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    KULMBACHER Brauerei AG - Grundsolide Cash Cow - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.06 18:20:12 von
    neuester Beitrag 12.07.06 21:26:07 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.040.339
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      schrieb am 14.02.06 18:20:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verehrte Mitaktionäre,

      ich erlaube mir, Euch eine, meiner bescheidenen Meinung nach, echte Cash Cow aus der dritten (oder vielleicht besser vierten) Reihe vorzustellen, die von der breiten Masse bislang noch weitgehend unentdeckt geblieben ist: Die KULMBACHER Brauerei AG


      Aus dem Geschäftsbericht 2004:

      Die Kulmbacher Gruppe ist ein Unternehmensverbund mit langjähriger Tradition. In der fränkischen und sächsischen Heimat verwurzelt, sind wir für unsere Kunden aktiv. Unsere Biemarken KULMBACHER, EKU, KAPUZINER, MÖNCHSHOF, STERNQUELL, BRAUSTOLZ und SCHERDEL sowie der Mineralbrunnen BAD BRAMBACHER sind die Säulen des Handelns, sind die Säulen des Handelns, untrennbar verbunden mit wahrer Lebensfreude. Der Herausforderung und dem Wandel auf dem Getränkemarkt begegnen wir offensiv, mit unseren Kunden wollen wir partnerschaftlich wachsen.

      Nun aber genug mit dem "Werbetext", denn auch über die fränkischen Grenzen hinaus dürften die Marken der Kulmbacher Gruppe weithin bekannt sein. Schauen wir also mal auf ein paar Zahlen und Fakten:

      Trotz eines in den letzten Jahren allgemein rückläufigen Getränkeabsatzes (sowohl beim Bier, als auf bei alkoholfreien Getränken) konnte die Kulmbacher Gruppe ihren Umsatz in den letzten 5 Jahren kontinuierlich und um jährlich durchschnittlich 5% steigern.

      Das Geschäftsjahr 2004 übertraf selbst das Rekordjahr 2003 (Stichwort Jahrhundertsommer) mit einem Umsatz i.H.v. 217 Mio. EUR. Auf Basis eines Börsenkurses von 40,00 EUR und einer resultierenden Mkap. von 134,4 Mio. EUR ergibt sich ein KUV von ca. 0,62.

      Auch der Halbjahresbericht für 2005 lässt auf weiter steigende Umsätze schliessen (+4 % bis Ende Juni), was dieses Verhältnis für die Zukunft noch günstiger werden lässt.

      So weit, so gut. Sehen wir doch mal auf die Ertragsseite, sprich die erwirtschafteten Cash Flows:

      In den letzten fünf Geschäftsjahren konnten relativ konstante Cash Flows erwirtschaftetet werden. Der durchschnittliche Wert lag bei ca. 24.800 TEUR, was auch so in etwa dem 2004er Ergbnis entsprach.

      Auf Basis dieses Durchschnittes liegt das aktuelle KCV bei ca. 5,42. Oder andere ausgedrückt: Jahr für Jahr liegt der (positive) Zahlungsmittelsaldo bei fast 20% der Marktkapitalisierung.

      Oder ganz anders ausgedrückt: Da werden richtig Werte erwirtschaftet ;)

      Hört sich ja ganz vielversprechend an, was sagt denn die Vergangenheit von Kulmbacher?

      In den letzten Jahren konnte der Börsenwert von Kulmbacher koninuierlich von unter 15,00 EUR auf mittlerweile 40,00 EUR gesteigert werden. Auffällig sind die schubartigen Anstiege die jedes Jahr im Frühjahr bzw. Frühsommer verzeichnet werden konnten.


      Das Jahr 2006 könnte mit einem "Sondereffekt" zu einem weiteren Rekordjahr für Kulmbacher werden: Die Fussball WM in Deutschland. Ich denke dabei an gemütliche Runden in Kneipen, Biergärten, oder auch zu Hause schmeckt das Bier beim Fussball doch am besten.

