checkAd

    Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 251)

    eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
    neuester Beitrag 02.05.24 10:40:48 von
    Beiträge: 2.964
    ID: 1.020.190
    Aufrufe heute: 55
    Gesamt: 265.205
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Internet

    WertpapierKursPerf. %
    4,0000+30,29
    112,91+29,65
    11,070+29,63
    0,8000+28,00
    14,760+14,31
    WertpapierKursPerf. %
    1,8300-9,25
    0,5400-10,74
    3,5000-11,99
    111,83-12,26
    59,75-14,32

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 251
    • 297

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:26:10
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.484.758 von O3_2011 am 26.02.08 22:13:06Falls es jemand noch nicht weiss, unter der Rubrik Video kann man sich ein Interview mit Herrn Neuendorf über die Lage des Unternehmens und die neuen Online Auktionen ansehen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 22:13:06
      Beitrag Nr. 463 ()
      Zum Start der Auktionen wurden 22 Kunstwerke eingestellt, alle mit Laufzeit bis zum 10. März. Für Hälfte davon wurden schon Gebote abgegeben.

      Summe der Mindestgebote: ca. $ 200.000
      Bereich Mindestgebote: $ 500 - $ 48.000
      mittleres Mindestgebot (Median): $ 5.500
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 15:51:08
      Beitrag Nr. 462 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 11:18:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.519 von lucky cook am 18.02.08 13:35:55Zeit für Träumereien?

      Sollten die von Artnet angegebenen Zahlen des Jahresumsatzes im Markt für Online Auktionen (20 Milliarden Euro) richtig sein und sich das Unternehmen nur einen Marktanteil von einem halben Prozent sichern können (dürfte ja kein Problem sein bei den in Aussicht gestellten Kostenvorteilen) so entspräche das einem Umsatz von ca. 100 Mio. Euro. Wenn die Provision 10% beträgt, wäre das ein Ertrag vor Abzug anfallender Kosten von 10 Millionen Euro. Die laufenden Kosten für die Online Auktionen sollen laut Angabe des Unternehmens 1,5 Millionen Euro im Jahr 2008 betragen, ergibt einen Gewinn von ca. 8,5 Mio. Euro plus dem Gewinn aus den bisherigen Geschäftsfeldern von ca. 2,5 Mio. Euro ergibt zusammen 11 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktien (ca. 5,5 Mio. Stück) wäre somit 2 Euro. Bei einem angemessenen KGV von 25 wäre das ein Aktienkurs von 50 Euro. Aufwachen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:35:55
      Beitrag Nr. 460 ()
      Berlin, 18. Februar 2008.

      Ad-Hoc Meldung nach Paragraph 15 WpHG

      artnet AG startet Online-Kunstauktionen

      Die artnet AG, das führende Online-Portal für den internationalen Kunstmarkt, erweitert erneut ihr Dienstleistungsangebot mit der Einführung von Online-Auktionen für moderne Kunst, moderne Druckgraphik und Photographie mit folgenden entscheidenden Vorteilen gegenüber herkömmlichen Auktionen:

      1. 10% Kommission anstelle von 20% bis 40%
      2. Abwicklung innerhalb von 4 Wochen anstelle von 5 bis 6 Monaten
      3. Unbesorgte Auktionsbeteiligung durch Verfügbarkeit umfassender Informationen zu jedem Auktionslos aus den Datenspeichern von artnet über Künstler, Preise, Marktentwicklung, Marktüberblick usw.
      4. Kontinuierlich laufende Auktionen ohne Warten auf Frühjahrs- und Herbsttermine

      Das artnet Management rechnet sich durch die genannten Wettbewerbsvorteile eine gute Chance aus, in dem Markt für Kunstauktionen, der im Jahre 2006 Euro 20 Milliarden übertraf, erfolgreich zu konkurrieren und die Online-Auktionen zu dem mit Abstand wichtigsten Produkt von artnet zu entwickeln.

      Der Beginn der Beta-Version der Online-Auktionen ist für Montag, den 25. Februar 2008 vorgesehen. Es wird ein repräsentativer Querschnitt der modernen und zeitgenössischen Kunst und Photographie angeboten. Interessenten finden auf der Homepage von artnet.com und artnet.de Anmeldeformulare. Es haben sich im Vorfeld schon über 1.100 Interessenten registrieren lassen.

