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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10733)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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    ID: 1.086.090
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      Avatar
      schrieb am 13.05.08 09:49:40
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.247 von codiman am 12.05.08 22:25:17Schöner Beitrag. Was die Wirtschaftsdaten angeht, kann man sich diese täglich von Volker Hellmeyer (Chef-Analyst der Bremer LB) kritisch auf deren Wahrheitsgehalt prüfen lassen (Goldseiten.de)

      Ich glaube, die Deutsche hat noch ziemlich viel Speck auf den Rippen.Wenn die Monoliner in den USA zusammenbrechen, was MBIA ja gestern wieder wahrscheinlicher gemacht hat, müssen ungeahnte Mrd-Beträge abgeschrieben werden. Dann dürfte sich auch Jupp Ackermann so langsam vom Acker machen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 22:25:17
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Schöner Beitrag:

      News - 12.05.08 20:37
      Das Kapital: Der US-Datenglaube wird teuer

      In den USA wächst die Arbeitsproduktivität angeblich selbst im Abschwung noch um 3,2 Prozent zum Vorjahr. Der Konsumdeflator steigt seit Jahren kaum schneller als im Euroraum, obwohl der Dollar kollabiert ist. Derweil sind Autoabsatz und Baubeginne niedriger als vor 30 Jahren. Niemand hakt nach. Ein Fehler.


      Erstaunlicher als die US-Wirtschaftsstatistiken ist nur noch die Gutgläubigkeit, mit der sie aufgenommen werden. Sicher, es hat keiner ein rechtes Interesse nachzuhaken, am wenigsten die Banken und ihre Volkswirte. Aber es wird langsam peinlich, und geholfen ist damit letztlich niemandem. Nehmen wir die jüngsten US-BIP-Zahlen, die durch die Bank so kommentiert worden sind, dass die Vorratsveränderungskomponente sowie die Nettoexporte das kleine annualisierte Wachstum von 0,6 Prozent ermöglicht hätten. Humbug. Das Wachstum kam daher, dass die realen Konsumausgaben für Dienste aus unerfindlichen Gründen um 3,4 Prozent zugenommen haben sollen, was 1,43 Prozentpunkte zum BIP-Anstieg beigetragen hat (die Lagerkomponente 0,81 Prozentpunkte). Zudem haben allein die staatlichen Verteidigungsausgaben mit 0,28 Prozentpunkten mehr zum Wachstum beigesteuert als die Nettoexporte (0,22).

      Vergangene Woche haben sich dann alle erfreut darüber gezeigt, dass die Arbeitsproduktivität in der US-Privatwirtschaft exklusive Landwirtschaft im ersten Quartal um 3,2 Prozent höher war als im Vorjahr. Mitten im Abschwung wäre das in der Tat eine ganz vorzügliche Leistung. Nur wieso unterstellt das Arbeitsministerium dabei einen Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden um 0,6 Prozent zum Vorjahr, während laut Arbeitsmarktbericht die Gesamtzahl der geleisteten Wochenstunden der einfachen Arbeiter und Angestellten im ersten Quartal um 0,8 Prozent über dem Vorjahr gelegen haben soll? Hat man in den Führungsetagen dieser Tage nichts zu tun?


      Kreative Buchführung


      Kommen wir zu der anderen Seite der Produktivitätsmedaille, der Produktion, die angeblich um 2,6 Prozent über dem Vorjahr lag. Dabei ist beispielsweise unterstellt, dass die Verbraucher in dieser Zeit real 0,5 Prozent mehr Gebrauchsgüter einkaufen konnten, obwohl sie 0,8 Prozent weniger dafür ausgegeben haben - und das bei einer Dollar-Abwertung von gut neun Prozent. Kumuliert ist der US-Konsumdeflator für Gebrauchsgüter seit Anfang 1995 inzwischen um 22 Prozent gefallen - und ist damit gerade noch rund doppelt so hoch wie in den 50ern. Wer glaubt, dass all den unterstellten Qualitätsverbesserungen ein entsprechender Nutzengewinn gegenübersteht, sollte vielleicht mal mit einem 75-Jährigen über die guten alten Zeiten sprechen.

      Ganz abgesehen von ähnlichen Fragezeichen beim Investitionsdeflator oder bei der Bemessung von Mieten, könnte das vielleicht auch erklären, warum in den USA zurzeit weniger Autos abgesetzt werden als vor 30 Jahren - wobei die Bevölkerung von 222 auf 304 Millionen gestiegen und die private Sparquote von 9,4 auf null Prozent gesunken ist. :rolleyes: Denn wenn den ganzen hedonischen Kunstgriffen, mit denen Verkaufspreiserhöhungen aufgefangen werden, keine entsprechenden Nominallohnerhöhungen entgegenstehen, wird es irgendwann eben eng. Bezeichnend auch, dass die Baubeginne zurzeit nicht halb so hoch sind wie vor 30 Jahren. Denn bei aller Jammerei über fallende Häuserpreise ist auch zu bedenken, dass man heute mehr als 100 Wochenbruttolöhne mehr als vor 30 Jahren braucht, um damit ein Häuschen bezahlen zu können.