      Ansonsten ist, wer hätte es gedacht, das Geschäft von Kulmbacher stark an die Wetterbedingungen gekoppelt. Auch da dürfte es für das Jahr 2006 nicht allzu schwer sein, den schwachen Sommer von 2005 zu übertreffen.

      Wer die Story jetzt ganz interesant findet, der sollte nicht einfach blind drauflos kaufen. Erstens weil dieser Thread keinerlei Kauf- oder Verkaufempfehlung darstellt (man kanns nicht oft genug sagen...). Und zweitens weil Kulmbacher ein recht marktenger Wert ist und schon kleiere Orders die Kurse maßgeblich beeinflussen könnten. Am besten immer schön auf die Briefkurse schielen und evtl. auch mal abwarten...

      Und bevor irgendwelche Spekulationen aufkommen: Ja, das war ich, der sich heute zu 40,00 EUR noch ein paar Stücke eingesammelt hat! :D

      Über andere Meinungen und zusätzliche Kommentare würde ich mich in diesem Thread sehr freuen!

      Auf erfolgreiche Geschäfte,
      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:15:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist meine Persönliche Meinung.

      Finger weg von diesem Saftladen!!
      Hab selbst einige Straßen von der genanten Brauerei gewohnt, bin selbst in Kulmbach groß geworden, in diesem Dorf!!
      Dort gilt und wird nur Vetternwirtschaft betrieben und es wird betrogen und beschissen was das zeug hält und das auf jeder ebene!!

      Das ist das loch Kulmbach, wo auch der Aktionär (Bernd Fötsch) sein laden hat!

      Vorsicht ist geboten!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:32:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      elenas, was schreibst du da für nen M...!!!:mad:

      Sicher ist Kulmbach der Ort wo Förtsch seinen Laden hat, aber mit der Brauerei hat es doch nichts zu tun...

      Die Aktie hat sich wirklich gut entwickelt ist aber extrem markteng, wie es fatmike richtig beschrieben hat!!! :)

      Ob man lieber in die Aktie oder in einen Kasten Kulmbacher Bier anlegt sollte jeder selbst entscheiden... :kiss:

      Gruß aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:38:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja sag mal ...

      habens dich aus Kulmbach vertrieben ???
      oder warum lässt du kein gutes haar an kulmbach.
      Mit der Brauerei oder deren Entwicklung hat das ja nichts zu tun.

      und das der Förtsch seinen Laden da hat auch net
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:49:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ach doch, arbeitslose ohne ende weil die Obrigkeiten außer Selbstdarstellung nichts zustande gebracht haben und ein Fa. nach dem anderen zu gemacht hat.

      Noch was, ich steh nicht auf Bier!!

      Denn was Bier anrichten kann, sieht man an den Kulmbachern!

      Nee!!

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      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:51:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.204.980 von weisser one am 14.02.06 19:32:03[/posting]Das ist doch das Dorf, das außer Bier nichts hat, nee.:laugh:

      Ach doch, arbeitslose ohne ende weil die Obrigkeiten außer Selbstdarstellung nichts zustande gebracht haben und ein Fa. nach dem anderen zu gemacht hat. :D

      Noch was, ich steh nicht auf Bier!!:)

      Denn was Bier anrichten kann, sieht man an den Kulmbachern!:confused::confused:

      Nee!! :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:14:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.205.388 von Elenas am 14.02.06 19:51:59[/posting]Das in Kulmbach nicht viel los ist, mag schon stimmen. Das Kulmbacher Bier schmeckt aber wirklich gut. Und die Hauptstadt des Bieres ist Kulmbach. Ein Lob auch an Förtsch, er ist Kulmbach treu geblieben. So etwas findet man selten in dieser Welt der Abzocker. Und so bleibt Kulmbach auch der Finanzwelt erhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:54:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      na ja , bei deinen hochqualifizierten Aussagen solltest du es vielleicht doch mal mit Bier versuchen

      Schaden kanns net ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:01:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.206.646 von Thosch78 am 14.02.06 20:54:32[/posting]Danke :)

      Vielleicht fehlen mir als Grieche die richtigen Worte, um visuell hoch pualifizierten rüber zu kommen,
      aber schön das du es auch so erkannt hast!

