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    DAX Schluss: Schering stabil, Deutsche Postbank legt zu - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 27.10.05 18:10:06 von
    neuester Beitrag 02.11.05 14:11:54 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.016.101
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      schrieb am 27.10.05 18:10:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Im Vorfeld der Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten am heutigen Nachmittag realisierten viele Anleger Gewinne, ein schwacher Handelsauftakt der US-Börsen führte schließlich zu massiven Verlusten auf breiter Front. Bis Handelsende verlor der DAX 1,93 Prozent auf 4.806,05 Punkte, der MDAX gab 1,52 Prozent auf 6.614,33 Zähler ab.

      Dem negativen Umfeld trotze die Aktie von Schering, die als einziger DAX-Titel kaum verändert in den Feierabend ging. Das Papier profitierte heute von positiven Kommentaren seitens der Analysten von Morgan Stanley. Ohne weitere Nachrichten brach unter anderem die Aktie von Volkswagen um mehr als 3 Prozent ein, herbe Verluste erlitten zudem Infineon und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank sowie Linde und die Deutsche Lufthansa.

      In der zweiten Reihe stand das Papier der Deutschen Postbank an der kurzen Liste der Gewinner. Der Titel profitiert nach wie vor von der Übernahme der Bausparkasse BHW sowie von einer Aufstufung seitens der Landesbank Rheinland Pfalz. Wincor Nixdorf meldete heute einen deutlichen Anstieg bei Gewinn und Umsatz und konnte dabei die eigenen Prognosen übertreffen. Die Marktteilnehmer schienen weniger überzeugt, bis Handelsschluss verlor der Titel knapp 3 Prozent. Trotz einer Reihe von Großaufträgen gaben auch Anteilsscheine des Baukonzerns HOCHTIEF um mehr als 1 Prozent ab.

      Schlusskurse (17:37 Uhr):

      DAX: 4.806,05 (-1,93 Prozent)

      MDAX: 6.614,33 (-1,52 Prozent)

      Tagesgewinner:

      Tagesverlierer: Infineon, Volkswagen, Linde,

      Unternehmensmeldungen:

      Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) ist aus dem Rennen um den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der größten Bank in Rumänien ausgestiegen. Wie die \"Financial Times Deutschland\" heute berichtet, will Rumänien 61,88 Prozent an der Banca Comerciala Romana (BCR) verkaufen. Dabei konnten sich die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) sowie die portugiesische Millennium BCP für die abschließende Verhandlungsrunde qualifizieren. Laut dem Pressebericht haben die beiden für die Abschlussrunde qualifizierten Banken jeweils mehr als 3 Mrd. Euro geboten, während die Deutsche Bank bei 2,2 Mrd. Euro gelegen haben soll. Die BCR hat einen Marktanteil von 25 Prozent und verfügt über Aktiva im Wert von 7,18 Mrd. Euro, wobei der im vergangenen Jahr erwirtschaftete Reingewinn bei 121 Mio. Euro gelegen hatte.

      Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) plant den Bau eines Anlande-Terminals für verflüssigtes Erdgas in Wilhelmshaven. Wie der im DAX30 notierte Konzern heute erklärte, verfügt die Konzerngesellschaft E.ON Ruhrgas mit ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Flüssigerdgas Terminal Gesellschaft (DFTG) über einen geeigneten Standort. Zunächst werden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Errichtung der Anlage geprüft, teilte die Gesellschaft weiter mit. Nach ersten Berechungen wird die Gesamtinvestition für das Projekt bei rund 500 Mio. Euro liegen. Im Terminal Wilhelmshaven soll verflüssigtes Erdgas, das per Schiff angeliefert wird, wieder in seinen gasförmigen Zustand zurückversetzt und in das deutsche Fernleitungsnetz eingespeist werden. Auf diesem Weg könnten Ende des Jahrzehnts jährlich bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Erdgas bezogen werden. Als mögliche Lieferquellen für verflüssigtes Erdgas für Europa wurden der Nahe Osten sowie West- und Nordafrika genannt. Der geplante Einstieg in den Import von verflüssigtem Erdgas entspricht der E.ON-Strategie, den Gasbezug des Konzerns auf eine noch breitere Basis zu stellen, hieß es weiter.

      Der Handelskonzern METRO AG (ISIN DE0007257503/ WKN 725750) meldete heute, dass er einen Börsengang der Vertriebslinie Praktiker forcieren wird und beabsichtigt, die Mehrheit seiner Praktiker-Aktien abzugeben. Die Vorbereitungen für ein IPO sind bereits weit fortgeschritten. Neben den Führungsbanken (Joint Lead Managers and Joint Bookrunners) J.P. Morgan, ABN AMRO und Deutsche Bank gehören dem Konsortium als Co-Lead-Manager Dresdner Bank und HSBC sowie als Co-Manager HypoVereinsbank und Commerzbank an. Durch ein IPO kann Praktiker die Internationalisierung seines Geschäfts den Angaben zufolge schneller als bisher vorantreiben. In den ersten neun Monaten 2005 hat Praktiker seine Marktstellung weiter ausbauen und die positive Geschäftsentwicklung des Vorjahres fortsetzen können. Insgesamt erreichte die Kette nach neun Monaten einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro.

