Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 247)
eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
neuester Beitrag 02.05.24 10:40:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.407 von thomtrader am 05.05.08 17:45:31Es handelt sich nicht nur um die Provisonserlöse (10% vom Umsatz), sondern auch um die Einstellungsgebühren von 25 USD je zu versteigerndem Objekt. Das sollte man denen mal sagen, bevor sie sich noch verrechnen.
das war eigentlich ohnehin klar:
Sehr geehrter Herr xxx,
wir nehmen Bezug auf Ihre Anfrage, die wir Ihnen gerne wie folgt beantworten möchten:
Es handelt sich natürlich nur um die Provisionserlöse, nämlich 10 % vom Auktionsumsatz und nicht um die Komplettumsätze!
Mit freundlichen Grüßen
Renate Bothe
Vorstandsassistentin
An alle die bereits jetzt meine daß ein Misserfolg der Auktionen bereits absehbar ist:
Welche Erwartungen hattet ihr den konkret an die Auktionen?
Das Wachstum von Q4 2006 zu Q1 2007, im Vergleich Q4 2007 zu Q1 2008 hat sich in der Tat etwas abgeschwächt. Ich würde dem aber noch keine so große Bedeutung zugestehen, den währungsbereinigt ist es noch immer ein klares Wachstum, trotz einer Abkühlung am US-Kunstmarkt, und eine sehr geringe Saisonalität darf auch das Artnet-Geschäftsmodell haben.
Wenn alle die Einstellung von lexor hätten, daß jedes neue Geschäftsfeld von Beginn an (von den ersten Wochen an) hochprofitabel sein muß, wie sehe dann wohl unsere Welt aus?
Gruß tt
Sehr geehrter Herr xxx,
wir nehmen Bezug auf Ihre Anfrage, die wir Ihnen gerne wie folgt beantworten möchten:
Es handelt sich natürlich nur um die Provisionserlöse, nämlich 10 % vom Auktionsumsatz und nicht um die Komplettumsätze!
Mit freundlichen Grüßen
Renate Bothe
Vorstandsassistentin
An alle die bereits jetzt meine daß ein Misserfolg der Auktionen bereits absehbar ist:
Welche Erwartungen hattet ihr den konkret an die Auktionen?
Das Wachstum von Q4 2006 zu Q1 2007, im Vergleich Q4 2007 zu Q1 2008 hat sich in der Tat etwas abgeschwächt. Ich würde dem aber noch keine so große Bedeutung zugestehen, den währungsbereinigt ist es noch immer ein klares Wachstum, trotz einer Abkühlung am US-Kunstmarkt, und eine sehr geringe Saisonalität darf auch das Artnet-Geschäftsmodell haben.
Wenn alle die Einstellung von lexor hätten, daß jedes neue Geschäftsfeld von Beginn an (von den ersten Wochen an) hochprofitabel sein muß, wie sehe dann wohl unsere Welt aus?
Gruß tt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.851 von O3_2011 am 03.05.08 10:06:00Ob der CEO konfus ist weiss ich nicht, denn ich habe ihn nicht getroffen.
Der Umsatz ist in den USA währungsbereinigt um 7% gestiegen, das ist ok für ein sehr schwieriges Quartal in den USA. Insofern macht mir der Umsatz weniger Sorgen. Ich sehe eher die Kosten kritisch.
Der Umsatz ist in den USA währungsbereinigt um 7% gestiegen, das ist ok für ein sehr schwieriges Quartal in den USA. Insofern macht mir der Umsatz weniger Sorgen. Ich sehe eher die Kosten kritisch.
Wenn man sich das Orderbuch vom Freitag auf Xetra ansieht kann man nur weinen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.700 von lexor am 03.05.08 08:46:08man stelle sich mal das interne Chaos vor - der Quartalsbericht zeugt davon
Genau diesen Eindruck hatte ich beim Lesen des Quartalsberichtes auch. Neuendorf macht einen konfusen und überforderten Eindruck. Da scheint jetzt einiges schiefzulaufen. Und genau in diesem Moment beginnt das Wachstum im Stammgeschäft (Galleries, Price Database) abzuflauen. Man muss sich hier quartalsweise Entwicklung anschauen, nicht den Vorjahresvergleich wie im Bericht wiedergegeben ...
