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    Deutsche Post: Kursgewinne möglich! (Seite 278)

    eröffnet am 01.06.06 14:35:14 von
    neuester Beitrag 03.05.24 20:01:09 von
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      schrieb am 26.06.15 18:44:45
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.051.691 von sdaktien am 25.06.15 19:07:38
      Alles in Ordnung
      Nein! Die Post zeigt im Umgang mit den Streiauswirkungenm erhebliche organisatorische Defizite.
      Zufrieden kann doch nur ein Aktionär und Kunde sein, der in diesen vergangenen drei Wochen nicht massiv vom Streik betroffen war und ist.

      Wenn wichtige Post irgendwo in einem Briefverteilungszentrum eingelagert ist, weil die Absender -vielleicht selbst in einem intakten Zustellbezirk- und deshalb weder mitbekommen, dass ein angemessenes Krisenbewältigungsszenarium fehlt und/oder dem Trugschluss unterlegen waren (weil beim Bahnstreik der GDL, doch ein reduzierter Verkehr stattfand) die deutschee Post werde schon für schon geeignete Maßnahnen bei der Zustellung gesorgt haben! Wie täglich bewiesen fehlt es hier!!!
      Der Streikist nur der Auslöser. Zuständig für das Zustellungsdrama und Ansprechpartner sowohl für den Kunden und den Aktionär ist die deutsche Post. Mir ihrem unterschiedlichen Firmen und Entgelttarifen trägt sie erheblich Schuld am Streik!

      Bekanntlich ist der AR in deutschen Aktiengesellschaften doch paritätische besetzt. Den Satzungen für Aktiengesellschaften zufolge übt der AR Kontrolle über den Vorstand aus. Ihrer Kontrollfunktion ist der AR nur unzureichend nachgekommen. Gewinnmaximierung muss immer auch mit Nachhaltigkeit verbunden sein.
      Ich bezweifele dass nicht nur den Gewerkschaftsfunktionären im Gremium die schwerwiegend negativen Auswirkungen bei vielen Kunden richtig eingeschätzt und in der Folge dessen Abwandern zur Konkurrenz erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahl haben wird.

      Keine sichere Zustellung garantiert erheblichen Einbruch im Zustellsektor.

      Hier bedarf es dringend sinnvoller Lösungen!

      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:07:38
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Darum geht es:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-post-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-post-s…

      Für Verdi geht es, bei einem Unternehmen würde man sagen, um den Markenkern. Da steht viel auf dem Spiel. Deswegen auch der große Aufmarsch. Dennoch, das wollte ich mit meinem vorigen Beitrag eigentlich sagen, ist alles nicht so wild. Von der Gewerkschaft wird eine Verhandlungsmasse eingebracht mit der man was bewegen kann (die Lohnforderung). Jetzt wird erstmal ordentlich gestreikt, dann wird verhandelt und dann wird es ein Ergebnis geben. Verdi ist nicht die GdL.

      Der Streik hat sich bei mir bislang auch nicht ausgewirkt. Die Post ist pünktlich und leider auch vollständig (die Werbung könnte ja meinetwegen durchaus liegen bleiben).
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      Avatar
      schrieb am 25.06.15 18:23:55
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.051.049 von sdaktien am 25.06.15 17:28:17
      Zitat von sdaktien: Verdi geht es ja eigentlich um die Auslagerung von Beschäftigten in andere Gesellschaften, die damit beim Lohn einbussen hinnehmen müssen. .


      Was für Lohneinbußen? die sind minimal, in zumindest ein Bundesland höher als jetzt beim Mutterkonzern.
      Und dieser Lohn, ist Tarif, und der wurde mal mit Verdi selbst ausgehandelt.
      Und dann noch unbefristete Verträge. Wo gibt es die so noch?

      so richtig fehlt mir das Verständnis für den Streik.
      Wenn ich mehr Kohle will, kann man sich am Konzern beteiligen und Dividende kassieren.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 17:56:32
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Erfahrungsbericht mit der Anmeldung zum E-Post Brief
      Ich habe mit Interesse eure Berichte über MAX21 gelesen. Mir war das neu und ich fand die Idee einfach super. Briefe direkt online verschicken und einfach bei der Post ausdrucken und versenden lassen. Als Option noch rechtsverbindlicher Versand an Absender als Diditalempfang.
      Ich kannte es bisher nicht. Super Idee dachte ich. Da meldest du dich direkt an. Ich hab zur Zeit keinen Drucker. Das passt prima. Kurze Information von der EPostseite. Man kann sich auch mit Perso in jeder Zweigstelle registrieren lassen. Da liegen Flyer aus.

      Ich natürlich direkt zu einer mittelgroßen DHL Postfiliale in Aachen. Die Adresse lass ich jetzt mal weg, weils sonst noch Unanehmlichkeiten für die Leute gibt.

      Erst mal zu den Flyern hin. Es gab nur keine zu der E-Post Aktion. Ich denk ich geh mal zum Schalter und lass mich registrieren. Die Informationen krieg ich auch irgendwo im Netz.
      Und jetzt kommt der Hammer. "Ich würde mich gerne für das E-Post verfahren registrieren lassen". Darauf ein fragender Blick "Was ist das". " Das sollen sie mir erklären. Ich will mich hier registrieren lassen. Hier ist mein Personalausweis."
      "Das kenn ich nicht. Ich frag mal meine Kollegin. Ja da müssen sie sich die Anmeldedaten von der Post zuschicken lassen". Darauf ich:" Genau deswegen bin ich hier. Ich brauche von ihnen die Anmeldedaten. Ich bin hier bei der Post. Sie sollten mich anmelden und die Daten geben" Darauf die Antwort: " Die Anmeldedaten müssen sie bei der Post anfordern "
      So toll wie ich die Entwicklung mit dem E-Postbrief finde. So scheitert die Revolution. Wenn noch nicht mal Postmitarbeiter wissen, was das ist. Eine Anmeldung in einer Postfiliale kann ich nicht empfehlen.
      Und da ich zu Hause keinen Drucker habe, weil die Post ja meine Ausdrucke macht kann ich mir das Identifikationsschreiben selber nicht ausdrucken.
      Nächste Woche erzähl ich euch dann wie es weitergegangen ist. Die ersten Erfahrungen waren ernüchternd. Doch man gibt sich ja ca 15 Jahre Zeit.
      Also meine Bitte. Legt bitte Flyer mit den wichtigsten Fakten aus und schult eure Mitarbeiter. Es bleibt viel zu tun für MAX21 und die E-Post..
      Allen noch ein schönes Wochenende. Ich geb nicht auf..
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 17:28:17
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Verdi geht es ja eigentlich um die Auslagerung von Beschäftigten in andere Gesellschaften, die damit beim Lohn einbussen hinnehmen müssen. Jede Aufweichung dieser Strategie wird für verdi schon ein Erfolg sein. Die angestrebte Lohnerhöhung dürfte dabei eher ein Verhandlungsgegenstand sein.

      Es ist nunmal so, dass sich für eine Gewerkschaft am Besten mittels Streik Mitglieder werben lassen. Das sorgt für die nötige Aufmerksamkeit. Für die anderen gewerkschaftlichen Zuständigkeiten tritt keiner ein, auch wenn diese unter dem Strich wahrscheinlich sogar wichtiger sein dürften, als eine Lohnerhöhung von der das meißte eh wieder unser Euro-Wolle bekommt.
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      schrieb am 25.06.15 16:53:30
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      ich bin ja gespannt, wie lange sich die Mitarbeiter noch vor den Karren spannen lassen... man muß das mal ausrechnen.... wie lange dürfte man überhaupt bei plus/minus null streiken, wenn das Streikgeld 70% des Gehalts beträgt und von den geforderten 5,5% Lohnsteigerung eventuell 2 oder 2,8% durchkommt.

      Nicht das man streikt und am Ende merkt, das man weniger wie vorher hat. wäre dumm.

      Dumm ist auch, wenn man weis das man von 3 Milliarden auf 5 Millirden Gewinn will.
      Selbst wenn nächtes Jahr nur 80 Cent ausgeschüttet wird, wäre das vom Kaufkurs jetzt gute 3% steuerfrei, wenn man die Aktie weiter hält.

      Der einzige der wirklich von profitieren würde ist die Gewerkschaft.... Beiträge immer vom Brutto. Schlau gemacht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:34:40
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Unabhängig vom Streik ...
      ... sehen die meisten Analysten seit kurzem wieder weit höhere Kursziele.



      Interessante Grafik, mal schaun, ob die Kursvorstellungen --- die alle recht eng beieinander liegen (oder schreibt da ein Analyst vom anderen ab :eek: ) --- auch noch in diesem Jahr eintreffen.

      Siehe auch Link:

      http://www.finanzen.net/kursziele/Deutsche_Post
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:37:45
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.066 von Briefmarke am 21.06.15 17:42:43
      Im Poststreik zeigt sich eine Schwäche
      Obe es sinnvoll ist Beschäftigte die mit der Zustellung betraut sind in unterschiedlichen Gesellschaften und deutlich abweichenden Tarifen zu beschäftigen ist heute nicht mein Thema.
      Selbstverständlich dikutiere ichh auch nicht über Streikrecht. Wegen der erheblichen Auswirkungen befasse ich mich als betroffener Kunde mit dem Einsatz der freien (sich nicht im Streikbefindlichen) Beschäftigten.

      Der nachfolgend genannte Sachverhalt zeigt mir zumindest, dass die Post unzureichend auf die fürwahr erhebliche Herausforderung reagiert.
      Seit dem 11. Juni stellte ich in benachbarten Zustellbezirken folgende Situation fest. In unserem Zustellbezirk erfogte nach der ersten Woche eine "reguläre Zustellung" und in der "schlagzeilenträchtigen "Sonntagszustellung erhielten wir belegbar nur einen Teil der in dieser zeit an uns gesandten Post. Während in den Nachbarbezirken über diesen Zeitraum von mehr als vierzehn Tagen die regelmäßige Zustellung erfolgte. Ob auch hier in den Verteilzentren Post liegen blieb ist mir nicht bekannt.

      Auf jeden Fall müsste die deutsche Post für eine die Fläche gleich betreffende Zustellung sorgen. Quintessenz: Die deutsche Post zeigt massive Strukturdefizite in der Krisenbewältigung.

      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 17:42:43
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.975.746 von feuerfalk am 15.06.15 13:54:48Der Konzern macht 3 Milliarden Gewinn pro Jahr und will diesen auf über 5 Milliarden steigern. In den letzten Jahren wurde duch Qualität und Leistungsdruck eine Vorreiterstellung im Markt erreicht. Dem Mitarbeiter wurde zumindest ein Gehalt zwischen (2015) Brutto 11,70 € für Anfänger und maximal 20 € brutto pro Stunde bezahlt. Das Ganze in einer 38,5 Stundenwoche auf dem Papier. Doch in der Realität eher bei 40 bis 42 Wochenstunden! Jetzt aber soll die Qualität,die Arbeitsmenge gleich bleiben und zudem das Lohnnievau mittels Ausgliederungen abgesenkt werden. Das passt nicht zusammen und kann nicht gut gehen. Mit dieser Strategie hebt sich die Post AG nicht mehr von ihren Wettbewerber ab. Wer ist dann bereit mehr Porto für das Paket zu bezahlen, wenn die Auslieferung genauso unsicher und mies ist wie bei den schwarzen Schafen.
      Das ist wohl nicht nur bei der Post AG sonden auch in anderen Branchen geplant. Wollen wir wieder zurück in eine Gesellschaft um 1855 mit einem 16 Stundentag ohne Krankenversicherung,Rentenversicherung und ohne Urlaub?
      Zumindest war damals der Sonntag noch arbeitsfrei. Auch das hat heute die Post AG abgeschaftt und betreibt illegale Sonntagszustellung, weil sich die Berge von Paketen wegen dem Streik von 25 000 Mitarbeiter endlos hochstapeln.

      Peinliche Polizeikontrollen vor Ort wegen dem Umgehen der deutschen Gesetze und alles nur weil jemand statt 3 Milliarden Gewinn unbedingt 5 Milliarden haben will. Zu der Höhe des Gehaltes vom Post AG Vorsitzenden kann sich jeder selbst ein Bild machen. Die Daten sind öffentlich. 9,6 Millionen € pro Jahr entspricht in etwa das Gehalt von 400 Paketfahrer im Jahr.
      Ich kann die Gewerkschaften, in diesem Fall ver.di, sehr gut verstehen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 13:54:48
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      ich gebe Goldsteiger recht.
      Auch wenn man sich um die Summe streiten mag, vom Prinzip sich an seinem Unternehmen zu beteiigen, ist allemal besser als 1% vom Brutto als Gewerkschaftsbeitrag in die Versenkung zu geben.

      so pi mal Daumen, bei 178.000 Mitarbeiter, wenn ca. 2/3 in der Gewerkschaft wären und 1% vom Brutto als Beitrag abgeben, sind das ca. 3,5-3,7 Mio. Euro in die Kasse der Gewerkschaft pro Monat.

      Im Grunde gehts der Gewerkschaft gar nicht um Lohnerhöhung, es geht um deren Kohle und deren Einflußbereich.

      In den neuen TOchtergesellschaften hat Verdi nix zu melden, ergo keine zahlenden Mitglieder.

      Wenn Verdi die Entlohnung der Stammbelegschaft erhöhen kann, erhöht das wiederum nur den Anreiz der Post, in Tochtergesellschaften auszugliedern.

      Wird der Lohn nicht erhöht, fragen sich die Verdimitglieder, warum sie eigentlich in der Gewerkschaft sind? wenn ausgegliedert wird und kein Geld mehr kommt.
      Warum dann zahlen?

      Und dann im Herbst will die Andrea Kocisz, oder wie auch immer, Nachfolgerin vom Bsirske werden...bis dahin muß man sich ja profiliern!

      Ohne Gewerkschaft und dafür mehr Beteiligung wäre allen geholfen
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