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    Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 246)

    eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
    neuester Beitrag 02.05.24 10:40:48 von
    Beiträge: 2.964
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      schrieb am 20.05.08 20:24:52
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.726 von Gluecksgriff am 20.05.08 20:05:04Könntest Du bitte etwas konkreter werden? Inwieweit läuft das Galerienetzwerk derzeit erwähnenswert gut und hast Du aktuelle Zahlen (z.B. auf Monatsbasis) zu den Auktionsumsätzen?
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:05:04
      Beitrag Nr. 513 ()
      Die Online Auktionen entwickeln sich. Auch hochpreisige Kunst wird mittlerweile gesteigert. Das Galerienetzwerk scheint auch gut zu laufen.
      Langfristige Investoren, zu denen auch ich zähle, werden sicher noch viel Freude an dieser Aktie haben.

      Sieht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 16:12:38
      Beitrag Nr. 512 ()
      Bei dem Kurs kann ich nur weinen:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:35:03
      Beitrag Nr. 511 ()
      IKB und Bear Stearns hatten schon lange ein Risikomanagmentsystem. :rolleyes:

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 07:48:38
      Beitrag Nr. 510 ()
      Laut Angabe im Geschäftsbericht gibt es bei artnet übrigens kein Risikomanagementsystem. Wenn etwas schief läuft, dann ist es eher eine Sache von Glück und Zufall, dass das Management es rechtzeitig erkennt und gegensteuert.

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      schrieb am 07.05.08 22:47:02
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.221 von thomtrader am 06.05.08 14:40:02Ob die Auktionen ein wirtschaftlicher Erfolg werden kann das Artnet-Managment, zum jetzigen Zeitpunkt, noch nicht beurteilen. Ich kann es natürlich erst recht nicht beurteilen. Nur die Kritiker meinen der Erfolg schon jetzt beurteilen zu können. Eine Diskussion mit den Kritikern ist deshalb mehr oder weniger unfruchtbar sein.

      Es ist niemals etwas klar, bevor es nicht zu spät ist. Ohne eigene Vermutungen kann man nicht arbeiten. Auf Einschätzungen des Management kann man wohl kaum was geben. Immerhin war der Misserfolg vor ein paar Jahren ebenfalls auf Fehleinschätzungen zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:40:02
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.557 von lexor am 05.05.08 20:01:08Naja, man könnte sie auch ins Haben im Zinsaufwand buchen...
      Völlig unlogisch, und widerspricht allen Bilanzierungsvorschriften.

      Wahrscheinlich hätte man die Auktionen auch starten können, wenn man etwas weniger in das neue Geschäftsfeld investiert hätte, aber man sollte auch bedenken daß damit auch die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg der Auktionen sinkt. Außerdem steht die Kritik an hohen Kosten/Investitionen für die Auktionen, der Kritik gegenüber, daß die Auktionsplattform noch nicht ausgereift ist.

      Ob die Auktionen ein wirtschaftlicher Erfolg werden kann das Artnet-Managment, zum jetzigen Zeitpunkt, noch nicht beurteilen. Ich kann es natürlich erst recht nicht beurteilen. Nur die Kritiker meinen der Erfolg schon jetzt beurteilen zu können. Eine Diskussion mit den Kritikern ist deshalb mehr oder weniger unfruchtbar sein.

      Ich finde es aber weiterhin richtig, das man sich trotz der hohen Investitionen in das neue Geschäftsfeld vorgewagt hat, denn falls Erfolg in diesem Geschäftsfeld möglich ist, steht dafür nur ein schmales Zeitfenster zur Verfügung. Falls Erfolg möglich ist, war es nur konsequent, jetzt zu beginnen, denn in ein paar Jahren hätte sich sicherlich ein Konkurrent auf dieses Geschäftsfeld vorgewagt, und dann wäre für Artnet der Einstieg in dieses Geschäftsfeld nicht nur ungleich schwerer geworden, sondern auch nochmals deutlich teuerer.


