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    Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 1729)

    eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
    neuester Beitrag 03.05.24 12:19:01 von
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      schrieb am 06.03.12 16:37:12
      Beitrag Nr. 51.777 ()
      Grund dafür dürfte wohl dieses sein.

      Dienstag, 06. März 2012

      Griechenland-Pleite könnte eine Billion Euro kosten Schuldenschnitt droht zu scheitern

      Der Poker um Griechenlands Schuldenschnitt geht in die heiße Phase: Die EU und Insider stellen sich offenbar auf ein Scheitern des freiwilligen Haircuts ein. Der Weltbankenverband warnt in einem Horroszenario vor unabsehbaren Konsequenzen an den Finanzmärkten: Bis zu 1000 Mrd. Euro könnte die unkontrollierte Griechenland-Pleite kosten.
      VideoWirtschaft05.03.12 01:10 min.Weiteres Hilfspaket wahrscheinlichGriechenland braucht noch mehr Geld

      Die Euro-Gruppe, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) stellen sich laut einem Medienbericht auf einen erzwungenen Umtausch von griechischen Staatsanleihen ein. "Wir rechnen damit, dass die freiwillige Beteiligung nicht ausreicht, um die Aktivierung der CACs zu vermeiden", hieß es laut "Financial Times Deutschland" aus Kreisen der "Troika". CACs ("Collective Action Clauses") sind Zwangsklauseln, mit denen ein Verzicht privater Gläubiger erzwungen werden kann. Auch die griechische Regierung rechne mit einer Beteiligung von lediglich 75 bis 80 Prozent der Gläubiger, sagten Personen, die direkte Kenntnis von den Vorhängen haben. Es werde daher damit gerechnet, dass die Regierung die nachträgliche Zwangsumschuldung aktivieren werde.

      Damit würde aus der freiwilligen eine erzwungene Umschuldung, durch die auch Kreditausfallversicherungen (CDS) fällig werden könnten. Griechenland will auf die Zwangsumschuldung nur verzichten, wenn seine Gläubiger über 90 Prozent der ausstehenden Anleihen in privater Hand in Höhe von 206 Mrd. Euro zum Umtausch anbieten. Nach jetzigem Stand der Dinge werde das sogenannte "Buch der Willigen" zum Schuldenschnitt bis Donnerstag um 21.00 Uhr (MEZ) geöffnet sein, hieß es aus dem Finanzministerium. Dann wollen die zuständigen Entscheidungsträger in Athen und der Eurogruppe eine Bilanz ziehen. Am Freitag soll dann die Eurogruppe entscheiden, wie es weiter gehen soll. Dann könnte auch die Entscheidung fallen, Gläubiger zum Forderungsverzicht per Gesetz zu zwingen.

      Am den Märkten kursieren - von Athen inzwischen inzwischen dementierte - Gerüchte, dass die Annahme-Frist für den Anleihe-Tausch wegen der sich abzeichnenden geringen Beteiligung verlängert werden soll. Der Euro fiel zeitweise auf ein Zweieinhalb-Wochen-Tief von 1,3129 Dollar und kostete damit knapp einen US-Cent weniger als zum New Yorker Vortagesschluss. Auf der Suche nach einem "sicheren Hafen" nahmen einige Anleger Kurs auf die Weltleitwährung. Der Dollar-Index stieg um bis zu 0,6 Prozent.

      Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos hatte noch am Montag seine Entschlossenheit betont, private Gläubiger notfalls zum Schuldenschnitt zu zwingen. Er erwarte zwar, dass die Anleihe-Investoren auf das unterbreitete Angebot eingehen, sagte Venizelos. Falls der Forderungsverzicht jedoch nicht auf freiwilliger Basis zustande komme, sei man bereit, ihn mit Umschuldungsklauseln zu forcieren. Die griechische Regierung zeigt sich daher weiter zuversichtlich über den Verlauf des Schuldenschnitts: "Wir bleiben optimistisch. Viele Halter von Staatsanleihen haben sich bereits gemeldet", sagte ein Mitarbeiter von Venizelos. Genaue Zahlen nannte er nicht. Die Banken und auch andere Geldinstitute hätten eine "einmalige Chance" einen Schlussstrich unter der Ungewissheit zu ziehen. Hinter vorgehaltener Hand hieß es aus Kreisen des Finanzministeriums, dass niemand riskieren werde, alles zu verlieren, sollte der angepeilte Schuldenschnitt nicht erfolgreich sein.

      Das Problem ist, dass viele Griechenland-Anleihen inzwischen nicht mehr bei Banken liegen, sondern ins Schattenbankensystem abgewandert sind: Hedge Fonds und andere schlecht beaufsichtigte Finanzinstitute haben die Forderungen aufgekauft. Diese Fonds versuchen mit den Anleihen nun ein hochprofitables Geschäft zu machen - auf Kosten der Gläubiger, die sich freiwillig am Schuldenschnitt beteiligen wollen. Denn wenn genug Banken Griechenland seine Schulden erlassen, kann das Land seine Forderungen bei den Hedge Fonds wieder bedienen, die beim Schuldenerlass nicht mitmachen. Als Trittbrettfahrer würden die Fonds durch die Verluste der Banken selbst Milliardengewinne einfahren – sie haben den klammen Instituten ihre Griechenland-Forderungen meist weit unter Marktwert abgekauft.

