Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 384)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 26.04.23 15:14:27 von
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Ergänzung zu EADS, Meldung vom 08. Juli 2005:
Weßling (Reuters) - Beim Bau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo hat die deutsche Seite Verstärkung erhalten.
Dem Konsortium iNavSat um den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seien das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Informationstechnik-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, und die LfA Förderbank Bayern beigetreten, teilte das DLR am Freitag mit. Galileo ist die europäische Antwort auf das US-Satellitennavigationssystems GPS und soll 2008 in Betrieb gehen. Im Rahmen des 2,1 Milliarden teuren Projektes werden 30 Satelliten ins All gebracht.
Ende Juni hatte die EU das gemeinsame Angebot des von der EADS geführten iNavSat-Konsortiums und ihres bisherigen Konkurrenten Eurely gebilligt. Da Frankreich an beiden Konsortien beteiligt ist, hatten die Franzosen in der gemeinsamen Offerte ein Übergewicht. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte darauf eine angemessene Beteiligung deutscher Firmen gefordert. Als größter Beitragszahler des Galileo-Projekts könnte die deutsche Industrie dies erwarten, bekräftigte er am Freitag im oberbayerischen Weßling.
ZWEI KONTROLLZENTREN GEPLANT
Die halbe Milliarde Euro, die Deutschland als Starthilfe zur Verfügung stelle, entspreche 21 Prozent der staatlichen Zuschüsse für das Projekt, sagte Stolpe. In dieser Größenordnung solle Deutschland auch an künftigen Auftragsvergaben beteiligt werden. Das schließe Deutschland als Standort des zukünftigen Hauptkontrollzentrums für Galileo ein, forderte der Minister.
Entgegen der bisherigen Planung solle es zwei Kontrollzentren geben, sagte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Er sei optimistisch, dass eines davon nach Deutschland käme. Es liege aber auch eine Bewerbung aus Italien vor. Der Entscheidung für zwei Kontrollzentren lägen keine politischen Erwägungen zugrunde, sondern seien rein technischer Natur, wenn eines ausfalle.
Für die öffentliche Hand würde das Projekt Galileo durch das Zusammengehen der beiden Konsortien 10 bis 20 Prozent billiger, sagte Barrot. In Europa könnten durch Galileo 150.000 Stellen geschaffen werden.
-------------------------
Natürlich werden Länder wie Indien, Japan, Brasilien und China Leitungen "mieten",
um endlich vom US/UK - GPS-Monopol unabhängig zu werden.
Kleiner, aber feiner Nebeneffekt, auch die Europäische Verteidigungsunion, Frankreich,
die Bundeswehr verfügen dann über eigene "abhörsichere" Satellitensysteme
und müssen nicht mehr die extrem teuren US-Leitungen anmieten und anbetteln,
die zudem noch "gefiltert", d.h. abgehört werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Anmerkung von mir:
Russland dürfte auch an diesem System interessiert sein, die Zusammenarbeit mit der ESA flutscht schon wie geschmiert. Letzte Nacht ist der `Venus - Express` gestartet.
Gruß
Weßling (Reuters) - Beim Bau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo hat die deutsche Seite Verstärkung erhalten.
Dem Konsortium iNavSat um den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seien das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Informationstechnik-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, und die LfA Förderbank Bayern beigetreten, teilte das DLR am Freitag mit. Galileo ist die europäische Antwort auf das US-Satellitennavigationssystems GPS und soll 2008 in Betrieb gehen. Im Rahmen des 2,1 Milliarden teuren Projektes werden 30 Satelliten ins All gebracht.
Ende Juni hatte die EU das gemeinsame Angebot des von der EADS geführten iNavSat-Konsortiums und ihres bisherigen Konkurrenten Eurely gebilligt. Da Frankreich an beiden Konsortien beteiligt ist, hatten die Franzosen in der gemeinsamen Offerte ein Übergewicht. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte darauf eine angemessene Beteiligung deutscher Firmen gefordert. Als größter Beitragszahler des Galileo-Projekts könnte die deutsche Industrie dies erwarten, bekräftigte er am Freitag im oberbayerischen Weßling.
ZWEI KONTROLLZENTREN GEPLANT
Die halbe Milliarde Euro, die Deutschland als Starthilfe zur Verfügung stelle, entspreche 21 Prozent der staatlichen Zuschüsse für das Projekt, sagte Stolpe. In dieser Größenordnung solle Deutschland auch an künftigen Auftragsvergaben beteiligt werden. Das schließe Deutschland als Standort des zukünftigen Hauptkontrollzentrums für Galileo ein, forderte der Minister.