      Nee ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:02:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.206.646 von Thosch78 am 14.02.06 20:54:32[/posting]Danke :)

      Vielleicht fehlen mir als Grieche dir richtigen Worte, um visuell hoch pualifiziert rüber zu kommen,
      aber schön das du es auch so erkannt hast!

      Nee;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 09:34:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unglaublich: :rolleyes:

      Da versucht man in diesem Forum einen echten Value-Titel vorzustellen und schon wird über die Stadt Kulmbach und deren Einwohner gestänkert.

      1) KULMBACHER ist zu über 60% im Eigentum der Brau Holding International:

      Die Brau Holding International AG zählt zu den führenden Getränkeunternehmen Deutschlands. Die Gesellschaft ist ein Joint Venture zwischen der Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1 %) und der holländischen Heineken N.V. (49,9 %).

      2) Die KULMBACHER Gruppe agiert weit über die Stadt Kulmbach hinaus. Deren Marken sind mittlerweile im gesamten fränkischen, thüringer und zum teil sächsischen Raum vertreten.

      Sogar im meinem oberbayrischen Wohnort gibt es mittlerweile "Mönchshof" Bier in unserem Getränkemarkt. Nach Auskunft der Chefin dieses Marktes verkauft sich das Bier neben den ganzen regionalen Biermarken bestens.

      Dies spricht für mich für ein erfolgreiches Marketingkonzept und zeigt das Wachstumspotential über die regionalen Grenzen hinaus!

      Nochmal zum Thema Marktenge: Ein paar kleienr Trades haben den Wert in der letzten Woche um 5,00% (von 40,00 EUR auf 42,00 EUR) steigen lassen.

      Zur Zeit liegen 505 Stk. im Xetra Ask. Das könnte für den ein oder anderen interessierten nochmal die Möglichkeit sein, sich zu positionieren. Bitte immer auf die Ask (Brief) Kurse schauen und nie unlimitiert ordern!

      Im Zweifel bei einem solchen Wert lieber abwarten!!!

      Allen ein schönes Wochenende!
      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 13:39:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Meldung ist zwar schon ein paar Tage alt, aber trotzdem nett zu lesen... :lick:


      Biere der Kulmbacher Brauerei "olympiareif": DLG-Gold für Kulmbacher Edelherb, EKU Pils, Mönchshof Original und Kapuziner Weißbier

      Kulmbach, 7. Februar 2006: Gleich vier Biere der Kulmbacher Brauerei schafften es auf das diesjährige Siegertreppchen beim härtesten Biertest der Welt. Kulmbacher Edelherb, Mönchshof Original, EKU Pils und Kapuziner Weißbier wurden von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) jeweils mit dem Goldenen Preis ausgezeichnet.

      "Dies ist eine echte Anerkennung für unsere Braumeister und ein Ansporn, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen. Für uns steht Spitzenqualität an erster Stelle", betonte Stephan Gimpel-Henning, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei, anlässlich der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger.

      Über 500 Biere aus Österreich, der Schweiz, Schweden, Russland, Japan und Deutschland werden beim DLG-Biertest unter die Lupe genommen. Er gilt daher als der "härteste Biertest der Welt". Dabei kommt es nicht nur auf Geschmack und Optik an. Zehn Sachverständige verkosteten die Sorten u.a. nach den Kriterien Reinheit des Geschmackes, Vollmundigkeit, Frische, Geschmacksstabilität und Qualität der Bittere. Darüber hinaus wurden die Biere in Laboranalysen u.a. auf Schaumhaltbarkeit, Alkohol- und Stammwürzegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht. In allen Bereichen vergaben die Experten Höchstnoten an die prämierten Biere der Kulmbacher Brauerei.

