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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1762)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 08.05.24 13:23:59 von
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      schrieb am 30.03.15 13:20:53
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.454.093 von aaspere am 30.03.15 12:11:40
      Zitat von aaspere:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Ich verstehe nicht so ganz, was bei der 2-Personen-Regel im Cockpit eigentlich sicherer sein soll. Schliesslich holt man sich so auch ein weiteres Sicherheitsrisiko ins Cockpit. Der Flugbegleiter haut dem Piloten von hinten was aufn Schädel, verriegelt die Tür .... und dann? Gibt es für Flugbegleiter auch strenge Sicherheits- und psychologische Zustandsüberprüfungen? Wohl kaum.

      Dann wirf doch mal einen Blick auf meinen Beitrag # 4.206 am 28.3.15.
      Da hatte ich auch geschrieben:
      "Und nochmal zur 2-Personen-Regel: Ich weiß nicht, ob das zu einem absoluten und meßbaren Mehr an Sicherheit führt. Ich weiß aber, daß es psychologisch auf die Paxe beruhigend wirkt und daß es nix kostet."

      Und weil Dein Szenario denkbar ist, soll man es dann nicht machen? Was das Anforderungsprofil für Flugbegleiter betrifft, so gibt es das natürlich auch. Wiederkehrende medizinische Überprüfungen der Flugtauglichkeit gehören auch dazu. Ebenso natürlich ein psychologischer Test vor der Einstellung. Ansonsten verhält sich das, wie bei den Piloten: Wenn keine Auffälligkeiten entstehen, beschränken sich die medizinischen Tests auf die Flugtauglichkeit.


      Wenn es zu keiner messbaren Verbesserung der Sicherheit führt - und an der Stelle sind Wahrscheinlichkeitstheoretiker gefragt - brauch' man es auch nicht machen. Aber wie das halt in solchen Fällen ist, blinder Aktionismus ist halt wichtiger. Die Lufthansa und andere Gesellschaften werden schon einen guten Grund gehabt haben, es bisher NICHT zu machen. Nur will davon jetzt keiner mehr reden.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 13:18:13
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.454.126 von MisterGoodwill am 30.03.15 12:15:22
      Zitat von MisterGoodwill: Die Lufthansa bröckelt heute wieder weg. Womöglich sind die Kosten doch höher, wenn es Selbstmord gewesen sein kann. Dann sind die Entschädigungen womöglich nicht an das Montrealer Abkommen gebunden. Es ist ja auch ein Witz, wenn Angehörige, die einen unterhaltspflichtigen Familienvater verloren haben, nur gute 100.000 Euro bekommen. Damit stehen sie auch bald auf der Straße bei den heutigen Mieten.

      Das Image dürfte auch weiter leiden.

      Das ganze könnte dann auf die Fremdkapitalkosten durchschlagen und die niedrigeren Cashflows wirken sich negativ auf den beizulegenden Zeitwert der Assets aus, sodass der Buchwert weiter korrigiert werden könnte. Er ist ohnehin von 19 Euro auf 11 Euro wegen der Pensionsrückstellungen gesenkt worden. Eine weitere Korrektur wegen des Flugzeugabsturzes und der nachfolgenden Konsequenzen auf 9 Euro halte ich für ohne weiteres möglich. Die EK-Quote dürfte dann auf 20% fallen, was eine Kapitalerhöhung hervorrufen kann. Sollte dazu beim DAX auch noch der längst überfällige Crash kommen - dann gute Nacht! :eek: Ob mit oder ohne Flugzeugabsturz ist das dann für das Kursziel fast schon wieder egal. :eek: Dann muss man eher mal zusehen, dass die Aktie nicht in den Boden einschlägt und wie bei den US-Airlines neue Aktien herausgegeben werden müssen. Der intensive wettbewerb durch die hochsubventionierten arabischen Airlines lassen das durchaus für möglich halten. :eek:


      Du weisst aber nicht, was in der Versicherungspolice der Lufthansa/Germanwings drinsteht, ob es ggf. Ausschlussbedingungen gibt und welchen Schaden sie pro Person bzw. für das Unternehmen abdeckt.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 12:24:33
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.454.162 von MisterGoodwill am 30.03.15 12:18:12Es ist ja auch ein Witz, wenn Angehörige, die einen unterhaltspflichtigen Familienvater verloren haben, nur gute 100.000 Euro bekommen.