Genau diesen Eindruck hatte ich beim Lesen des Quartalsberichtes auch. Neuendorf macht einen konfusen und überforderten Eindruck. Da scheint jetzt einiges schiefzulaufen. Und genau in diesem Moment beginnt das Wachstum im Stammgeschäft (Galleries, Price Database) abzuflauen. Man muss sich hier quartalsweise Entwicklung anschauen, nicht den Vorjahresvergleich wie im Bericht wiedergegeben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.760 von thomtrader am 02.05.08 10:45:50Es macht schon einen Unterschied ob der Cash Flow wegen temporärer Forderungsveränderungen oder aufgrund des Anstiegs realer Fixkosten niedrig ausfällt.
Davon mal abgesehen, dass es sowieso sinnlos ist das Personal innerhalb eines Jahres um 50% zu erhöhen (man stelle sich mal das interne Chaos vor - der Quartalsbericht zeugt davon), ist der Umsatz pro Mitarbeiter stark abgefallen. Normalerweise sollte eine Personalaufstockung auch was bringen, immerhin läuft das jetzt schon eine Weile. Neue Mitarbeiter sind üblicherweise nach 3-6 Monaten voll produktiv.
Jetzt wo die Auktionen weit unter Erwartungen laufen, muss man sehen was man mit dem ganzen Personal wieder macht. Ich glaube intern hat man die Auktionen viel zu optimistisch eingeschätzt und gedacht, die Käufer rennen denen die Bude ein, so dass man auch keine Zeit in eine bedienerfreundliche Umgebung zu investieren braucht. Das ganze Projekt ist dann schlampig umgesetzt worden und externe Berater haben auch noch gut verdienen dürfen. Irgendwie scheint es auch an der Kommunikation sogar zwischen den Führungspersonen gemangelt zu haben, denn kommunizierte Features zum Ablauf sind garnicht vorhanden oder widersprechen sich(Treuhandkonto, Autkionsverängerung etc.).
Man sollte auch nicht vergessen, der CEO kommt aus der Kunstbranche. Das scheint sich mit effektiver Unternehmensführung nicht gut zu vertragen .
Davon mal abgesehen, dass es sowieso sinnlos ist das Personal innerhalb eines Jahres um 50% zu erhöhen (man stelle sich mal das interne Chaos vor - der Quartalsbericht zeugt davon), ist der Umsatz pro Mitarbeiter stark abgefallen. Normalerweise sollte eine Personalaufstockung auch was bringen, immerhin läuft das jetzt schon eine Weile. Neue Mitarbeiter sind üblicherweise nach 3-6 Monaten voll produktiv.
Jetzt wo die Auktionen weit unter Erwartungen laufen, muss man sehen was man mit dem ganzen Personal wieder macht. Ich glaube intern hat man die Auktionen viel zu optimistisch eingeschätzt und gedacht, die Käufer rennen denen die Bude ein, so dass man auch keine Zeit in eine bedienerfreundliche Umgebung zu investieren braucht. Das ganze Projekt ist dann schlampig umgesetzt worden und externe Berater haben auch noch gut verdienen dürfen. Irgendwie scheint es auch an der Kommunikation sogar zwischen den Führungspersonen gemangelt zu haben, denn kommunizierte Features zum Ablauf sind garnicht vorhanden oder widersprechen sich(Treuhandkonto, Autkionsverängerung etc.).
Man sollte auch nicht vergessen, der CEO kommt aus der Kunstbranche. Das scheint sich mit effektiver Unternehmensführung nicht gut zu vertragen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.215 von O3_2011 am 02.05.08 13:18:38Wenn auf Grund der hohen Personalaufstockung innerhalb kurzer Zeit, ein Verlust für das 1.Quartal produziert worden wäre, dann würde dein Kursziel wohl 0€ für die Aktie lauten?
Gruß tt
Gruß tt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.215 von O3_2011 am 02.05.08 13:18:38Ob es angemessen war, berechtigt, oder gar zwingend war Entwicklungskosten zu aktivieren darüber kann man diskutieren. Die aktivierten Entwicklungskosten aber einfach pauschal vom Gewinn abzuziehen erscheint mir allerdings noch stupider, als wenn man den veröffentlichten Zahlen ungefragt, und unüberlegt Glauben schenkt.