      Der Kostenvorteil und die Schnelligkeit der Abwicklung der Online-Auktionen werden ermöglicht durch den Verzicht auf gedruckte Kataloge, Verzicht auf den Transport, die Versicherung und die Ausstellung der Kunstwerke am Auktionsort sowie den Rücktransport bei Nichtverkauf, die sämtlich der Besichtigung der Kunstwerke vor der Auktion dienen, die heute bei der guten Qualität der Farbabbildungen überwiegend ohnehin nicht mehr wahrgenommen wird.

      artnet beschäftigt ein Team von Kunstexperten, die für Qualität und Echtheit der angebotenen Werke sorgen.

      artnet hat durch Einführung des Preisdatenspeichers Preistransparenz im Kunstmarkt geschaffen und durch den Aufbau des Galeriennetzwerks, in dem 2.000 Galerien ihr Angebot präsentieren, einen globalen Marktüberblick ermöglicht. Außerdem hat artnet durch das artnet Magazin einen täglichen Nachrichtendienst für den Kunstmarkt eingeführt. Mit der Einführung der Online-Auktionen beabsichtigt artnet jetzt die im Kunstmarkt stark beeinträchtigte Liquidität zu verbessern.

      Die durch die herkömmliche teure Arbeitsweise der Galerien und Auktionshäuser verursachte Kostspieligkeit und Langsamkeit der Transaktionen behindern den Besitzwechsel in der Kunst und das Wachstum des Marktes. Die alternative artnet Auktionsplattform soll Abhilfe schaffen.

      artnet AG, Mauerstraße 83/84, 10117 Berlin
      Tel. +49 (0) 20917820 / Fax. +49 (0)20917829, E-Mail: ir@artnet.com
      ISIN DE0006909500 / WKN 690950 / gelistet (Prime Standard), Frankfurt
      Hans Neuendorf / Vorstand der artnet AG

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:01:11
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.832 von Gluecksgriff am 03.02.08 10:57:14Ad Hoc Mitteilung von Artnet, Kunstauktionen starten
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 10:57:14
      Beitrag Nr. 458 ()
      Man kann durchaus verunsichert über die weitere Zukunft von Artnet sein, wenn man immer wieder Meldungen darüber hört, dass die Konkurrenz stetig zunimmt (Konkurrenz belebt das Geschäft), sie auch billiger und teils kostenlos Ihre Dienstleistungen anbietet, sich der Start der Online Auktionen immer wieder auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt und die Kosten für die Entwicklung dieser Auktionen bei einem Konkurrenten wie z.B. Sotheby´s einen dreistelligen Millionenbetrag verschlungen haben soll.
      Was mich aber zuversichtlich stimmt, wenn man auf der Homepage von Artnet die Rubrik "Neue Mitgliedsgalerien" verfolgt, ein stetiger Zuwachs zu erkennen ist (man weiss leider nicht wieviele Galerien im gleichen Zeitraum Ihre Mitgliedschaft wieder beenden) und ich denke, dass ein Wachstum in diesem Bereich auch ein Wachstum für alle anderen Geschäftsfelder mit sich bringt. Herrn Neuendorf als Vorstandsvorstitzender mit seiner großen Erfahrung im Kunstgeschäft traue ich zu im zweiten Anlauf Kunstauktionen im Internet erfolgreich zu starten. Dann stünde einem Aktionkurs von weit jenseits der 10 Euro nichts mehr im Wege.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 00:07:27
      Beitrag Nr. 457 ()
      Finanzkrise überschattet Kunstboom
      von Hubert Beyerle
      Kunstexperten blicken in den kommenden Tagen mit Spannung, aber auch mit Sorge nach London: Auf den großen Auktionen der Häuser Christie's und Sotheby's wird sich zeigen, ob der spektakuläre Boom am Kunstmarkt weiter anhält oder nicht.

      "Die spekulative Blase auf dem Kunstmarkt hat seinen Gipfel im November 2007 erreicht", schreiben etwa die Experten der Kunsthandelsplattform Artprice. "Angesichts der jüngsten Kursverluste an der Wall Street steht in den kommenden Wochen weniger Geld für Millionengeschäfte zur Verfügung als bislang."



      Ab Montag werden in den Auktionen bei Christie's dennoch wieder zweistellige Millionenergebnisse erwartet, darunter für Werke bekannter Nachkriegs- und Gegenwartskünstler wie Francis Bacon, Gerhard Richter oder Andreas Gursky. US-Konkurrent Sotheby's folgt am 5. und 6. Februar, seine Gegenwartskunstauktionen hat das Haus jedoch auf Ende Februar verschoben, wenn auch die Nummer drei, Philips de Pury, startet.