      Einwandfreie Rohstoffe und aromaschonende Brauverfahren
      Das besonders weiche Brauwasser aus dem Fichtelgebirge, qualitativ hochwertige Gersten- und Weizenmalz aus der heimischen Landwirtschaft, ausgewählte Hopfensorten aus süddeutschen Anbaugebieten und Hefe aus eigener Reinzucht bilden die Grundlage der bei der Kulmbacher Brauerei eingebrauten 28 Biersorten. Bierkenner können sich darauf verlassen, dass die traditionellen Bierspezialitäten nach den modernsten Brauververfahren von der Schrotung des Malzes bis hin zur Gärung, Reifung und Abfüllung hergestellt werden. Das im Sudhaus der Kulmbacher Brauerei angewandte Verfahren der dynamischen Niederdruckkochung gewährleistet eine optimale Beschaffenheit der Würze und damit die gleich bleibend hohe Qualität der Biere. Dank des schonenden Kochverfahrens bleiben wertvolle Aromastoffe und die für eine appetitliche Blume so wichtigen schaumerhaltenden Eiweißverbindungen erhalten.

      Auch in Zukunft werden die Braumeister der Kulmbacher Brauerei alles dafür tun, um die zu Recht kritischen Bierkenner zufrieden zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:16:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Aktie ist ja begehrt wie Microsoft!!
      Volumen ohne ende!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      12:04 FR, schon 20 St. gehandelt!!!
      Kaufen, kaufen, kaufen, sonst sind die alle weg! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:26:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo FATMIKE,

      ich habe mir die Kulmbacher Brauerei AG mal angesehen. Leider kann ich Deinen Optmismus nicht teilen. Das Unternehmen hat recht dünne Margen. Die Gewinnmarge lag 2004 gerade mal bei 2%. Das erklärt auch das relativ niedrige KUV, das damit obsolet wird. Das KGV dürfte eher bei 30 liegen. Die Eigenkapitalrendite ist einstellig, obwohl die Eigenkapitalquote nur 30% betrug. Ein Großteil der Bilanzsumme sind Sachanlagen, die ständig ersetzt werden müssen. Du musst hier vorsichtig sein. Wenn Du alleine mit dem Cashflow rechnest kriegst Du Probleme. Denn dann zählst Du einfach die Abschreibungen zum Gewinn hinzu, ohne die Sachinvestitionen abzuziehen. Entweder sind die Abschreibungen die Kosten, dann rechnen wir mit dem Gewinn, oder die Sachinvestitionen, dann rechnen wir mit dem freien Cashflow. Wenn Du beides ausklammerst, kommst Du auf zu viel hohe "Gewinne", die dem Unternehmen und Dir als Akionär nicht zur Verfügung stehen. Somit ist auch das KCV irrelevant.

      Beste Grüße
      PoP
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:45:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo PoP,

      vielen Dank für Deinen Beitrag. Endlich mal ein fundierter Kommentar in diesem Thread...

      Zu Deinen (guten) Einwänden:

      - Die Eigenkapitalquote ist mit 30% wirklich nicht berauschend. Allerdings ist in 2004 im Vergleich zu den Vorjahren eine deutliche Verbesserung, sowohl durch Erhöhung der Eigenkaptial-, als auch durch Reduzierung der Fremdkapitalposition erreicht worden!

      Der hohe Anteil an Fremdkapital ist meiner Einschätzung nach durch die expansive Firmenpolitik, also durch zahlreiche fremdfinanzierte Übernahmen der letzten Jahre zu begründen. Nach der Übernahme der Würzburger Hofbräu in 2005 könnte sich die Eigenkapitalquote eher noch verschlechtern, was für mich aber noch kein kritisches Zeichen ist!

      - Zum Thema Cash Flows: Für mich ist die Kennzahl "Gewinn" nur zu einem Zweck gut und zwar zur Ermittlung der zu zahlenden Steuern.:D

      Nehmen wir einmal den investiven Cash Flow aus dem Cash Flow der laufenden Geschäftstätigkeit heraus. Wir erhalten für das Jahr 2004 einen freien Cash Flow von ca. 13,2 Mio. EUR, was einem Kurs/FCF Verhältnis von ca. 10 entspricht. Ist zwar nicht mehr so ganz der Kracher, aber ein immer noch guter Wert!

      Was mich optimistisch macht ist dass enorme Gewinnpotential, was sich durch den hohen Gesamtcashflows und auch durch die freien Cash Flows zeigt. Bei entsprechender Firmenpolitik, statt Expansion und Neuinvestitionen lieber Steuern zu zahlen, wäre der ausweisbare Gewinn um ein Vielfaches höher.

      - Beim KUV gebe ich Dir vollkommen Recht: Sollte man keine hohe Bewertung beimessen und ist eher beim Vergleich innerhalb einer Branche ausschlaggebend.

      - Eigenkaptialrendite übrigens leicht über 10% und damit zweistellig :D Dürfte sich in 2005 übrigens um ein Stück verbessern.

      Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Analyse. Wird mir auf jeden Fall helfen, einige Kennzahlen kritisch im Auge zu behalten.

      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:09:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo FATMIKE,

      @Die Eigenkapitalquote ist mit 30% wirklich nicht berauschend. Allerdings ist in 2004 im Vergleich zu den Vorjahren eine deutliche Verbesserung, sowohl durch Erhöhung der Eigenkaptial-, als auch durch Reduzierung der Fremdkapitalposition erreicht worden!

      Im Zwischenbericht zum 1 Hj 2005 heißt es jedoch: "Die Summe der Verbindlichkeiten stieg durch die Akquisition der Würzburger Hofbräu AG von 33 Mio Eur auf 115 Mio Eur." Ich bin allerdings auch überhaupt nicht schuldenavers, solange es in einem vernünftigen Rahmen zum unternehmerischen Risiko steht. Ich meinte vielmehr die geringere Eigenkapitalquote im Zusammenhang mit der schwachen Eigenkapitalrendite, nach dem Motto "Wenn die Eigankapitalrendite bei einem dünnem Eigenkapitalpolster immer noch so schwach ist, wie schwach ist dann erst die Rendite auf das betrieblich investierte Kapital?". Das erklärt aber auch wiederum die hohe Verschuldung, weil dadurch die Kapitalkosten sinken. Außerdem sehe ich die hohe Verschuldung auch noch aus einer anderen Perspektive als Dämpfer: die Aktie ist teuerer als es auf den ersten Blick aussieht. Der Marktwert gibt ja nur den Wert des Eigenkapitals wider. Die Schulden erwirbt man aber mit. Der effektive Kaufpreis, der Enterprise Value, ist deutlich höher.

      @Nehmen wir einmal den investiven Cash Flow aus dem Cash Flow der laufenden Geschäftstätigkeit heraus. Wir erhalten für das Jahr 2004 einen freien Cash Flow von ca. 13,2 Mio. EUR, was einem Kurs/FCF Verhältnis von ca. 10 entspricht. Ist zwar nicht mehr so ganz der Kracher, aber ein immer noch guter Wert!

      Wie kommst Du auf 13,2 Mio Eur? Der Cashflow aus lauf. Geschäftstätigkeit betrug 24,4 Mio Eur und die Sachinvestitionen 17,5 Mio Eur, macht 6,9 Mio Eur freien Cashflow bzw. 2,05 Eur je Aktie, was einer Multiple von rund 20 auf den FCF entspricht.

      @Was mich optimistisch macht ist dass enorme Gewinnpotential, was sich durch den hohen Gesamtcashflows und auch durch die freien Cash Flows zeigt. Bei entsprechender Firmenpolitik, statt Expansion und Neuinvestitionen lieber Steuern zu zahlen, wäre der ausweisbare Gewinn um ein Vielfaches höher.

      Allerdings wäre dann wohl auch die Eigenkapitalrendite deutlich niedriger. Die Aktie müsste dann deutlich unter Buchwert notieren und die Aktionäre würden sich fragen, wozu es die AG überhaupt gibt.

      @Eigenkaptialrendite übrigens leicht über 10% und damit zweistellig :D Dürfte sich in 2005 übrigens um ein Stück verbessern.

      "Always look on thee brite side of life, hühü hühü hühü hühü"

      Grüße
      PoP :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:15:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo PoP,

      die Zahlen meiner Berechnung stammen von http://www.globalyze.de, eine meiner Meinung nach hervorragende Seite zur Fundamentalanalyse.

      Die Unterschiede können aus unterschiedlichen Cash Flow Definitionen resultieren. Bei Gelegenheit kann man sich das ja mal näher anschauen.

      Bei Globalyze ist KULMBACHER im überigen die Nr. 1 im Ranking aller deutschen Aktien. :eek: Soweit ich weiß, werden hier v.a. Berechnungen zum Ertragswertverfahren getätigt.

      Deine Bedenken sind zweifellos berechtigt. Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo zwischen unseren Meinungen - die Zeit wird es zeigen ;)

      Werde meine Positionen auf jeden Fall fürs erste halten und gespannt auf die Entwicklung der nächsten Jahresabschlüsse warten!

      Viele Grüße,
      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:47:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo FATMIKE,

      bei den Daten traue ich grundsätzlich nur mir selbst und dem Geschäftsbericht. Warum die Kulmbacher Brauerei auf Platz 1 des Rankings kommt, wüsste ich mal gerne. Wer weiß denn schon welche Werte die da bei globaldingsbums rein und raushauen. Dass der Unterschied aus verschiedenen Definitionen des Cashflow herrührt kann natürlich sein. Allerdings müsste es dann doch der Cashflow vor Änderungen im Working Capital sein und da komme ich auch nicht 13,2 Mio FCF, sondern auf rund 10,3 Mio Eur freien Cashflow bzw. 3 Eur je Aktie, was dann einer FCF-Multiple von 13-14 auf die MK entsprechen würde. Von mehr würde ich auf jeden Fall nicht ausgehen. Wir haben dann quasi die Rechnung Gewinn + Abschreibungen + Rückstellungen - Sachinvestitionen. Aber wie gesagt ist das EV/FCF-Verhältnis unattraktiv.

      Wahrscheinlich hast Du aber Recht und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, schließlich ist der Kurs zuletzt deutlich gestiegen und ich frage mich, ob ich da vielleicht irgendwtas übersehen habe!? Naja, ich muss ja nicht alles verstehen ;-)

      Grüße
      PoP
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:17:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo PoP,

      hab mir eben die Cash Flow Rechnung nochmal genauer angeschaut und komme ebenfalls auf Deine Werte.

      Rechnet man das FCF Multiple von 14 auf Prozente um, kommt man auf eine Verzinsung von ca. 7% auf das investierte Kapital (Wachstum ausgeklammert). Ist ein Wert mit dem ich in einer derart konservativen Branche wie der von Kulmbacher ganz gut leben kann (wohlbemerkt Wachstum ausgeklammert)!

      Die Analyse von Globalyze basiert übrigens tatsächlich auf einem Ertragswetverfahren. Nachzulesen unter: http://www.globalyze.de/analyse/bewertung/ertrag.m?secu=4932

      VG,
      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:57:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Scheint wirklich in Mode zu kommen - Die Zapfanlage für zu Hause. :lick:

      Von Philips wird ein solches System schon seit längerem vetrieben. Gut dass sich Kulmbacher diesem Trend pünktlich zum Frühjahr und der bevorstehenden Fussball WM anschliesst.

      Der Preis liegt übrigens meines Wissens nach um ca. 50 EUR unter dem Philips Gerät. :D

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      "Zapf-Profi" der Kulmbacher Brauerei: Fassfrisches Bier für zuhause

      Neues System ermöglicht erstmalig fassfrischen Biergenuss mit dem pfandfreien 5-l-Partyfass - Oberfränkisches Gemeinschaftsprojekt mit Glen Dimplex Deutschland

      Kulmbach, 24. Februar 2006: Pünktlich zum Start der WM kommen Bierkenner zuhause dank einer Innovation der Kulmbacher Brauerei AG und der ebenfalls in Kulmbach ansässigen Glen Dimplex Deutschland GmbH ganz unkompliziert in den Genuss von frisch gekühltem Fassbier: Der neue "Zapf-Profi" ermöglicht das perfekte Zapferlebnis mit pfandfreien 5-Liter-Fässern.