      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:17:47
      Beitrag Nr. 507 ()
      Der Spiegel meint:

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,551409,00.h…
      5.5.2008
      DROHENDE KUNSTMARKT-REZESSION
      "Es wird hässlich werden"
      Von Sebastian Moll, New York

      Die weltweite Krise der Finanzmärkte senkt ihren drohenden Schatten auch über den bislang florierenden Kunstmarkt. Noch gibt man sich in der Branche zuversichtlich, doch die New Yorker Frühjahrsauktionen werden zeigen: Ist die Galgenfrist bis zum unausweichlichen Crash bereits verstrichen?

      David Norman wollte sich erst gar nicht auf große Diskussionen über den Zustand des Kunstmarktes einlassen. "Wir sind zuversichtlich", gab der Co-Direktor für Impressionismus und moderne Kunst bei Sotheby’s nur knapp und trocken bekannt, bevor er in der New Yorker Zentrale des Kunsthandelshauses das auf rund 800 Millionen Dollar geschätzte Angebot seiner Firma für die diesjährigen Frühjahrsauktionen präsentierte. Dann bat er, die Aufmerksamkeit doch auf das wunderbare Sortiment zu lenken, das Norman und seine Kollegen für die Versteigerungen, die an diesem Dienstag beginnen, zusammengetragen hatte.

      Dass Norman lieber über die Farbgebung der "Mädchen auf einer Brücke" von Edvard Munch oder über die kunsthistorische Bedeutung von Fernand Legers "Etude pour La Femme en Bleu" plaudern wollte, als über die harte ökonomische Realität seiner Branche, war nachvollziehbar. Denn auch wenn sich bei den New Yorker Auktionen im vergangenen November und bei den Londoner Verkäufen im Februar diesen Jahres der Boom der vorherigen Jahre noch fortsetzte, ist man nervös im Kunstgeschäft.

      Früher oder später, darüber ist man sich im Klaren, wird sich die Rezession der US-Wirtschaft auch auf den Kunstmarkt auswirken. "Wir haben durch den schwachen Dollar und die Käufer, die er anlockt, noch eine Galgenfrist bekommen", sagte Amy Cappelazzo, Vizepräsidentin für zeitgenössische Kunst bei Christie’s, jüngst bei einer Podiumsdiskussion in New York. "Aber der Markt wird schrumpfen. Leute werden Geld verlieren, Arbeitsplätze werden verloren gehen. Es wird hässlich werden."

      Die große Frage an der York Avenue bei Sotheby’s und am Rockefeller Center bei Christie’s ist dieser Tage, ob der Crash schon diese Woche stattfindet oder ob er noch ein wenig auf sich warten lässt. Das letzte Mal dauerte es drei Jahre, bis sich die Krise der Finanzmärkte am "Schwarzen Montag" 1987 auf den Kunstmarkt auswirkte. Damals, im Herbst 1990, blieben Christie’s und Sotheby’s auf der Hälfte ihrer Angebote sitzen. Es war ein Tag, wie ihn hier niemand so schnell noch einmal erleben möchte, zumal die immer höheren Garantiesummen, die die Auktionshäuser ihren Anbietern einräumen, ihr Risiko enorm erhöht haben.

      So sichert Christie’s in diesem Frühjahr beispielsweise dem monegassischen Sammler David Nahmad für einen Monet unabhängig der Versteigerungssumme 35 Millionen Dollar zu. Insgesamt 115 Verkäufe sind bei den Verkäufen in diesem Frühjahr durch Sotheby’s und Christie’s gesichert – 14 mehr als noch im Herbst. Im vergangenen Jahr garantierte Sotheby’s Werke in Höhe von 902 Millionen, doppelt so viel wie 2006.

      Man munkelt sogar, dass Christie’s und Sotheby’s dazu übergegangen sind, einige der Werke, die sie versteigern, den Anbietern vorher komplett abzukaufen. Auf diese Weise versuchen die Häuser, den immer nervöser werdenden Sammlermarkt zu beschwichtigen. Laut einer Untersuchung des Londoner Forschungsinstituts ArtTactic ist das Vertrauen in den Markt nämlich in den vergangenen zwei Jahren um 40 Prozent gesunken. Doch die Garantie-Praxis ist ein Roulette: "Das geht so lange gut, wie die Nachfrage wächst", sagte der New Yorker Kunsthändler Richard Feigen dem "Wall Street Journal". "Aber wenn die Nachfrage plötzlich ausbleibt, haben die Firmen ein massives Problem."