      Dann solltest Du mal vergegenwärtigen, was Angehörige der getöteten Schüler erhalten würden. Nach deutschem Recht gibt es kein Angehörigen-Schmerzensgeld, das heisst in der Regel sind gerade mal die Beerdigungskosten ein ersatzfähiger Schaden. Das mutet ungerecht an...
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 12:18:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users, Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 12:15:22
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Die Lufthansa bröckelt heute wieder weg. Womöglich sind die Kosten doch höher, wenn es Selbstmord gewesen sein kann. Dann sind die Entschädigungen womöglich nicht an das Montrealer Abkommen gebunden. Es ist ja auch ein Witz, wenn Angehörige, die einen unterhaltspflichtigen Familienvater verloren haben, nur gute 100.000 Euro bekommen. Damit stehen sie auch bald auf der Straße bei den heutigen Mieten.

      Das Image dürfte auch weiter leiden.

      Das ganze könnte dann auf die Fremdkapitalkosten durchschlagen und die niedrigeren Cashflows wirken sich negativ auf den beizulegenden Zeitwert der Assets aus, sodass der Buchwert weiter korrigiert werden könnte. Er ist ohnehin von 19 Euro auf 11 Euro wegen der Pensionsrückstellungen gesenkt worden. Eine weitere Korrektur wegen des Flugzeugabsturzes und der nachfolgenden Konsequenzen auf 9 Euro halte ich für ohne weiteres möglich. Die EK-Quote dürfte dann auf 20% fallen, was eine Kapitalerhöhung hervorrufen kann. Sollte dazu beim DAX auch noch der längst überfällige Crash kommen - dann gute Nacht! :eek: Ob mit oder ohne Flugzeugabsturz ist das dann für das Kursziel fast schon wieder egal. :eek: Dann muss man eher mal zusehen, dass die Aktie nicht in den Boden einschlägt und wie bei den US-Airlines neue Aktien herausgegeben werden müssen. Der intensive wettbewerb durch die hochsubventionierten arabischen Airlines lassen das durchaus für möglich halten. :eek:
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      schrieb am 30.03.15 12:11:40
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.452.968 von JoffreyBaratheon am 30.03.15 10:10:28
      Zitat von JoffreyBaratheon: Ich verstehe nicht so ganz, was bei der 2-Personen-Regel im Cockpit eigentlich sicherer sein soll. Schliesslich holt man sich so auch ein weiteres Sicherheitsrisiko ins Cockpit. Der Flugbegleiter haut dem Piloten von hinten was aufn Schädel, verriegelt die Tür .... und dann? Gibt es für Flugbegleiter auch strenge Sicherheits- und psychologische Zustandsüberprüfungen? Wohl kaum.

      Dann wirf doch mal einen Blick auf meinen Beitrag # 4.206 am 28.3.15.
      Da hatte ich auch geschrieben:
      "Und nochmal zur 2-Personen-Regel: Ich weiß nicht, ob das zu einem absoluten und meßbaren Mehr an Sicherheit führt. Ich weiß aber, daß es psychologisch auf die Paxe beruhigend wirkt und daß es nix kostet."

      Und weil Dein Szenario denkbar ist, soll man es dann nicht machen? Was das Anforderungsprofil für Flugbegleiter betrifft, so gibt es das natürlich auch. Wiederkehrende medizinische Überprüfungen der Flugtauglichkeit gehören auch dazu. Ebenso natürlich ein psychologischer Test vor der Einstellung. Ansonsten verhält sich das, wie bei den Piloten: Wenn keine Auffälligkeiten entstehen, beschränken sich die medizinischen Tests auf die Flugtauglichkeit.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 11:58:01
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.452.968 von JoffreyBaratheon am 30.03.15 10:10:28Daran hatte ich auch schon gedacht.

      Es gibt leider keine 100 prozentige Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 11:47:32
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Was können zusätzliche Prüfungen ausrichten? Gerade psychisch erkrankte sind Meister darin ihre Erkrankung zu verbergen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 10:10:28
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Ich verstehe nicht so ganz, was bei der 2-Personen-Regel im Cockpit eigentlich sicherer sein soll. Schliesslich holt man sich so auch ein weiteres Sicherheitsrisiko ins Cockpit. Der Flugbegleiter haut dem Piloten von hinten was aufn Schädel, verriegelt die Tür .... und dann? Gibt es für Flugbegleiter auch strenge Sicherheits- und psychologische Zustandsüberprüfungen? Wohl kaum.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 08:06:43
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Die Normalität kehrt schneller ein als ich dachte.
      Im Radio haben sie auch schon wieder andere Themen als Aufhänger, die Mundwinkel der Moderatoren und das Betroffenheitsgesülze der Moderatoren im Fernsehen läßt auch schon wieder merklich nach und das unrasierte (macht der nicht Werbung für Braun Rasierer) Milchbubi Vettel hüpft herum wie ein Kasper weil er am schnellsten von allen im Kreis gefahren ist.

      Die Halbwertszeit von Katastrophen wird immer geringer! Welcome back in the real world!
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