Wer eine Firma wie Artnet, in der jetzigen Phase nach dem KGV beurteilt, und der Firma max. ein KGV von 20 zusteht, der investiert wohl nicht mit längerem Horizont, und für den ist die Artnet-Aktie somit auch nichts.
Gruß tt
Wer eine Firma wie Artnet, in der jetzigen Phase nach dem KGV beurteilt, und der Firma max. ein KGV von 20 zusteht, der investiert wohl nicht mit längerem Horizont, und für den ist die Artnet-Aktie somit auch nichts.
Gruß tt
Oweh, was für miese Zahlen. Bereinigt um die aktivierten Entwicklungskosten wurden nur 4 Eurocent je Aktie verdient. Aufs Jahr hochgerechnet werden es vielleicht 20 Cent, also hat die Aktie nun ein KGV von über 40.
Kursziel 4 €.
Kursziel 4 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.760 von thomtrader am 02.05.08 10:45:50artnet führt Design Marketplace ein
15:31 29.04.08
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die artnet AG (ISIN DE0006909500/ WKN 690950), ein Anbieter spezieller Dienstleistungen für die gewerbliche Kunstwelt, gab am Dienstag bekannt, dass sie einen neuen Online-Marktplatz für Design einführt.
Wie die nach eigenen Angaben führende Online-Plattform für den internationalen Kunsthandel mitteilte, werden auf dem Marktplatz ab sofort moderne und zeitgenössische Möbel und Designobjekte von über 150 Galerien aus 75 Ländern präsentiert. Über 3.000 Arbeiten würden von führenden Design-Galerien und Auktionshäusern weltweit auf der Seite angeboten. Die verfügbaren Objekte bildeten eine Auswahl der besten Werke modernen und zeitgenössischen Designs von über 1.000 bekannten Designern, hieß es.
Laut dem Unternehmen ermöglicht die vielfältige Suchfunktion der Seite den Nutzern ein bequemes Abfragen des Design Marketplace nach Designer, Objekttyp, Stile und Epochen, Preis und Ort des Objekts. Zu jedem Werk würden detaillierte Informationen geliefert, Interessenten könnten den Anbieter direkt von der Seite aus per Email kontaktieren. Alle Verkäufer seien Mitglied des artnet Gallery Networks. Es würden täglich neue Werke hochgeladen, so artnet weiter.
Die Aktie von artnet gewinnt in Frankfurt derzeit 1,23 Prozent auf 8,20 Euro. (29.04.2008/ac/n/nw)
15:31 29.04.08
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die artnet AG (ISIN DE0006909500/ WKN 690950), ein Anbieter spezieller Dienstleistungen für die gewerbliche Kunstwelt, gab am Dienstag bekannt, dass sie einen neuen Online-Marktplatz für Design einführt.
Wie die nach eigenen Angaben führende Online-Plattform für den internationalen Kunsthandel mitteilte, werden auf dem Marktplatz ab sofort moderne und zeitgenössische Möbel und Designobjekte von über 150 Galerien aus 75 Ländern präsentiert. Über 3.000 Arbeiten würden von führenden Design-Galerien und Auktionshäusern weltweit auf der Seite angeboten. Die verfügbaren Objekte bildeten eine Auswahl der besten Werke modernen und zeitgenössischen Designs von über 1.000 bekannten Designern, hieß es.
Laut dem Unternehmen ermöglicht die vielfältige Suchfunktion der Seite den Nutzern ein bequemes Abfragen des Design Marketplace nach Designer, Objekttyp, Stile und Epochen, Preis und Ort des Objekts. Zu jedem Werk würden detaillierte Informationen geliefert, Interessenten könnten den Anbieter direkt von der Seite aus per Email kontaktieren. Alle Verkäufer seien Mitglied des artnet Gallery Networks. Es würden täglich neue Werke hochgeladen, so artnet weiter.
Die Aktie von artnet gewinnt in Frankfurt derzeit 1,23 Prozent auf 8,20 Euro. (29.04.2008/ac/n/nw)
27.12.23 · 4investors · artnet |
22.12.23 · wO Newsflash · artnet |
22.12.23 · wO Newsflash · artnet |
22.12.23 · EQS Group AG · artnet |
22.12.23 · EQS Group AG · artnet |
16.11.23 · wO Newsflash · artnet |
16.11.23 · EQS Group AG · artnet |
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