RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 755)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:08:41 von
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07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.561 von migi20 am 21.06.11 07:16:43die lobbyarbeit bewahrt vor schlimmeren...
hatte neulich eigentümerversammlung meiner Kapitalanlage: dort wurde jetzt beschlossen das wir (schon längst überflüssig) den Gas anbieter wechseln und zu einem billigeren Verosrger gehn als ENBW, suchen muss man da ja nicht lange, den alle andern sind billiger als die großen 4.
als Vermieter bringt mir es zwar nichts, aber meine wohnung hat dann geringere Heizkosten,bessere vermietbarkeit,mieter freundlich..
und wichtigster punkt, dem grundversorger der Umsatz zurückgeht...
und gleichzeitig haben wir beschlossen, das wir das Dach vermieten wollen für PV anlagen... :-)
ich sehe düstere zukunft für die großen 4 Versorger....
als Vermieter bringt mir es zwar nichts, aber meine wohnung hat dann geringere Heizkosten,bessere vermietbarkeit,mieter freundlich..
und wichtigster punkt, dem grundversorger der Umsatz zurückgeht...
und gleichzeitig haben wir beschlossen, das wir das Dach vermieten wollen für PV anlagen... :-)
ich sehe düstere zukunft für die großen 4 Versorger....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.274 von Oldshatterhand44 am 20.06.11 23:34:56".............bis zur 25 gibts kaum noch Widerstände.."
du meinst wohl " Unterstützungen".
du meinst wohl " Unterstützungen".
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.666 von Mellow666 am 20.06.11 09:55:42...bis zur 25 gibts kaum noch Widerstände...spätestens dann bin ich wieder dabei...dann wird wohl auch der erbärmliche Trittin erkennen...dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt...wenn die Schwachstecker erstmal regieren sollten...dann gute Nacht DE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.072 von Choleriker am 20.06.11 22:37:33Gas unwirtschaftlich
Der Bau von neuen Gaskraftwerken ist unwirtschaftlich, aber Gazprom wird am Gas verdienen und zwar nicht schlecht, die Wertschöpfung wird verstärkt ins Ausland verlagert, ob das jetzt PV ist (China freut sich), Gas (Russland freut sich) oder der Import von Strom (Frankreich und Tschechien freuen sich). Durch das Drangsalieren von Kernenergie und Kohle wird gegen deutsche Interessen verstoßen, aber stören tut es offensichtlich kaum jemanden.
Der Bau von neuen Gaskraftwerken ist unwirtschaftlich, aber Gazprom wird am Gas verdienen und zwar nicht schlecht, die Wertschöpfung wird verstärkt ins Ausland verlagert, ob das jetzt PV ist (China freut sich), Gas (Russland freut sich) oder der Import von Strom (Frankreich und Tschechien freuen sich). Durch das Drangsalieren von Kernenergie und Kohle wird gegen deutsche Interessen verstoßen, aber stören tut es offensichtlich kaum jemanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.903 von Macros am 20.06.11 18:51:43Natürlich ist man vor Gericht und auf hoher See nicht sicher. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die Politik mit diesem Vorgehen "durchkommt".
Man kann zwar Gesetze "legal" erlassen, aber bei einem Eigentumseingriff, die keine Steuern betreffen, ist ein Schadensersatz fällig.
Einige prominente Staatsrechtler haben bereits eindeutige Stellungnahmen abgegeben. (Betrifft die schwarz-gelbe Gurkentruppe aber nicht mehr.)
Aber der brave Deutsche mit seinem Obrigkeitsdenken hält auch verfassungswidrige Gesetze für legal. Geschichtlich leider unrühmlich bewiesen.
Die Brennelemente-Steuer ist ein weiteres Thema.
Ich gehe davon aus, dass man nach vielen Instanzen/Jahren nur noch über die Höhe der Entschädigung verhandelt wird.
Welche Auswirkungen die im Herbst/Winter zu erwartenden Stromengpässe in Bezug auf die chaotische Politik/Gesetzesgebung haben wird, kann ich nicht abschätzen.
Nur eins ist sicher: Der Preistrend !!!!
Man kann zwar Gesetze "legal" erlassen, aber bei einem Eigentumseingriff, die keine Steuern betreffen, ist ein Schadensersatz fällig.
Einige prominente Staatsrechtler haben bereits eindeutige Stellungnahmen abgegeben. (Betrifft die schwarz-gelbe Gurkentruppe aber nicht mehr.)
Aber der brave Deutsche mit seinem Obrigkeitsdenken hält auch verfassungswidrige Gesetze für legal. Geschichtlich leider unrühmlich bewiesen.
Die Brennelemente-Steuer ist ein weiteres Thema.
Ich gehe davon aus, dass man nach vielen Instanzen/Jahren nur noch über die Höhe der Entschädigung verhandelt wird.