      Die ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) hat sich an einer Kokerei in China beteiligt. Wie der im DAX30 notierte Stahl- und Industriekonzern heute bekannt gab, hat sich die zur ThyssenKrupp Services gehörende ThyssenKrupp MinEnergy mit 25 Prozent an der Kokerei BCCW Jiahua Coking & Chemical Co., Ltd. (Tangshan/China) beteiligt. Durch diesen Schritt sichert sich das Unternehmen dauerhaft den Zugang zu einer bedeutenden Rohstoffquelle, hieß es. Die Kokerei wurde bereits im September dieses Jahres angeheizt und nimmt am 28. November die Produktion auf. ThyssenKrupp MinEnergy übernimmt mit Produktionsstart die exklusive Vermarktung von Koks sowie der Nebenprodukte (u. a. Benzol und Steinkohlen-Teer) von BCWW außerhalb Chinas. Weitere Joint Venture-Partner sind außerdem Beijing Coking and Chemical Works, Shougang Corp. und Tangshan BeiJiang Trade Co. Ltd. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

      Aktuellen Presseberichten zufolge hat die Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) mehrere Angebote für ihre IT-Tochter Gedas erhalten. Dies berichtet die \"Financial Times Deutschland\" am Mittwoch vorab aus ihrer Donnerstagausgabe. Demnach will VW nun an diesem Freitag zwischen den interessantesten Offerten auswählen und mit diesen Bietern weiterverhandeln, berichtet die Zeitung weiter. Der Konzern hatte im vergangenen Monat noch bekannt gegeben, dass er den Verkauf von Gedas und der Autovermietung Europcar prüfe. Eine weitere Option sei damals aber auch ein möglicher Börsengang gewesen. Nach der \"FTD\" hat der VW-Konzern nun Gedas zum Verkauf gestellt und hierfür die französische Bank Lazard engagiert. Unter den Interessenten für Gedas seien demnach unter anderem die Deutsche Telekom-Tochter und IBM dabei.

      Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf AG (ISIN DE000A0CAYB2/ WKN A0CAYB) verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr einen leichten Anstieg beim Gewinn. Wie der im MDAX notierte Konzern heute auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung im Gesamtjahr bei 168 Mio. Euro, nach 143 Mio. Euro im Vorjahr. Beim EBITA verbuchte der Konzern einen Anstieg von 116 Mio. Euro auf 137 Mio. Euro, was einem Anstieg von 17 Prozent entspricht. Der Konzernüberschuss verbesserte sich von 44 Mio. Euro auf 54 Mio. Euro. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 1,57 Mrd. Euro auf 1,74 Mrd. Euro. Auf wechselkursbereinigter Basis verbuchte der Konzern dabei einen Erlösanstieg von 12 Prozent. Wincor Nixdorf hat damit seine eigenen Prognosen übertroffen, die im Verlaufe des Geschäftjahres auf 12 Prozent beim EBITA und 10 Prozent beim Umsatz bereits nach oben korrigiert worden waren.

      Der Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat drei Großaufträge in Osteuropa mit einem Gesamtvolumen von mehr 160 Mio. Euro erhalten. Wie der im MDAX notierte Konzern heute bekannt gab, wird HOCHTIEF in Danzig für den Bauherrn DCT Gdansk den ersten privat finanzierten Containerhafen Europas mit einer Gesamtfläche von 400.000 Quadratmetern errichten. Das Gesamtvolumen wurde auf 100 Mio. Euro beziffert. Ebenfalls in Polen baut HOCHTIEF Construction den mit 100 Metern und 19 Stockwerken höchsten Büroturm der Stadt Posen. Das Auftragsvolumen beläuft sich bei diesem Projekt auf rund 30 Mio. Euro. Die Übergabe ist für April 2007 geplant. In Ungarn hat HOCHTIEF den Auftrag für den Bau einer Umgehungsstraße erhalten. Als Federführer eines Konsortiums mit der Tochtergesellschaft Mélyépítö Kft. baut das Unternehmen ein mehr als 17 Kilometer langes Teilstück der zweispurigen Landstraße L71 am Balaton. Das Auftragsvolumen beträgt knapp 34 Mio. Euro. Das Projekt soll bis Juni 2007 fertig gestellt sein.

      Wertpapiere des Artikels:
      DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT
      ERSTE BANK DER OSTERREICHISCHEN SPARKASSEN AG
      METRO AG
      VOLKSWAGEN AG
      E.ON AG
      THYSSEN KRUPP AG
      HOCHTIEF AG
      WINCOR NIXDORF O.N
      DAX


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:01 27.10.2005

      Avatar
      schrieb am 02.11.05 14:11:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi
      warum kackt die schering plötzlich so ab

      war noch mit 0,6 % im plus

      und jetzt mit 1,3 % im minus

      gibts ne meldung?

      mfg


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