      Bereits seit vergangenem Sommer prognostizieren Experten das Ende des Kunstbooms. So hatte einer der einflussreichsten Kunstsammler der Welt, Eli Broad, bereits im Herbst prophezeit, es werde in den nächsten sechs bis zwölf Monaten eine massive Korrektur des Marktes geben. Lawrence Creatura, Portfoliomanager bei Clover Capital Management, sagte jüngst: "Die Anleger sind zunehmend besorgt, dass der Kunstmarkt sich parallel mit der Abkühlung anderer Vermögensmärkte abschwächt."

      "Der Kunstmarkt ist heute breiter als jemals zuvor"

      Heiß begehrt: Das Triptychon von Francis Bacon gilt als eines der Glanzstücke in der Auktion von Christie's kommende Woche
      Heiß begehrt: Das Triptychon von Francis Bacon gilt als eines der Glanzstücke in der Auktion von Christie's kommende Woche

      Die Skeptiker erinnern sich noch an den Crash nach dem Jahr 1990. Davor hatten vor allem vermögende japanische Sammler weltweit Kunst gekauft und die Preise nach oben getrieben. Nach dem Platzen der Immobilien- und Aktienblase in Japan kamen viele dieser Werke wieder auf den Markt, und die Preise brachen mangels ausreichender Kaufkraft ein.

      Gute Argumente sprechen aber auch dafür, dass der Boom noch eine ganze Weile andauert. So hat sich der Kunstmarkt von der Aktienbaisse 2001 bis 2003 kaum anstecken lassen. Statt dessen begann zu dieser Zeit die jüngste Rally am Kunstmarkt erst richtig.

      Optimisten betonen außerdem, dass die Kunstwelt in einem gewaltigen strukturellen Wandel begriffen ist. "Der Kunstmarkt ist heute breiter als jemals zuvor", sagte Thomas Eller, Executive Manager des Kunstinformationsdienstes Artnet. "Kunst ist heute nicht mehr nur Sache von Spezialisten, ganz neue Bevölkerungsgruppen interessieren sich dafür. Ähnlich wie in der Musikwelt erleben wir eine Diversifizierung des Marktes", so Eller. Das spräche gegen die These, am Kunstmarkt habe sich eine Blase gebildet, die kurz vor dem Platzen stehe. Denn noch fehlen die Belege dafür. Im Gegenteil: Erst im Herbst meldeten Auktionen wieder neue Rekorde. So brachte die Herbstauktion für Gegenwartskunst im November 2007 bei Sotheby's in New York einen Rekorderlös von 315,9 Mio. $.

      Crashsorgen bei Gegenwartskunst

      Das vergangene Jahr sorgte auch für Rekordjahresumsätze der großen Auktionshäuser: Christie's steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 6,3 Mrd. $. Sotheby's setzte 5,4 Mrd. $ um, ein Plus von 44 Prozent. Besonders stark profitierten die Handelshäuser vom Interesse aus Russland und den reichen Golfstaaten. Auf das Geld aus diesen Ländern stützen viele Experten ihren Optimismus, dass die Nachfrage noch länger anhalten wird.

      Für Kunstexperten nicht mehr nachvollziehbar gelten insbesondere die Preisentwicklungen für Gegenwartskunst, etwa der Realisten Gerhard Richter und Neo Rauch aus Deutschland oder des Briten Damien Hirst, der zuletzt mit seinem Diamantenschädel für Aufmerksamkeit sorgte. Zwischen Januar 2007 und Januar 2008 stieg der Preisindex für dieses Kunstsegment um 69 Prozent, deutlich stärker als für jedes andere Segment. Hier sind die Crashsorgen daher am größten.

      Lediglich im Aktienkurs des Auktionshauses Sotheby's spiegeln sich die Sorgen der Anleger: Das Papier hatte mit einem Kurs von 29,79 $ zuletzt gegenüber Mitte Oktober über die Hälfte seines Wertes verloren.

      Dann halt als Gesamttext.:confused:
      Gr.StR
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 00:02:56
      Beitrag Nr. 456 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 23:59:24
      Beitrag Nr. 455 ()
      • 1
      • 251
      • 297
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,49
      -0,87
      +0,97
      -1,82
      +0,25
      0,00
      +0,41
      +0,94
      -4,15
      +0,53
      Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt