Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1477)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 08.05.24 13:23:59 von
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Ines43, danke für Deine Antwort.
Hallo,
ich halte Aktien der Lufthansa und dies ist weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung, sondern
dient der allgemeinen Information.
Das war ja heute wieder ein "feiner Tag" für die Lufthansa Aktien.
Sowohl die Lufthansa als auch der DAX stehen damit unmittelbar vor dem
charttechnisch überverkauftem Bereich.
Sollte es hier hinein gehen in den nächsten Tagen, wäre eine beschleunigte Abwärtsbewegung
keine große Überraschung. Sowohl nicht beim DAX als auch nicht bei der LH-Aktie.
Übrigens darf man beim Gewinn im guten Fall wohl nur von rund 1,2 Milliarden Euro ausgehen,
da im letzten Jahr noch rund 500 Millionen durch den Verkauf von Anteilen an einer Airline
als Einmalerträge anfielen.
Die 1,2 Milliarden Euro, ohne Berücksichtigung von eventuellen Streickkosten.
Wie dem auch sei, gemessen am Aktienkurs extrem billiges KGV.
Wirft man einen Blick auf die gesamte Branche der Luftfahrt, möchte ich hier nur anmerken,
dass die "billige Lufthansa Aktie" kein Alleinstellungsmerkmal ist, sondern vielmehr zeigen auch andere
Airlines (zum Beispiel Air France, American Airlines, UAL) Kennzahlen, die auf den ersten Blick absurd niedrig erscheinen.
Auch bei der Konkurrenz ist ein kurzfristig fallendes Chartbild vorrangig zu erkennen.
Der Markt scheint also aktuell davon auszugehen, dass spätestens in 2017 diese
Gewinne bei weitem nicht gehalten werden können.
Ob der Markt mit dieser Einschätzung richtig liegt, weiss ich nicht, aber so scheint es aktuell
zu sein!?
Gruß
ich halte Aktien der Lufthansa und dies ist weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung, sondern
dient der allgemeinen Information.
Das war ja heute wieder ein "feiner Tag" für die Lufthansa Aktien.
Sowohl die Lufthansa als auch der DAX stehen damit unmittelbar vor dem
charttechnisch überverkauftem Bereich.
Sollte es hier hinein gehen in den nächsten Tagen, wäre eine beschleunigte Abwärtsbewegung
keine große Überraschung. Sowohl nicht beim DAX als auch nicht bei der LH-Aktie.
Übrigens darf man beim Gewinn im guten Fall wohl nur von rund 1,2 Milliarden Euro ausgehen,
da im letzten Jahr noch rund 500 Millionen durch den Verkauf von Anteilen an einer Airline
als Einmalerträge anfielen.
Die 1,2 Milliarden Euro, ohne Berücksichtigung von eventuellen Streickkosten.
Wie dem auch sei, gemessen am Aktienkurs extrem billiges KGV.
Wirft man einen Blick auf die gesamte Branche der Luftfahrt, möchte ich hier nur anmerken,
dass die "billige Lufthansa Aktie" kein Alleinstellungsmerkmal ist, sondern vielmehr zeigen auch andere
Airlines (zum Beispiel Air France, American Airlines, UAL) Kennzahlen, die auf den ersten Blick absurd niedrig erscheinen.
Auch bei der Konkurrenz ist ein kurzfristig fallendes Chartbild vorrangig zu erkennen.
Der Markt scheint also aktuell davon auszugehen, dass spätestens in 2017 diese
Gewinne bei weitem nicht gehalten werden können.
Ob der Markt mit dieser Einschätzung richtig liegt, weiss ich nicht, aber so scheint es aktuell
zu sein!?
Gruß
Q1 16, GJ 15, vs. GJ 15
Eigenkapitalquote 14,5%, 18,0%, -3,5P.
Aus dem Internet (LH Investor relations)
Ts07,
die LH hat, so wie mir es erscheint, Geld aus dem Eigenkapital in den Pensionstopf
geschaufelt, der Pensionstopf ist größer geworden,
das Eigenkapital, bzw. die Eigenkapitalquote ist um 3,5 % Punkte gesunken.
Der Gewinn 2016 bleibt offenbar davon unberührt und damit auch das KGV.
Trotzdem, hätte man alles so belassen wie es Ende 2015 war,
dann hätte man das Kapital für den Pensionstopf aus dem Gewinn 2016 nehmen müssen,
und das KGV wäre entsprechend niedriger.
Man hat da wohl ein bisschen getrickts, um alles besser aussehen
zu lassen.
Aber solange man das nicht jedes Jahr machen muss,
kann man vielleicht damit leben.
Sieht es jemand anders?
Eigenkapitalquote 14,5%, 18,0%, -3,5P.
Aus dem Internet (LH Investor relations)
Ts07,
die LH hat, so wie mir es erscheint, Geld aus dem Eigenkapital in den Pensionstopf
geschaufelt, der Pensionstopf ist größer geworden,
das Eigenkapital, bzw. die Eigenkapitalquote ist um 3,5 % Punkte gesunken.
Der Gewinn 2016 bleibt offenbar davon unberührt und damit auch das KGV.
Trotzdem, hätte man alles so belassen wie es Ende 2015 war,
dann hätte man das Kapital für den Pensionstopf aus dem Gewinn 2016 nehmen müssen,
und das KGV wäre entsprechend niedriger.
Man hat da wohl ein bisschen getrickts, um alles besser aussehen
zu lassen.
Aber solange man das nicht jedes Jahr machen muss,
kann man vielleicht damit leben.
Sieht es jemand anders?
Ts07,
vergiss meinen letzten Beitrag,
Du meintest die LH und ich war gedanklich
bei Daimler.
vergiss meinen letzten Beitrag,
Du meintest die LH und ich war gedanklich
bei Daimler.
Bitte um Meinungen: Ich sehe ein großes Problem in den Pensionsrückstellungen. Es gibt die Möglichkeit Zuführungen erfolgsneutral in das EK zu buchen. Nach meiner Meinung stellen auch diese zukünftigen Ausgaben Aufwendungen wie andere Rückstellungen dar. Zum 31.03. wurden ca. 1 Mrd. in das EK (reduziert) gebucht. Wären diese in den Aufwand gebucht worden, was ja am Jahresende auch das EK reduziert hätten wir nur ein Gewinn von 200 Mio und nicht den erwarteten 1,2 Mrd und damit ein KGV von 25! Ich bin investiert. Was sind eure Meinungen dazu?"
So wie ich es verstehe,
macht Daimler in diesem Jahr an die 8 Milliarden Euro Nettogewinn (Comdirekt, 7,9xE pro Aktie, 1,07 Milliarden Aktien )
Wenn eine Milliarde E davon in die Rückstellungen fließt, bleiben
noch 7 Milliarden Nettogewinn übrig,
verteile ich die auf 1 Milliarde Aktien, dann haben wir ein KGV von rd 7,4.
Wenn Daimler noch Geld für den Dieselskandal zurückstellt, steigt das KGV entsprechend.
Für die Annahme eines KGV von 25 gibt es derzeit keinen Grund.
So wie ich es verstehe,
macht Daimler in diesem Jahr an die 8 Milliarden Euro Nettogewinn (Comdirekt, 7,9xE pro Aktie, 1,07 Milliarden Aktien )
Wenn eine Milliarde E davon in die Rückstellungen fließt, bleiben
noch 7 Milliarden Nettogewinn übrig,
verteile ich die auf 1 Milliarde Aktien, dann haben wir ein KGV von rd 7,4.
Wenn Daimler noch Geld für den Dieselskandal zurückstellt, steigt das KGV entsprechend.
Für die Annahme eines KGV von 25 gibt es derzeit keinen Grund.
mindestens 8,42%
Cure,
das Wort "mindestens" hat Actiencheck auf Grund einer Mail von mir hinzugefügt.
Vor meiner Mail stand da immer,
"Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf xx,xx % der yyyyy-Aktien".
Ich habe denen geschrieben,
da man fast sicher davon ausgehen könne, dass es auch Quoten unter 0,5 % gebe,
müsse man das Wort "mindestens" einfügen, um nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit die Unwahrheit zu schreiben.
Dafür haben sie sich dann bedankt und ich bin damit zufrieden, muss mich nicht mehr jedesmal ärgern, dass da tendenziell den Leerverkäufern in die Hände gespielt wird.
Denn am liebsten ist denen doch, dass man gar nicht weiß, warum der Kurs fällt.
Wenn leerverkauft wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kurs auch wegen der Leerverkäufe fällt (eine Frage von Angebot und Nachfrage).
Cure,
das Wort "mindestens" hat Actiencheck auf Grund einer Mail von mir hinzugefügt.
Vor meiner Mail stand da immer,
"Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf xx,xx % der yyyyy-Aktien".
Ich habe denen geschrieben,
da man fast sicher davon ausgehen könne, dass es auch Quoten unter 0,5 % gebe,
müsse man das Wort "mindestens" einfügen, um nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit die Unwahrheit zu schreiben.
Dafür haben sie sich dann bedankt und ich bin damit zufrieden, muss mich nicht mehr jedesmal ärgern, dass da tendenziell den Leerverkäufern in die Hände gespielt wird.
Denn am liebsten ist denen doch, dass man gar nicht weiß, warum der Kurs fällt.
Wenn leerverkauft wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kurs auch wegen der Leerverkäufe fällt (eine Frage von Angebot und Nachfrage).
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.779.313 von Ines43 am 06.07.16 18:18:06Bist Du von LH überzeugt, so wie ich bspw. von Daimler (wenn die Negativnachrichten denn da auch mal aufhören) und LH ...verkauft man keine Stücke sondern ernährt sich über die Dividende. Besser ist es jedoch, wie schon einmal erwähnt, ein Risikomanagement aktiv walten zu lassen. Letzteres ist der nervenschonende Fallschirm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.779.313 von Ines43 am 06.07.16 18:18:06 zum Thema KGV hatte ich gerade einen Beitrag geschrieben.