      "Ziel war es, ein Zapfsystem zu entwickeln, bei dem der Endverbraucher sich keine Gedanken um die Beschaffung der Fässer oder um die Pfandrückgabe machen muss und dabei eine Sortimentsvielfalt erleben kann", unterstreicht Markus Stodden, Vorstand Marketing und Vertrieb der Kulmbacher Brauerei. "Somit ist es gewährleistet, beispielsweise feine Spezialitäten wie Mönchshof-Kellerbier oder Kapuziner-Weißbier auch zuhause in professioneller Zapfqualität zu genießen." Die Kulmbacher Brauerei ist im Segment der 5-Liter-Partyfässer bundesweit Marktführer (Quelle: AC Nielsen).

      Der Zapf-Profi bietet Kunden und Endverbrauchern eine Reihe von Vorteilen:

      - Er ist geeignet für handelsübliche 5-l-Partyfässer, die einen Kombiverschluss haben. Diese sind flächendeckend, preisgünstig und pfandfrei im Getränkefach- und Lebensmitteleinzelhandel in vielen Biersorten verfügbar.

      - Der Zapf-Profi ist das ideale, leicht bedienbare Heimzapf-System mit starker Kühlleistung: Innerhalb von 4-5 Stunden wird das Bier von 16 auf 6 Grad heruntergekühlt. Anngezapfte Fässer sind sieben Tage haltbar.

      - Der Zapf-Profi ist flexibel einsetzbar: Zuhause schließt man ihn an eine herkömmliche Steckdose an - unterwegs genügt dank eines speziellen Netzteils auch der 12V-Anschluss im Campingbus oder Auto.

      - Die Reinigung ist unkompliziert. Unter dem Zapfhahn befindet sich eine abnehmbare Tropfschale, die nach Gebrauch leicht zu reinigen ist.

      - Das hochwertige Design mit seinen verchromten Elementen erhöht zusätzlich das Zapferlebnis für zuhause. Denn das Auge trinkt bekanntlich mit.

      - Dem Handel entstehen keine zusätzlichen Handlingkosten. Dank massiver Bewerbung in Fachmedien, Tageszeitungen und am POS garantiert das neue System vielmehr Mehrumsatz bei den 5-l-Partyfässern.

      Oberfränkische Koproduktion

      Der "Zapf-Profi" ist eine gemeinschaftliche Entwicklung der Kulmbacher Brauerei und der Firma Glen Dimplex Deutschland mit Hauptsitz in Kulmbach. Die Glen Dimplex Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von elektrischen Heizungen, Hausgeräten und Kühltechnik. Ihre Produkte sind unter bekannten, eigenständigen Marken in den nationalen und internationalen Märkten etabliert.

      "Mit Glen Dimplex haben wir einen schlagkräftigen und kompetenten Partner direkt vor Ort gefunden", unterstreicht Markus Stodden, Vorstand Marketing und Vertrieb der Kulmbacher Brauerei AG. Wolfgang Weinhold, Geschäftsführer der Glen Dimplex Deutschland GmbH, fügt an: "Die kurzen Wege haben uns geholfen, aus der Idee schnellstmöglich ein marktreifes Produkt zu entwickeln."

      Vertrieben wird der Zapf-Profi in einem Paket mit einem 5-l-Partyfass ab 1. Mai national über den Lebensmitteleinzelhandel, den Getränkefachgroßhandel und den Elektrofachhandel. Der empfohlene Verkaufspreis für den Zapf-Profi liegt bei 159,- Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 19:41:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich stell das mal einfach so komentarlos rein... :D


      Kulmbacher Brauerei mit Innovationen für Biergenießer im Fokus des Fachpublikums bei der Messe Internorga

      Kulmbach, 9. März 2006: Mit einem Feuerwerk von Neuheiten und Aktionen ihrer Marken präsentierte sich die Kulmbacher Brauerei auf ihrem vergrößerten Stand bei der Messe INTERNORGA in Hamburg (3.-8. März 2006).