Entgegen der bisherigen Planung solle es zwei Kontrollzentren geben, sagte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Er sei optimistisch, dass eines davon nach Deutschland käme. Es liege aber auch eine Bewerbung aus Italien vor. Der Entscheidung für zwei Kontrollzentren lägen keine politischen Erwägungen zugrunde, sondern seien rein technischer Natur, wenn eines ausfalle.
Für die öffentliche Hand würde das Projekt Galileo durch das Zusammengehen der beiden Konsortien 10 bis 20 Prozent billiger, sagte Barrot. In Europa könnten durch Galileo 150.000 Stellen geschaffen werden.
-------------------------
Natürlich werden Länder wie Indien, Japan, Brasilien und China Leitungen "mieten",
um endlich vom US/UK - GPS-Monopol unabhängig zu werden.
Kleiner, aber feiner Nebeneffekt, auch die Europäische Verteidigungsunion, Frankreich,
die Bundeswehr verfügen dann über eigene "abhörsichere" Satellitensysteme
und müssen nicht mehr die extrem teuren US-Leitungen anmieten und anbetteln,
die zudem noch "gefiltert", d.h. abgehört werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Anmerkung von mir:
Russland dürfte auch an diesem System interessiert sein, die Zusammenarbeit mit der ESA flutscht schon wie geschmiert. Letzte Nacht ist der `Venus - Express` gestartet.
Gruß
kaufe ein e!
Aufgrund des aktuellen €/$ Verhältnisses könnte Airbus derzeit einen 10% Abschlag auf seine Flugzeuge geben, was Boing stark unter Druck setzen dürfte.
So gestern Abend laut heut-Journal...
Danke, Frau Slomka...
Gruß
Mittelklasse
So gestern Abend laut heut-Journal...
Danke, Frau Slomka...

Gruß
Mittelklasse
EADS erhöht Prognose für 2005 nach starken Neunmonatszahlen
- EBIT* EUR 2,1 Mrd. plus 41 Prozent
- Umsatz EUR 23,4 Mrd. plus 9 Prozent
- Konzernergebnis EUR 1,0 Mrd. plus 74 Prozent
- Auftragseingang EUR 38,8 Mrd. plus 88 Prozent
Die EADS hat erneut starke operative und finanzielle Ergebnisse vorgelegt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erwirtschaftete das Unternehmen ein EBIT* von EUR 2,1 Mrd. und übertraf damit den Wert des Vorjahreszeitraums 2004 um 41 Prozent (9/2004: EUR 1,5 Mrd.). Die EBIT*-Marge stieg von sieben auf neun Prozent.
Diese starken Neunmonatszahlen der EADS resultieren aus dem erneuten Anstieg der Auslieferungen bei Airbus, höheren Umsätzen und Ergebnisbeiträgen aus dem
Verteidigungsgeschäft sowie der anhaltenden Rentabilitätssteigerung im Geschäftsbereich Raumfahrt.
Aufgrund dieser Resultate erhöht die EADS ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 beim EBIT* auf EUR 2,75 Mrd. (2004: EUR 2,43 Mrd.**). Das
Unternehmen erwartet einen Gewinn je Aktie von rund EUR 1,65 (2004: EUR 1,27**). Zudem rechnet die EADS mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. und einem stabilen Free Cash Flow.
Starkes EBIT*-Wachstum
Der EBIT*-Anstieg geht im wesentlichen auf Airbus zurück. Das Ergebnis des Flugzeugbauers profitierte von vermehrten Auslieferungen (271 in den ersten neun Monaten 2005 gegenüber 224 im gleichen Zeitraum 2004) und höheren Kosteneinsparungen aus dem Route06-Programm. Zum EBIT*-Anstieg trugen auch die verbesserten Ergebnisse der Geschäftsbereiche Verteidigungs- und Sicherheitssysteme sowie Raumfahrt und ein höherer Beitrag der Beteiligung (46,30 Prozent) an Dassault Aviation bei. In den ersten neun Monaten 2005 stieg das EBIT* trotz eines weniger vorteilhaften durchschnittlichen Wechselkurses für die Währungssicherung von EUR 1 = USD 1,04 (9/2004: EUR 1 = USD 0,99).