2,70% Marshall Wace LLP (05.07.2016)
1,71% Blue Ridge Capital, L.L.C. (13.06.2016)
1,21% BlackRock Investment Management (UK) Limited (27.06.2016)
0,93% WorldQuant, LLC (05.07.2016)
0,77% Tybourne Equity Master Fund (10.05.2016)
0,60% Valinor Management, L.P. (04.07.2016)
0,50% Millennium International Management LP (01.07.2015)
Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 8,42% der Lufthansa-Aktien.
Morgen schauen wir mal,
was heute heute an Leerverkaufsquote dazu gekommen ist.
Cure,
ich bin mir völlig sicher, dass Du weißt, wie man mit Leerverkauf Geld verdienen kann.
Muss es Dir nicht erklären.
Schon die Tatsache, dass sich da soviele Hedgefonds am Leerverkauf beteiligen,
deutet zwingend darauf hin, dass man damit Geld verdienen kann,
denn anderes haben diese Hedgefonds nicht im Sinn.
Sie setzen alles daran, dass ich z.B. als Kleinanleger und viele andere mit mir bei diesen Kursverlusten die Nerven verliere
und unsere Aktien zu Tiefstkursen abstoßen, um sich damit billig einzudecken.
Ich garantiere, ich verkaufe jede andere Aktie, bevor ich auch nur eine LH-Aktie abstoße.
Aber bei Daimler treiben sie sicher auch ihr Unwesen oder der Commerzbank, sicher auch bei Aareal und bei BASF und Thyssen.
Einzelne Quoten unter 0,5 sind nicht meldepflichtig, desto können sie überall dabei sein, ohne dass man es weiß. Sie operieren dann im Dunkeln.
In fünf Monaten wird eine Lebensversicherung fällig.
Dann habe ich wieder Cash.
Ich will nicht verkaufen, jedenfalls nicht bei solchen Dividendenrenditen und KGVs.
1,71% Blue Ridge Capital, L.L.C. (13.06.2016)
1,21% BlackRock Investment Management (UK) Limited (27.06.2016)
0,93% WorldQuant, LLC (05.07.2016)
0,77% Tybourne Equity Master Fund (10.05.2016)
0,60% Valinor Management, L.P. (04.07.2016)
0,50% Millennium International Management LP (01.07.2015)
Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 8,42% der Lufthansa-Aktien.
Morgen schauen wir mal,
was heute heute an Leerverkaufsquote dazu gekommen ist.
Cure,
ich bin mir völlig sicher, dass Du weißt, wie man mit Leerverkauf Geld verdienen kann.
Muss es Dir nicht erklären.
Schon die Tatsache, dass sich da soviele Hedgefonds am Leerverkauf beteiligen,
deutet zwingend darauf hin, dass man damit Geld verdienen kann,
denn anderes haben diese Hedgefonds nicht im Sinn.
Sie setzen alles daran, dass ich z.B. als Kleinanleger und viele andere mit mir bei diesen Kursverlusten die Nerven verliere
und unsere Aktien zu Tiefstkursen abstoßen, um sich damit billig einzudecken.
Ich garantiere, ich verkaufe jede andere Aktie, bevor ich auch nur eine LH-Aktie abstoße.
Aber bei Daimler treiben sie sicher auch ihr Unwesen oder der Commerzbank, sicher auch bei Aareal und bei BASF und Thyssen.
Einzelne Quoten unter 0,5 sind nicht meldepflichtig, desto können sie überall dabei sein, ohne dass man es weiß. Sie operieren dann im Dunkeln.
In fünf Monaten wird eine Lebensversicherung fällig.
Dann habe ich wieder Cash.
Ich will nicht verkaufen, jedenfalls nicht bei solchen Dividendenrenditen und KGVs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.778.791 von Ines43 am 06.07.16 17:32:32Bitte um Meinungen:
Ich sehe ein großes Problem in den Pensionsrückstellungen. Es gibt die Möglichkeit Zuführungen erfolgsneutral in das EK zu buchen. Nach meiner Meinung stellen auch diese zukünftigen Ausgaben Aufwendungen wie andere Rückstellungen dar. Zum 31.03. wurden ca. 1 Mrd. in das EK (reduziert) gebucht. Wären diese in den Aufwand gebucht worden, was ja am Jahresende auch das EK reduziert hätten wir nur ein Gewinn von 200 Mio und nicht den erwarteten 1,2 Mrd und damit ein KGV von 25!
Ich bin investiert. Was sind eure Meinungen dazu?
Ich sehe ein großes Problem in den Pensionsrückstellungen. Es gibt die Möglichkeit Zuführungen erfolgsneutral in das EK zu buchen. Nach meiner Meinung stellen auch diese zukünftigen Ausgaben Aufwendungen wie andere Rückstellungen dar. Zum 31.03. wurden ca. 1 Mrd. in das EK (reduziert) gebucht. Wären diese in den Aufwand gebucht worden, was ja am Jahresende auch das EK reduziert hätten wir nur ein Gewinn von 200 Mio und nicht den erwarteten 1,2 Mrd und damit ein KGV von 25!
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