      Mit der Resonanz beim Fachpublikum aus Gastronomie und Handel zeigte sich die Kulmbacher Brauerei sehr zufrieden: "Unser Ziel ist es, mit ungewöhnlichen Ideen Impulse im deutschen Biermarkt zu setzen. Dass uns dies mit unseren Neuheiten gelingen wird, bestätigten uns neben unseren Kunden aus Gastronomie und Handel auch Kollegen aus der Bierbranche anlässlich der Internorga", unterstreicht Markus Stodden, Vorstand Marketing und Vertrieb der Kulmbacher Brauerei AG.

      Der Zapf-Profi, Deutschlands innovatives Heimzapfgerät für 5-Liter-Party-Fässer, zog besonders die Aufmerksamkeit der Messebesucher auf sich. Das für die gesamte Branche offene System sorgte auf der Messe für Furore. So suchten zahlreiche Entscheider anderer Brauereien das Gespräch mit der Kulmbacher Brauerei, um über die technischen Details näher informiert zu werden. Viele wesentliche Brauereien werden sich der von der Kulmbacher Brauerei entwickelten Technologie anschließen und so gemeinsam den Markt im Heimzapfbereich öffnen. Das System ermöglicht pünktlich zum Start der WM das perfekte und unkomplizierte Zapferlebnis für zuhause. Die Kulmbacher Brauerei hat gemeinsam mit Glen Dimplex, dem weltweit führenden Hersteller von elektrischen Heizungen, Hausgeräten und Kühltechnik, ein Heimzapfsystem entwickelt, bei dem der Endverbraucher sich keine Gedanken um die Beschaffung der Fässer oder um die Pfandrückgabe machen muss.

      Mönchshof, die zweitstärkste Bügelbiermarke in Deutschland, präsentierte auf einer eigenen Spezialitäteninsel innerhalb des Messestandes seine Neuheiten:
      - den erfolgreich im Dezember eingeführten ersten Vierer-Träger für Bügelverschlussflaschen und
      - erstmalig naturtrüben Biergenuss zum Zapfen für zuhause: Mönchshof Kellerbier im 5-Liter-Partyfass.
      Den Mittelpunkt der Mönchshof Spezialitäteninsel bildete ein rustikaler handgefertigter neuer Schankwagen, der während der sechstägigen Messe von den Besuchern dicht umlagert war und künftig bei Großveranstaltungen eingesetzt wird.

      Weiterhin präsentierte die Kulmbacher Brauerei ihre Premium-Marke KULMBACHER und ihre Weißbiermarke Kapuziner Weißbier mit ihrem Spezialitätensortiment und ihren vielfältigen Aktivitäten in Handel und Gastronomie, sowie ihre regionale oberfränkische Marke EKU.

      Die Kulmbacher Brauerei lud darüber hinaus das Fachpublikum ein, sich im Rahmen der INTERNORGA auch über die Aktivitäten ihrer Tochterunternehmen zu informieren:

      Sternquell, eine der führenden Brauereien Sachsens, setzt auch 2006 auf die junge Zielgruppe. STERN GOLD, das im vergangenen Jahr neu eingeführte mild-frische Bier für junge Leute, hat sich in kurzer Zeit eine starke Marktposition im Segment der Gold-Biere erobert. Die neuen Sorten Stern Gold plus Lemon und Stern Gold plus Cola in der trendigen Weißglasflasche sorgen für besonders erfrischende Geschmackmomente.

      Braustolz geht ab März in der Region Chemnitz mit zwei innovativen Mischgetränken an den Start:
      Braustolz Radler plus Limette ist die erfrischend-prickelnde Kombination aus handwerklich gebrautem Braustolz Bier und einem Schuss Limetten-Limonade.
      Braustolz Diesel vereinigt frisches Braustolz Bier mit Cola zu einer anregend-frischen Biermischung.

      Die Bad Brambacher Mineralquellen GmbH etabliert sich immer stärker als Marke für gesundheitsbewusste Genießer und bedient die steigende Nachfrage nach aromatisierten Wässern. Das beliebte kohlensäurefreie Bad Brambacher Mineralwasser Naturell gibt es künftig auch in den Geschmacksrichtungen Apfel und Orange.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 21:26:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      investieren in der Höhle des Löwen, das wäre doch was :D


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