      Nun könnte man noch so einige andere Fragen aufwerfen, etwa, ob der Zusammenbruch des Zusammenhangs zwischen Geldmenge und US-Inflation auch andere Gründe haben könnte als Geldmengendefinitionsschwierigkeiten oder Geldnachfrageinstabilitäten. Komisch auch die US-Lesart in Sachen Fiskaldefizite. Aber eine - zugegeben - verquere Statistik muss noch sein. Rechnet man das nominale US-BIP in DM/Euro um und berücksichtigt man zudem die deutschen Verbraucherpreise, sind die USA seit 1970 im Mittel real bloß um 1,5 Prozent gewachsen. Das grottenschlechte Abschneiden des US-Aktienmarkts im Vergleich zu Europa braucht da niemanden mehr zu wundern. Und wer denkt, dass der US-Markt nun attraktiv ist, sollte mal einen Blick auf die Seite von S&P werfen. Dort ist neben dem "operativen" auch der GAAP-Gewinn des S&P 500 zu finden. Und danach kostet der US-Aktienmarkt das 21-fache des Gewinns von 2007 - und das 22-fache der Schätzung für 2008.


      Auch die Banken bleiben kreativ


      Ein versöhnlicher Ausklang jener Woche, in der für Joseph Ackermann wieder einmal ein Ende der Kreditkrise zum Greifen nah war.

      Sein eigenes Institut, ebenso wie die Commerzbank und Dresdner Bank, verweigern eine Gewinnprognose für 2008, während die Postbank kein Ende der Krise sieht. Derweil verdoppelt der weltgrößte Versicherer AIG seine Verluste auf 30 Mrd. $ und weist auf das bärenstarke operative Kerngeschäft hin. Den Vogel schießt die Citigroup ab, die sich eines Fünftels ihrer Bilanzsumme entledigen will. Diese Problemsparten gehörten nicht zum Kerngeschäft. Klar, zu dem gehören wie bei AIG Geschäfte nur, solang sie profitabel sind.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:56:28
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Kauf: BN1M2S

      schöne Kennzahlen (im Gegensatz zu den von mir eigentlich bevorzugten Ami-Banken) Würde mich sehr wundern, wenn die Deutsche nicht bald mit ihren "US-Vettern" den Marsch gen Süden wieder voll aufnimmt. (Monoliner-Gefahr heute wieder "aufgetaucht"!)
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 15:13:32
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.075.713 von ccl am 12.05.08 14:54:37Ausserdem, wenn ich die Ostertage heraus nehme, war
      ... und wenn ich die letzten 10 Monate herausnehme, ist der Aufwärtstrend nicht gebrochen .... :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 14:54:37
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      oegeat, gratuliere, nicht schlecht.



      Mit dem Kerzen Pattern ist aufgegangen.



      Mit den Insider Verkäufen stimmt in der Tat bedenklich.

      Ausserdem, wenn ich die Ostertage heraus nehme, war die Abwärts-Trendlinie garnicht gebrochen:O.



      Mal schauen...

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      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:09:07
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Nicht alle in der Führungsetage der Dt. Bank scheinen euphorisch optimistisch bezüglich der Zukunft des eigenen Hauses zu sein ...
      Diese Woche gab es Insider-Verkäufe ...

      http://www.finanzen.net/nachricht/DGAP_DD_Deutsche_Bank_AG_7…

      Einer hat für 5 Mio Aktien verkauft. Die letzten Verkäufe in dieser Grössenordnung fanden übrigens am 31.5.2007 statt ... zwei Wochen später wurde die Finanz-Krise akut ...

      http://www.finanzen.net/insidertrades/Deutsche_Bank

      Ein weiterer Chef hat "nur" für 100.000 verkauft ... aber er ist immerhin "Head of Finance-Group" bei der Deutschen Bank ...

      http://www.finanzen.net/nachricht/DGAP_DD_Deutsche_Bank_AG_7…

      Wir erinnern uns ... die Dt. Bank ist diejenige mit den meisten Level-3-Assets und gleichzeitig der geringsten Eigenkapitalquote ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:33:29
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.620 von oegeat am 06.05.08 15:20:47könnte es sein das ich zu einem Top Zeitpunkt zum verkauf geraten habe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:27:36
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      hier der 2. Verkauf, mich macht es nachdenklich, aber muß ja nix bedeuten.



      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Edelmann Vorname: Martin Firma: Deutsche Bank AG

      Funktion: Head of Finance-Group

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Deutsche Bank AG-Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005140008 Geschäftsart: Verkauf Datum: 08.05.2008 Kurs/Preis: 76,96 Währung: EUR Stückzahl: 1397 Gesamtvolumen: 107513,12 Ort: XETRA
      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Deutsche Bank AG Theodor-Heuss-Allee 70 60486 Frankfurt a. M. Deutschland ISIN: DE0005140008 WKN: 514000

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 09.05.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5978

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:23:26
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      mehrere dicke Insiderverkäufe heute gemeldet, einer davon ist dieser Knaller - viele Angestellte in den Banken sind einfach überbezahlt... auxch das mittlere Management, nur meine Meinung.





      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Parker
      Vorname: Kevin
      Firma: Deutsche Bank AG, New York branch

      Funktion: Member of the Group Executive Committee, Head of Asset Management

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Deutsche Bank AG-Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005140008
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 06.05.2008
      Kurs/Preis: 121,8745
      Währung: USD
      Stückzahl: 41182
      Gesamtvolumen: 5019035,49
      Ort: NYSE
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:54:58
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.707 von hasni am 07.05.08 14:29:07Wann soll diese KE kommen?
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