      Unkontrollierte Griechen-Pleite könnte eine Billion Euro kosten

      Sollte der freiwillige Schuldenschnitt scheitern, würde aus der geplanten Umschuldung eine unkontrollierte Staatspleite Griechenlands. Der Weltbankenverband IIF schlägt deshalb Alarm – wohl auch um Druck auf die Hedge Fonds und Finanzinstitute zu machen, die sich dem Schuldenschnitt bislang verweigern, weil sie als Trittbrettfahrer dabei Spekulationsgewinne einfahren wollen. In einem vertraulichen Dokument vom 18. Februar warnt der von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann geführte Verband eindringlich vor den drastischen Folgen eines Scheiterns der Umschuldung. Es sei schwer, die Folgekosten eines gescheiterten Schuldenschnitts für alle Beteiligten genauer zu beziffern, "aber es ist kaum absehbar, dass sie unter einer Billion Euro lägen", heißt es in dem Dokument.

      Der Bankenverband malt ein Horrorszenario: Wenn Griechenland falle, bräuchten Italien und Spanien externe Hilfe, um eine Ansteckung zu verhindern und ein Übergreifen der Krise auf beide Länder zu vermeiden. Der Europäischen Zentralbank (EZB) drohten beträchtliche Verluste: Sie sei allein mit 177 Mrd. Euro in Griechenland engagiert - mehr als das Doppelte ihrer Kapitalbasis. Irland und Portugal bräuchten bei einer griechischen Staatspleite in den nächsten fünf Jahren 380 Mrd. Euro, Italien und Spanien weitere 350 Mrd. heißt es in dem IIF-Dokument. Und nicht zuletzt müssten Banken dann mit gut und gerne 160 Mrd. Euro frischem Kapital wieder auf die Beine gestellt werden.

      Der Lenkungsausschuss des IIF hatte bereits erklärt, dass seine zwölf Mitglieder auf jeden Fall daran teilnähmen, darunter Deutsche Bank, Commerzbank und Allianz. Auch die meisten anderen deutschen Banken und die staatliche "Bad Bank" der HRE, FMS Wertmanagement als größter deutscher Gläubiger Griechenlands sind Finanzkreisen zufolge mit von der Partie.

      n-tv.de, hvg/rts/dpa/DJ
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:33:08
      Beitrag Nr. 51.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.858.685 von ddmb am 06.03.12 16:26:42Da muss doch was an mir vorübergegangen sein! Klärt mich doch bitte auf.


      Das nennt sich wohl "German Angst".:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:26:42
      Beitrag Nr. 51.775 ()
      Junge Junge...ich konnte heut bisher noch nicht sehen, was heut abgeht aber jetzt trifft mich ja fast der Schlag! 3% Minus - der DAX!!! Mittlerweile 5% bei PAH! Irre! Was gab es denn wieder für Weltuntergangsnachrichten??? Da muss doch was an mir vorübergegangen sein! Klärt mich doch bitte auf.

      Und was mich bseonders interessiert: Warum hält sich der DOW derart gut??? Ich glaube kaum, dass das rational zu erklären ist oder? Der DOW hätte bei ähnlicher Performance in gleicher Zeit schon an die 1000 Punkte und nicht nur 200 verlieren müssen?!?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:23:32
      Beitrag Nr. 51.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.858.546 von wordan am 06.03.12 16:10:45Langsam bin ich froh, dass mein Stop Loss bei 48 gegriffen hat

      Bis jetzt hast Du es richtig gemacht. Bleibt Dir ja unbenommen evtl. tiefer wieder einzusteigen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:21:50
      Beitrag Nr. 51.773 ()
      Der Dax hat nun eine nicht ganz unwichtige Unterstützung bei ca. 6.650 erreicht. Mal sehen, ob die heute auch butterweich ist.

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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:10:45
      Beitrag Nr. 51.772 ()
      Langsam bin ich froh, dass mein Stop Loss bei 48 gegriffen hat
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:10:25
      Beitrag Nr. 51.771 ()
      schon mal daran gedacht, dass die Meldungen absichtlich so sagen wir mal in allen Medien gestreut wurde (selbst im Kacksender der im Radio läuft kam die Meldung) dass die Aktie an Wert verliert und die (ohne Ausübung der Optionen) doe restlichen Porsche Anteile für n Trinkgeld kaufen können ?????

      Also wenn ich an der 14 Tage Meldung mal festhalte . . . .

      hhhhhmmmmmm und dann hier mal kurz die Meldung über den Kauf rausdrücken und gut ist ;-)

      ich bleib dabei
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 15:23:32
      Beitrag Nr. 51.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.857.783 von bisher_mitleser am 06.03.12 14:39:33Nönö....für heute geht halt mal wieder die Welt unter...(zum Glück nur virtuell für die Börsenzocker ;) )

      weist ja....die Chinesen...die Griechen... dann noch die Spanier und alles was sonst noch zur Stimmung passt wird da hergenommen :D

      Ist doch irgendwie immer wieder erfrischend in diesem Kasperles-Theater, nicht wahr!?

      So long :keks:
      Jogi
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 14:39:33
      Beitrag Nr. 51.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.857.733 von Jogibaer1964 am 06.03.12 14:32:24heute wohl eher nicht oder ???? :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 14:32:24
      Beitrag Nr. 51.768 ()
      14:30 ..... alle Uhren synchronisiert?

      Dann sollte es nun wieder UP! gehen :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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