Nettoliquidität weiter stabil
Der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen betrug EUR 1,4 Mrd. in den ersten neun Monaten 2005 (9/2004: EUR 147 Mio.). Die Nettoliquidität der EADS lag Ende September 2005 mit EUR 4,7 Mrd. geringfügig über dem Wert zum Ende des ersten Halbjahres 2005 (Jahresende 2004: EUR 4,1 Mrd.).
Konzernergebnis von EUR 1,025 Mrd. - Gewinn je Aktie EUR 1,29
Die EADS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 ein Konzernergebnis (Net Income) von EUR 1,025 Mrd. (9/2004: EUR 588 Mio.) bzw. EUR 1,29 je Aktie (9/2004: EUR 0,73). Gründe für diesen Anstieg waren das starke EBIT*-Wachstum
und das verbesserte Finanzergebnis.
Auftragseingang steigt um 88 Prozent
Der Auftragseingang der EADS ist von Januar bis September 2005 um 88 Prozent auf EUR 38,8 Mrd. gestiegen (9/2004: EUR 20,6 Mrd.). Der Auftragsbestand der EADS stieg weiter auf EUR 210,4 Mrd. (Jahresende 2004: EUR 184,3 Mrd.).
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2005 erhöht die EADS ihre EBIT*-Prognose auf EUR 2,75 Mrd. Die bisherige Prognose lag bei mehr als EUR 2,60 Mrd.
Die angepasste EBIT*-Prognose beruht auf dem erwarteten Anstieg auf 370 ausgelieferte Airbus-Flugzeuge. Der größte Teil des Anstiegs gegenüber 2004 wird bei Single-Aisle-Flugzeugen zu verzeichnen sein. In der EBIT*- Prognose sind bereits höher als erwartet ausfallende Verluste bei EADS Sogerma Services und zusätzliche Aufwendungen im Geschäftsbereich Verteidigungs- und Sicherheitssysteme in Zusammenhang mit zwei Programmen für unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles, UAVs) im letzten Quartal 2005 berücksichtigt.
Die EADS rechnet für 2005 mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. Im Jahr 2004 hatte die EADS einen Umsatz in Höhe von EUR 31,8 Mrd. erzielt. Der Umsatz im Verteidigungsgeschäft dürfte im Jahresverlauf um zehn Prozent auf EUR 8,5 Mrd. steigen.
Nach hohen Zahlungsmittelzuflüssen im Jahr 2004 wird für 2005 ebenfalls ein starker Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen erwartet.
Der Gewinn je Aktie dürfte 2005 auf rund EUR 1,65 ansteigen, basierend auf einem voraussichtlichen Durchschnitt von rund 800 Millionen Aktien. Die
Prognose für den Gewinn je Aktie ist teilweise abhängig vom Jahresschlusskurs des US-Dollars. Bisher war für das Jahr 2005 ein Gewinn je Aktie von mehr als EUR 1,50 erwartet worden. Die erhöhte Prognose für den Gewinn je Aktie geht vor allem einher mit der angehobenen EBIT*-Prognose.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw. -aufwendungen wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS, der Airbus-Integration und der MBDA-Gründung, sowie Verluste aus Wertminderungen.
** Die Vorjahreszahlen wurden um die Aufwendungen für stock options infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 2 angepasst
Kontakt:
Rainer Ohler EADS +49 89 60 73 42 35
European Aeronautic Defence and Space Company
Beechavenue 130-132
1119 PR Schiphol Rijk
Netherlands
ISIN: NL0000235190 (MDAX)
WKN: 938914
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:01 09.11.2005
- EBIT* EUR 2,1 Mrd. plus 41 Prozent
- Umsatz EUR 23,4 Mrd. plus 9 Prozent
- Konzernergebnis EUR 1,0 Mrd. plus 74 Prozent
- Auftragseingang EUR 38,8 Mrd. plus 88 Prozent
Die EADS hat erneut starke operative und finanzielle Ergebnisse vorgelegt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erwirtschaftete das Unternehmen ein EBIT* von EUR 2,1 Mrd. und übertraf damit den Wert des Vorjahreszeitraums 2004 um 41 Prozent (9/2004: EUR 1,5 Mrd.). Die EBIT*-Marge stieg von sieben auf neun Prozent.
