Grenke Leasing - technisches Kursziel: ca. 61,40 Euro (Seite 47)
eröffnet am 27.11.05 12:15:15 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:19:49 von
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Was faselt Ihr eigentlich immer mit den Anleihen. Das Risiko bei den Anleihen ist mindestens genauso hoch wie bei den Aktien. Der Zock bei der Aktie war ja nicht von 30 auf 38 EUR, sondern von 30 auf 60 EUR. Dass das nicht funktionieren konnte, sieht man ja erst jetzt, nachdem der ganze Kram aufgeklärt ist. Aber ich denke niemand ist traurig darüber, dass es nur 27% geworden sind. Jetzt ist die Situation eine andere. Jetzt liegen die Fakten auf den Tisch. Und muss man dann einfach mit den jetzigen Kurs mehr als zufrieden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.512.419 von NewCar am 15.06.21 13:30:32
Sie brauchen eigentlich keine Finanzierung, da sie jeden Monat ihre Leasing-Raten bekommen. Und die können sie wieder für neues Leasing oder eben Tilgung/Zins einsetzen. Im Prinzip könnte man den Laden einfach in 4 Jahren auflösen. In der Finanzkrise haben sie das Neu-Geschäft zurückgefahren, da es kaum Finanzierungsmöglichkeiten gab.
Aufgrund dieses Models war es klar, dass die kurzfristigen Anleihen sicher sind. Außer es gibt das Geschäft nicht.
Zitat von NewCar: Meiner Meinung nach sind längst nicht alle Finanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Sie brauchen eigentlich keine Finanzierung, da sie jeden Monat ihre Leasing-Raten bekommen. Und die können sie wieder für neues Leasing oder eben Tilgung/Zins einsetzen. Im Prinzip könnte man den Laden einfach in 4 Jahren auflösen. In der Finanzkrise haben sie das Neu-Geschäft zurückgefahren, da es kaum Finanzierungsmöglichkeiten gab.
Aufgrund dieses Models war es klar, dass die kurzfristigen Anleihen sicher sind. Außer es gibt das Geschäft nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.218.981 von NickelChrome am 17.05.21 18:50:54
Sieht alles sehr gut aus - weiter so
Die Träume von 60+X sind wohl ausgeträumt
Zitat von NickelChrome: Richtig schön hier abgeräumt ohne große Risiken eingegangen zu sein
Nur maximal 400 Stück besessen aber jedes Mal die 33-35 zum Verkaufen genommen
und um die 30 wieder eingestiegen...
Dividende von 26 Cent je Aktie geplant
Könnt Ihr Euch in die Haare schmieren - Die Aktie geht bald wieder auf 30 Euro
Sieht alles sehr gut aus - weiter so
Die Träume von 60+X sind wohl ausgeträumt
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.512.347 von RealJoker am 15.06.21 13:23:55
Sie war doch die Puppe vom alten Grenke auf der Position. Warum soll er sie rauswerfen?
Sie hat schlecht gehandelt. Erst hat man 2 Tage nichts gehört. Dann ein Vorstellung auf Stotter-Englisch. Man hätte Anleihen kaufen können. Oder wenigstens mal selbst Insider-Trades durchführen.
Sie hat einfach die "Kommunikation" nicht drauf. Und solange sie nur Platzhalterin war, war das alles in Ordnung. Ich denke sie hat erkannt, dass sie dem Job nicht gewachsen ist. Zumal das Theater ja die nächsten Jahre erstmal nicht aufhören wird. Friede/Freude/Eierkuchen-Stimmung ist erstmal vorbei. Der Aktienkurs ist ja - im Gegensatz zu den Bondkursen- immer noch immens beschädigt.
Zitat von RealJoker: Die CEO-Frau ist dem Job nicht gewachsen und muss jetzt einfach gehen. Zu dem Job gehört eben auch eine vernünftige Kommunikation.
Also ich fand nicht, dass sie einen schlechten Job genacht hat.
Der Grund ist wohl eher darin zu sehen, dass der Patriarch oder nennt denjenigen, der in die eigene Tasche gewirtschaftet hat, wie ihr wollt, sie raus haben wollte.
Sie war doch die Puppe vom alten Grenke auf der Position. Warum soll er sie rauswerfen?
Sie hat schlecht gehandelt. Erst hat man 2 Tage nichts gehört. Dann ein Vorstellung auf Stotter-Englisch. Man hätte Anleihen kaufen können. Oder wenigstens mal selbst Insider-Trades durchführen.
Sie hat einfach die "Kommunikation" nicht drauf. Und solange sie nur Platzhalterin war, war das alles in Ordnung. Ich denke sie hat erkannt, dass sie dem Job nicht gewachsen ist. Zumal das Theater ja die nächsten Jahre erstmal nicht aufhören wird. Friede/Freude/Eierkuchen-Stimmung ist erstmal vorbei. Der Aktienkurs ist ja - im Gegensatz zu den Bondkursen- immer noch immens beschädigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.930 von neuromancer0815 am 15.06.21 12:52:17Da mir (leider) die Zeit fehlt für größere Diskussion verweise ich einfach auf den 2020 Abschluss. (Ab Seite 70 wird es interessant)
Eigenmitteln in Höhe von 1,03 Milliarden Gesamtkapitalquote von 16,86% (Anforderung 11,5%)
Risikoinsensitiven Kapitalquote von 14,3%
(Anforderung 3%)
Rückgang des ABCP Programms und der Commercial Paper (Höchstvolumen 750Mio€) im Zuge der Corona Pandemie stattdessen Finanzierung über Europäischen Investitionsbank und Einlage der Grenke Bank.