Welche Auswirkungen die im Herbst/Winter zu erwartenden Stromengpässe in Bezug auf die chaotische Politik/Gesetzesgebung haben wird, kann ich nicht abschätzen.
Nur eins ist sicher: Der Preistrend !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.903 von Macros am 20.06.11 18:51:43Die BRD-Qualitätspresse wacht auf:
"Ein staatlich kontrolliertes Unternehmen wie Gazprom könnte sich aus strategischen Gründen über solche Rentabilitätsüberlegungen [Gas unwirtschaftlich] hinwegsetzen."
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:gazprom-russen-grei…
"Ein staatlich kontrolliertes Unternehmen wie Gazprom könnte sich aus strategischen Gründen über solche Rentabilitätsüberlegungen [Gas unwirtschaftlich] hinwegsetzen."
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:gazprom-russen-grei…
Zitat von MIRU: Das gibt eine fette Sonderdividende und Schampus auf der HV !!!!!
Dazu muss man erstmal Gewinnen. Außerdem sollten sie lieber ihre Schulden abbauen, ihre Eigenkapitalbasis stärken und in modernere Kraftwerke Investieren als Sonderdividenden Auszuschütten. Damit ist RWE auch nicht geholfen.
Heute wieder neues 52 Wochentief. Der Markt scheint bei RWE auch pessimistischer zu sein als bei E.ON. Die Co² Zertifikate werden durch den Atomausstieg sicher auch teurer, weil mehr Nachfrage durch verstärkten Bau von fossilen Kraftwerken.
Vll sollte man sich auch ne GDF als depotbeimischung holen. Nur auf die Deutschen Energieversorger zu setzen ist doch etwas riskant.
Weil wir kürzlich über die Erzeugungs-Margen diskutiert haben, dazu mal ein paar Überlegungen.
2010 hatte RWE in D eine Gesamtproduktion von 165,1 Mrd. kWh und erzielte damit einen Gesamtumsatz (Innenumsatz + Außenumsatz) auf Erzeugungsseite von 11.450 Mio. €
Das entspricht einem Erlös von 6,9 Cent je kWh bzw. 69€ je MWh.
Damit wurde ein Betriebliches Ergebnis von 4.000 Mio. € erzielt.
Eine kWh zu erzeugen verursachte also durchschnittlich Kosten von 4,5 Cent, was 45€ je MWh entspricht.
Lassen wir diese Kosten mal durch den politischen Einfluss auf im Jahr 2011 50€ je MWh ansteigen (+11,1%)
Die Forwardkontrakte 2011 waren billiger als die für 2010. Lassen wir den Erlös je kWh mal auf 62€ sinken (-10,1%).
Dann blieben noch 12€ je MWh hängen (2010: ~24€). Insgesamt 1.987 Mio. €. Im Bereich Erzeugung wäre das Betriebsergebnis um etwas mehr als die Hälfte gesunken. Übersetzt ins Jahresergebnis ein Gewinnrückgang von geschätzt 838 Mio. € auf dann 2.470 Mio. € oder 4,63 Euro je Aktie, wenn man in den andren Segmenten mal Stillstand annimmt.
Oder anders ausgedrückt: Eine Margenänderung von 1 € je MWh wirkt sich derzeit bei vergleichbarer Absatzmenge in etwa mit 70 Mio. € aufs Ergebnis aus. In die eine wie in die andre Richtung.
2010 hatte RWE in D eine Gesamtproduktion von 165,1 Mrd. kWh und erzielte damit einen Gesamtumsatz (Innenumsatz + Außenumsatz) auf Erzeugungsseite von 11.450 Mio. €
Das entspricht einem Erlös von 6,9 Cent je kWh bzw. 69€ je MWh.
Damit wurde ein Betriebliches Ergebnis von 4.000 Mio. € erzielt.
Eine kWh zu erzeugen verursachte also durchschnittlich Kosten von 4,5 Cent, was 45€ je MWh entspricht.
Lassen wir diese Kosten mal durch den politischen Einfluss auf im Jahr 2011 50€ je MWh ansteigen (+11,1%)
Die Forwardkontrakte 2011 waren billiger als die für 2010. Lassen wir den Erlös je kWh mal auf 62€ sinken (-10,1%).
Dann blieben noch 12€ je MWh hängen (2010: ~24€). Insgesamt 1.987 Mio. €. Im Bereich Erzeugung wäre das Betriebsergebnis um etwas mehr als die Hälfte gesunken. Übersetzt ins Jahresergebnis ein Gewinnrückgang von geschätzt 838 Mio. € auf dann 2.470 Mio. € oder 4,63 Euro je Aktie, wenn man in den andren Segmenten mal Stillstand annimmt.
Oder anders ausgedrückt: Eine Margenänderung von 1 € je MWh wirkt sich derzeit bei vergleichbarer Absatzmenge in etwa mit 70 Mio. € aufs Ergebnis aus. In die eine wie in die andre Richtung.
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