Diese starken Neunmonatszahlen der EADS resultieren aus dem erneuten Anstieg der Auslieferungen bei Airbus, höheren Umsätzen und Ergebnisbeiträgen aus dem
Verteidigungsgeschäft sowie der anhaltenden Rentabilitätssteigerung im Geschäftsbereich Raumfahrt.
Aufgrund dieser Resultate erhöht die EADS ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 beim EBIT* auf EUR 2,75 Mrd. (2004: EUR 2,43 Mrd.**). Das
Unternehmen erwartet einen Gewinn je Aktie von rund EUR 1,65 (2004: EUR 1,27**). Zudem rechnet die EADS mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. und einem stabilen Free Cash Flow.
Starkes EBIT*-Wachstum
Der EBIT*-Anstieg geht im wesentlichen auf Airbus zurück. Das Ergebnis des Flugzeugbauers profitierte von vermehrten Auslieferungen (271 in den ersten neun Monaten 2005 gegenüber 224 im gleichen Zeitraum 2004) und höheren Kosteneinsparungen aus dem Route06-Programm. Zum EBIT*-Anstieg trugen auch die verbesserten Ergebnisse der Geschäftsbereiche Verteidigungs- und Sicherheitssysteme sowie Raumfahrt und ein höherer Beitrag der Beteiligung (46,30 Prozent) an Dassault Aviation bei. In den ersten neun Monaten 2005 stieg das EBIT* trotz eines weniger vorteilhaften durchschnittlichen Wechselkurses für die Währungssicherung von EUR 1 = USD 1,04 (9/2004: EUR 1 = USD 0,99).
Nettoliquidität weiter stabil
Der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen betrug EUR 1,4 Mrd. in den ersten neun Monaten 2005 (9/2004: EUR 147 Mio.). Die Nettoliquidität der EADS lag Ende September 2005 mit EUR 4,7 Mrd. geringfügig über dem Wert zum Ende des ersten Halbjahres 2005 (Jahresende 2004: EUR 4,1 Mrd.).
Konzernergebnis von EUR 1,025 Mrd. - Gewinn je Aktie EUR 1,29
Die EADS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 ein Konzernergebnis (Net Income) von EUR 1,025 Mrd. (9/2004: EUR 588 Mio.) bzw. EUR 1,29 je Aktie (9/2004: EUR 0,73). Gründe für diesen Anstieg waren das starke EBIT*-Wachstum
und das verbesserte Finanzergebnis.
Auftragseingang steigt um 88 Prozent
Der Auftragseingang der EADS ist von Januar bis September 2005 um 88 Prozent auf EUR 38,8 Mrd. gestiegen (9/2004: EUR 20,6 Mrd.). Der Auftragsbestand der EADS stieg weiter auf EUR 210,4 Mrd. (Jahresende 2004: EUR 184,3 Mrd.).
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2005 erhöht die EADS ihre EBIT*-Prognose auf EUR 2,75 Mrd. Die bisherige Prognose lag bei mehr als EUR 2,60 Mrd.
Die angepasste EBIT*-Prognose beruht auf dem erwarteten Anstieg auf 370 ausgelieferte Airbus-Flugzeuge. Der größte Teil des Anstiegs gegenüber 2004 wird bei Single-Aisle-Flugzeugen zu verzeichnen sein. In der EBIT*- Prognose sind bereits höher als erwartet ausfallende Verluste bei EADS Sogerma Services und zusätzliche Aufwendungen im Geschäftsbereich Verteidigungs- und Sicherheitssysteme in Zusammenhang mit zwei Programmen für unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles, UAVs) im letzten Quartal 2005 berücksichtigt.
Die EADS rechnet für 2005 mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. Im Jahr 2004 hatte die EADS einen Umsatz in Höhe von EUR 31,8 Mrd. erzielt. Der Umsatz im Verteidigungsgeschäft dürfte im Jahresverlauf um zehn Prozent auf EUR 8,5 Mrd. steigen.
Nach hohen Zahlungsmittelzuflüssen im Jahr 2004 wird für 2005 ebenfalls ein starker Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen erwartet.
Der Gewinn je Aktie dürfte 2005 auf rund EUR 1,65 ansteigen, basierend auf einem voraussichtlichen Durchschnitt von rund 800 Millionen Aktien. Die
Prognose für den Gewinn je Aktie ist teilweise abhängig vom Jahresschlusskurs des US-Dollars. Bisher war für das Jahr 2005 ein Gewinn je Aktie von mehr als EUR 1,50 erwartet worden. Die erhöhte Prognose für den Gewinn je Aktie geht vor allem einher mit der angehobenen EBIT*-Prognose.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw. -aufwendungen wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS, der Airbus-Integration und der MBDA-Gründung, sowie Verluste aus Wertminderungen.