Meiner Meinung nach sind längst nicht alle Finanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Gerade besicherten Geldmarktpapiere sind in Zeiten von negativen Zinsniveau gefragt, selbst wenn diese ein hohes Ausfallrisiko besitzen.
Liebe Grüße
NewCar
PS: 16% EK Quote sind in meinen Augen für ein Leasingkonzern nicht „verflucht“ wenig.
Eigenmitteln in Höhe von 1,03 Milliarden Gesamtkapitalquote von 16,86% (Anforderung 11,5%)
Risikoinsensitiven Kapitalquote von 14,3%
(Anforderung 3%)
Rückgang des ABCP Programms und der Commercial Paper (Höchstvolumen 750Mio€) im Zuge der Corona Pandemie stattdessen Finanzierung über Europäischen Investitionsbank und Einlage der Grenke Bank.
Meiner Meinung nach sind längst nicht alle Finanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Gerade besicherten Geldmarktpapiere sind in Zeiten von negativen Zinsniveau gefragt, selbst wenn diese ein hohes Ausfallrisiko besitzen.
Liebe Grüße
NewCar
PS: 16% EK Quote sind in meinen Augen für ein Leasingkonzern nicht „verflucht“ wenig.
Michael Bücker hat die Bayern LB schon Ende März 2021 verlassen, um sich "beruflich neu zu orientieren". Da darf man wohl davon ausgehen, dass er da schon den neuen Arbeitsvertrag bei Grenke in der Tasche hatte. Er wird aber nicht von heute auf morgen gekündigt haben. Man ist ja im Guten auseinandergegangen. Also hat er wohl seinen Arbeitgeber schon Monate vorher informiert. Denke mal, dass man mit 6 Monaten vor dem Abgang hinkommen dürfte. Sicher mehr als 3 Monate. Das bedeutet, dass der alte Grenke, schon 2020, wahrscheinlich im Herbst 2020, den Entschluss gefasst hat, die Leminsky loszuwerden. Vor dem Testat konnte er sie aber nicht rauswerfen, ohne den Aktienkurs kollabieren zu lassen.
Leminsky hat ihn wegen der CTP Dinger zu keinem Zeitpunkt in Schutz genommen. Hat ihm wohl nicht gefallen.
Leminsky hat ihn wegen der CTP Dinger zu keinem Zeitpunkt in Schutz genommen. Hat ihm wohl nicht gefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.987 von cd-kunde am 15.06.21 12:55:28Die CEO-Frau ist dem Job nicht gewachsen und muss jetzt einfach gehen. Zu dem Job gehört eben auch eine vernünftige Kommunikation.
Also ich fand nicht, dass sie einen schlechten Job genacht hat.
Der Grund ist wohl eher darin zu sehen, dass der Patriarch oder nennt denjenigen, der in die eigene Tasche gewirtschaftet hat, wie ihr wollt, sie raus haben wollte.
Also ich fand nicht, dass sie einen schlechten Job genacht hat.
Der Grund ist wohl eher darin zu sehen, dass der Patriarch oder nennt denjenigen, der in die eigene Tasche gewirtschaftet hat, wie ihr wollt, sie raus haben wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.228 von neuromancer0815 am 15.06.21 11:48:28
Also meine Grenke-Anleihe steht bei 99%. Somit liegst du etwas falsch. Die wirren Wirecard 2.0-Hoffnungen werden sich nicht bestätigen. Perring hat die Wirecard-Deppen verarscht und viele fielen drauf rein.
Die CEO-Frau ist dem Job nicht gewachsen und muss jetzt einfach gehen. Zu dem Job gehört eben auch eine vernünftige Kommunikation.
Zitat von neuromancer0815: Der weitere Punkt ist, dass das Eigenkapital so reduziert ist, dass in Kürze mit Herabstufungen der Rating-Agenturen zu rechnen ist. Grenke wird sich dann kein Kapital mehr beschaffen können. Eine Kapitalerhöhung wird unausweichlich sein.
Also meine Grenke-Anleihe steht bei 99%. Somit liegst du etwas falsch. Die wirren Wirecard 2.0-Hoffnungen werden sich nicht bestätigen. Perring hat die Wirecard-Deppen verarscht und viele fielen drauf rein.
Die CEO-Frau ist dem Job nicht gewachsen und muss jetzt einfach gehen. Zu dem Job gehört eben auch eine vernünftige Kommunikation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.606 von NewCar am 15.06.21 12:22:26Es kommt ja nicht auf die absolute Zahl an, sondern darauf, ob das Eigenkapital die Ausfälle deckt. Wenn das Eigenkapital sinkt und die Ausfälle steigen, wie es im Moment der Fall ist, kann der Fall der Unterdeckung sehr schnell eintreten. In dem Fall schließt die Bafin die Bank sofort. Und ohne Bank geht Grenke unverzüglich in die Insolvent. Ein normales Unternehmen kann auch mit negativem EK weiter machen. Bei einer Bank ist viel früher Schluss. 16% EK-Quote sind da verflucht wenig. Und die Pleitewelle bei kleineren und mittleren Unternehmen startet ja erst. Wie will man da weiteren Verlust von EK verhindern. Ich denke, dass eine Kapitalerhöhung kommen wird. Eher früher, als später.
Und vor dem Untergang ist immer die S&P-Rating-Herabstufung. Da schließt sich dann der Kreis...
Und vor dem Untergang ist immer die S&P-Rating-Herabstufung. Da schließt sich dann der Kreis...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.573 von neuromancer0815 am 15.06.21 12:18:42Wegen einem Prozentpunkt Änderung?
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