      So versucht man sich bei Christie’s und Sotheby’s vor den anstehenden Verkäufen Mut zu machen. "Wir sind gewiss nicht gegenüber den Einflüssen der Außenwelt immun", sagte Robert Manley, der bei Christie’s für die seit drei Jahren besonders stark nachgefragte zeitgenössische Kunst zuständig ist, während der Vorschau auf das diesjährige Saisonangebot seines Hauses. "Aber wir sind auch nicht eins zu eins den Schwankungen der Wall Street ausgeliefert."

      Die Globalisierung des Kunstmarktes mit der wachsenden Anzahl an Käufern aus Russland, Nahost und China, betete Manley das Standardargument für einen ungehemmt wachsenden Kunstmarkt herunter, dämpfe die Auswirkungen der Rezession in den USA auf das Geschäft mit den Meisterwerken. Sein Kollege Conor Jordan von Christie’s, Abteilung für Moderne und Impressionismus, gab gegenüber SPIEGEL ONLINE hingegen zu, dass trotz der Globalisierung noch immer die meisten Käufer aus den USA stammten.

      Diese Tatsache wird derzeit für Sotheby’s mehr und mehr zum Problem. Das "Wall Street Journal" berichtete in der vergangenen Woche, dass die Londoner Firma Schwierigkeiten habe, ihre Schulden bei Käufern einzutreiben. Insgesamt 835 Millionen Dollar Außenstände habe Sotheby’s bei Käufern, die mit ihren Zahlungen nicht nachkommen. Ein Großteil davon, so das "Journal", dürften amerikanische Financiers und Immobilienspekulanten sein, die durch die Wirtschaftskrise in Not geraten sind. Nicht zuletzt wegen dieser angespannten Kreditlage fiel die Sotheby’s-Aktie an der Wall Street seit vergangenen Oktober um 57 Prozent.

      Offiziell demonstrieren die Auktionshäuser freilich trotz allem Vertrauen in einen weiterhin ins Unendliche wachsenden Kunstmarkt. Tatsächlich ist ihr Frühjahrsangebot jedoch bereits ein Zugeständnis an eine deutlich gedämpfte Stimmung. Die Kataloge sind schmaler, bei den großen Abend-Auktionen werden 25 Prozent weniger Werke angeboten als im Vorjahr. Dabei sind vor allem die Angebote im mittleren Preisbereich unter fünf Millionen weniger geworden. "Die Käufer, die sehr viel Geld anlegen, sind nicht so stark von der Wirtschaftskrise betroffen, wie die, die nicht ganz so viel bezahlen können", erklärt Conor Jordan von Christie’s die Angebotsumschichtung. "Die wirklich guten Sachen werden jedoch auch weiterhin stark abschneiden."

      Für die Großwildjäger unter den Kunstsammlern gibt es deshalb in New York wieder reichlich zu holen: Einen Francis-Bacon-Triptychon zu geschätztem 70 Millionen etwa oder ein Akt von Lucian Freud für geschätzte 35 und ein Mark Rothko zu 40 Millionen bei Christie’s. Insgesamt hoffen die Häuser auf einen Umsatz zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden in den kommenden zwei Wochen. Allerdings, so Robert Manley von Christie’s zu den Prognosen, könne "natürlich niemand hier durch eine Kristallkugel in die Zukunft sehen." Dabei würde man das dieser Tage im New Yorker Kunstgeschäft nur allzu gerne.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:01:08
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.173 von thomtrader am 05.05.08 19:16:24Quelle?

      Naja, man könnte sie auch ins Haben im Zinsaufwand buchen...

      Mal sehen wie es weitergeht, es braucht definitv ein paar Änderungen bei den Auktionen. Ich meinte doch, kritisch halte ich hauptsächlich die Kostenentwicklung. Man hätte die Auktionen auch mal risikoärmer starten können.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 19:16:24
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.462 von O3_2011 am 05.05.08 17:52:30Quelle?

      Das wären dann ja bereits ca. 1000 eingestellt Objekte. Und das wird als Misserfolg interpretiert?

      Gruß tt
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