** Die Vorjahreszahlen wurden um die Aufwendungen für stock options infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 2 angepasst
Kontakt:
Rainer Ohler EADS +49 89 60 73 42 35
European Aeronautic Defence and Space Company
Beechavenue 130-132
1119 PR Schiphol Rijk
Netherlands
ISIN: NL0000235190 (MDAX)
WKN: 938914
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:01 09.11.2005
EADS - bestätigte Reversalkerze
01.11.05 - 20:45 Uhr
Kurzkommentar
Nach einer Serie guter Einschätzungen war die letzte vom 12.10.05 auf kurzfristige Sicht falsch. Die Aktie prallte an der besagten Begrenzungslinie nach unten ab. Zwischenzeitlich wurde sogar der mittelfristige Aufwärtstrend verletzt.
Die vorletzten beiden Tage zeigen eine saubere Reversalkerze mit anschließender Bestätigung. Damit sind die Chancen für eine Wiederaufnahme des übergeordneten Uptrends deutlich gestiegen.
Das heutige Tageshoch lag bei 29,04 Euro, also etwas über dem Niveau der gestrigen Kerze.
Tages-Chart - Stand: 31.10.05
aktueller Kurs: 28,92 Euro

Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
01.11.05 - 20:45 Uhr
Kurzkommentar
Nach einer Serie guter Einschätzungen war die letzte vom 12.10.05 auf kurzfristige Sicht falsch. Die Aktie prallte an der besagten Begrenzungslinie nach unten ab. Zwischenzeitlich wurde sogar der mittelfristige Aufwärtstrend verletzt.
Die vorletzten beiden Tage zeigen eine saubere Reversalkerze mit anschließender Bestätigung. Damit sind die Chancen für eine Wiederaufnahme des übergeordneten Uptrends deutlich gestiegen.
Das heutige Tageshoch lag bei 29,04 Euro, also etwas über dem Niveau der gestrigen Kerze.
Tages-Chart - Stand: 31.10.05
aktueller Kurs: 28,92 Euro
Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
und noch was gesammeltes...
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) wird Zeitungsangaben zufolge Bauteile für das Langstreckenflugzeug 787 des Rivalen Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) liefern.
"Wir haben einen Vorvertrag, aber noch keinen Serienvertrag", erklärte ein Konzernsprecher gegenüber der "Financial Times Deutschland" am Mittwoch. Das Werk von EADS in Augsburg soll in diesem Zusammenhang ein großes Rumpfbauteil aus dem Verbundstoff CFK liefern. Pikant ist in diesem Zusammenhang, das der 787 "Dreamliner" von Boeing in direkter Konkurrenz zum Modell A350 von EADS steht.
Bislang hat EADS aus Deutschland Modelle seines amerikanischen Wettbewerbers noch nicht mit größeren Bauteilen beliefert. Für das Modell 787 soll der mehrere Quadratmeter große Abschluss der Flugzeugkabine geliefert werden. Der Auftragswert steht jedoch noch nicht fest, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 28,40 Euro, während die Anteilsscheine von Boeing gestern bei 67,12 Dollar schlossen.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) wird Zeitungsangaben zufolge Bauteile für das Langstreckenflugzeug 787 des Rivalen Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) liefern.
"Wir haben einen Vorvertrag, aber noch keinen Serienvertrag", erklärte ein Konzernsprecher gegenüber der "Financial Times Deutschland" am Mittwoch. Das Werk von EADS in Augsburg soll in diesem Zusammenhang ein großes Rumpfbauteil aus dem Verbundstoff CFK liefern. Pikant ist in diesem Zusammenhang, das der 787 "Dreamliner" von Boeing in direkter Konkurrenz zum Modell A350 von EADS steht.
Bislang hat EADS aus Deutschland Modelle seines amerikanischen Wettbewerbers noch nicht mit größeren Bauteilen beliefert. Für das Modell 787 soll der mehrere Quadratmeter große Abschluss der Flugzeugkabine geliefert werden. Der Auftragswert steht jedoch noch nicht fest, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 28,40 Euro, während die Anteilsscheine von Boeing gestern bei 67,12 Dollar schlossen.
