte ich es für sehr plausibel, dass die Elektronik Ursache der Verzögerung ist.
DC
Man bedenke, hier geht es "nur" um die Elektronik, damit solche genüsslichen Sesselpupser Fernsehen oder ihren Handyfunk ermpfangen können. Das ist der Grund für die Verzögerungen, nicht das Flugzeug selber. Deshalb bietet EADS vielleicht einen Deal an, das nachzurüsten und somit die Regressforderungen zu umgehen. Ich sehe wirklich keinen Grund für diese Halbierung der Marktkapitalisierung, sorry. Das ist hier reine PAAAANIK
ich wär' lieber mal vorsichtig. Die eine Möglichkeit ist die Übertreibung, die andere, dass der Markt die Wachstumsaussichten von Airbus für die nächsten Jahre gerade auf nahe 0 gestellt wird.
Kommt dazu, dass EADS Dauersubventionsempfänger ist. Das geht nur wenn die Zinsen niedrig bleiben und die Geberländer sich munter weiter verschulden können. In leeren Töpfen gibt es nichts zu naschen.
Kommt dazu, dass EADS Dauersubventionsempfänger ist. Das geht nur wenn die Zinsen niedrig bleiben und die Geberländer sich munter weiter verschulden können. In leeren Töpfen gibt es nichts zu naschen.
08.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
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