Kennt das schon jemand? Die versprechen einen Apple iPod for free!!! http://ipods.freepay.com/?r=23990305
-Paulos-
-Paulos-
EADS verkauft Anteil an TDA Armements an Thales
Leser des Artikels: 25
Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hat die noch ausstehenden Anteile der TDA Armements übernommen.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, hat Thales den von dem europäischen
Damit uns die Nachrichten nicht abhanden kommen:
Will EADS Thales nicht sowieso übernehmen?
Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehaltenen 50-prozentigen Anteil an dem Waffensysteme-Hersteller übernommen. Insgesamt beschäftigt TDA Armemant derzeit 471 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz von rund 90 Mio. Euro.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Thales notiert aktuell in Paris mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 37,19 Euro, während die Anteilsscheine von EADS aktuell 0,28 Prozent auf 28,76 Euro abgibt.
Leser des Artikels: 25
Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hat die noch ausstehenden Anteile der TDA Armements übernommen.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, hat Thales den von dem europäischen
Damit uns die Nachrichten nicht abhanden kommen:

Will EADS Thales nicht sowieso übernehmen?
Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehaltenen 50-prozentigen Anteil an dem Waffensysteme-Hersteller übernommen. Insgesamt beschäftigt TDA Armemant derzeit 471 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz von rund 90 Mio. Euro.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Thales notiert aktuell in Paris mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 37,19 Euro, während die Anteilsscheine von EADS aktuell 0,28 Prozent auf 28,76 Euro abgibt.
Liebe EADS - Freunde,
da es hier zuviele Threads mit spezifischen Einzelüberschriften gibt, möchte ich hier gern einen "General-Thread" eröffnen.
Alle News, Diskussionen, etc. könnten hier gebündelt werden, damit man sich nicht immer einen Wolf suchen muss.
Hier der Anfang (leider schon vom 11.10.05)...
Gruß
Mittelklasse
LAN Airlines bestellt bis zu 40 Flugzeuge der A320-FamilieToulouse, 11 Oktober 2005
LAN Airlines mit Sitz in Santiago de Chile hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 25 Flugzeugen der A320-Familie geschlossen, der auch Optionen auf 15 weitere Flugzeuge vorsieht. LAN bestätigt damit eine entsprechende Ankündigung vom Juni 2005 und erhöht ihren Auftragsbestand bei Airbus auf insgesamt 59 Flugzeuge. Die neu bestellten A318 und A319 werden der aktuellen Planung nach ab 2006 an den Carrier ausgeliefert. Ein Teil der neuen Airbus-Flugzeuge wird die von LAN bisher eingesetzten 737-200 ersetzen, die nach und nach ausgemustert werden.
Die chilenische Fluggesellschaft wird mit diesem neuen Auftrag zum ersten Betreiber der A318 in der Ausführung mit den neuen PW6000-Triebwerken von Pratt & Whitney, deren Zulassung noch vor Ende dieses Jahres erwartet wird.
Die zusätzlich bestellten A319 und A320 werden V2500-A5-Triebwerke von International Aero Engines erhalten.
Die neuen Airbus-Flugzeuge sind für den Einsatz im Inlands- und Regionalnetz von LAN vorgesehen (u.a. für Verbindungen mit Städten in Peru und Argentinien).
„Wir freuen uns sehr, die ausgezeichnete Leistung von LAN zu bezeugen,“ sagte Dr. Gustav Humbert, President und CEO von Airbus. „Wir fühlen uns durch diesen neuerlichen Auftrag geehrt und sind sicher, dass LAN ihren Expansionskurs in der Region mit diesen neuen Flugzeugen weiter fortsetzen wird.“
Als weltweit rentabelste Palette von Flugzeugen mit Standardrumpf hat die Airbus A320-Familie mit den Modellen A318, A319, A320 und A321 bisher insgesamt mehr als 40 Millionen Flugstunden eingeflogen. Airbus hat diese Flugzeugfamilie mit dem Ziel der Ertragsoptimierung durch eine überaus anpassungsfähige Kabine und höchsten Passagierkomfort entwickelt. Sie bietet Betreibern die modernste und umfassendste Fly-by-Wire-Technologie unter allen Single-Aisle-Flugzeugen, wodurch Einsparungen in allen Bereichen der direkten Betriebskosten sowie das höchste Maß an Kommunalität und Wirtschaftlichkeit unter allen Flugzeugen in der Kategorie mit 100 bis 220 Sitzen ermöglicht werden.
Mehr als 3600 Flugzeuge der A320-Familie wurden bisher bestellt, und über 2500 davon sind bereits ausgeliefert. Mehr als 200 Kunden und Betreiber in aller Welt haben Flugzeuge der Airbus A320-Familie im Einsatz.
Airbus ist ein führender Flugzeughersteller mit der modernsten und umfassendsten Produktpalette auf dem Markt. Das weltweit operierende Unternehmen verfügt über Konstruktions- und Fertigungsstandorte in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in den USA, China und Japan vertreten. Airbus mit Hauptsitz in Toulouse, Frankreich, ist ein EADS-Unternehmen mit BAE Systems.
da es hier zuviele Threads mit spezifischen Einzelüberschriften gibt, möchte ich hier gern einen "General-Thread" eröffnen.
Alle News, Diskussionen, etc. könnten hier gebündelt werden, damit man sich nicht immer einen Wolf suchen muss.
Hier der Anfang (leider schon vom 11.10.05)...
Gruß
Mittelklasse

LAN Airlines bestellt bis zu 40 Flugzeuge der A320-FamilieToulouse, 11 Oktober 2005
LAN Airlines mit Sitz in Santiago de Chile hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 25 Flugzeugen der A320-Familie geschlossen, der auch Optionen auf 15 weitere Flugzeuge vorsieht. LAN bestätigt damit eine entsprechende Ankündigung vom Juni 2005 und erhöht ihren Auftragsbestand bei Airbus auf insgesamt 59 Flugzeuge. Die neu bestellten A318 und A319 werden der aktuellen Planung nach ab 2006 an den Carrier ausgeliefert. Ein Teil der neuen Airbus-Flugzeuge wird die von LAN bisher eingesetzten 737-200 ersetzen, die nach und nach ausgemustert werden.
Die chilenische Fluggesellschaft wird mit diesem neuen Auftrag zum ersten Betreiber der A318 in der Ausführung mit den neuen PW6000-Triebwerken von Pratt & Whitney, deren Zulassung noch vor Ende dieses Jahres erwartet wird.
Die zusätzlich bestellten A319 und A320 werden V2500-A5-Triebwerke von International Aero Engines erhalten.
Die neuen Airbus-Flugzeuge sind für den Einsatz im Inlands- und Regionalnetz von LAN vorgesehen (u.a. für Verbindungen mit Städten in Peru und Argentinien).
„Wir freuen uns sehr, die ausgezeichnete Leistung von LAN zu bezeugen,“ sagte Dr. Gustav Humbert, President und CEO von Airbus. „Wir fühlen uns durch diesen neuerlichen Auftrag geehrt und sind sicher, dass LAN ihren Expansionskurs in der Region mit diesen neuen Flugzeugen weiter fortsetzen wird.“
Als weltweit rentabelste Palette von Flugzeugen mit Standardrumpf hat die Airbus A320-Familie mit den Modellen A318, A319, A320 und A321 bisher insgesamt mehr als 40 Millionen Flugstunden eingeflogen. Airbus hat diese Flugzeugfamilie mit dem Ziel der Ertragsoptimierung durch eine überaus anpassungsfähige Kabine und höchsten Passagierkomfort entwickelt. Sie bietet Betreibern die modernste und umfassendste Fly-by-Wire-Technologie unter allen Single-Aisle-Flugzeugen, wodurch Einsparungen in allen Bereichen der direkten Betriebskosten sowie das höchste Maß an Kommunalität und Wirtschaftlichkeit unter allen Flugzeugen in der Kategorie mit 100 bis 220 Sitzen ermöglicht werden.
Mehr als 3600 Flugzeuge der A320-Familie wurden bisher bestellt, und über 2500 davon sind bereits ausgeliefert. Mehr als 200 Kunden und Betreiber in aller Welt haben Flugzeuge der Airbus A320-Familie im Einsatz.
Airbus ist ein führender Flugzeughersteller mit der modernsten und umfassendsten Produktpalette auf dem Markt. Das weltweit operierende Unternehmen verfügt über Konstruktions- und Fertigungsstandorte in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in den USA, China und Japan vertreten. Airbus mit Hauptsitz in Toulouse, Frankreich, ist ein EADS-Unternehmen mit BAE Systems.